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Bild 187: llrgeschichtliche Fundkarte von Nagold. Mahstab 1:220 000.
3. Einen dritten alemannischen Begräbnisplatz in Nagold e^ab überraschenderweise eine kleine Grabung am Krautbühl am 11. März 1925. 10 Meter westlich vom Gipfel dieses hallstattzeitlichen Fürstenhügels (Parzelle 4316) lag nur 15—20 Zentimeter ties ein west-ost gerichtetes Steinplattengrab mit Skelett ohne Beigaben. 2 Meter und 6 Meter östlich vom Vermessungsstein auf dem Gipfel (Parzelle 4309) lagen in 40 Zentimeter Tiefe 2 weitere Plattengräber. Beim oberen fand sich ein Messer an der rechten Hüfte und in der Kopfgegend ein Stückchen Bronzedraht, wahrscheinlich von einem Ohrring, und eine rote und grüne Perle. Aus dem Gipfel selbst wurde um 1900 ein Plattengrab mit gut erhaltenem Schäoel gefunden-