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Mötzingen: Ein Grabhügel an der Strahe nach Baisingen (s. Baisin­gen 1.)

Kuppingen: 1. Im WaldIm Neuen" 3,5 Kilometer nordöstlich Oberjettingen liegt eine Gruppe von etwa Grabhügeln von 0,52,5 Meter Höhe und 820 Meter Durchmesser. F.B. N.F. I., 34.

2. Im Gemeindewald westlich vom Ort liegen nach Paulus (Die Alter­tümer in Württemberg 1877, S. 61) 3 Grabhügel.

Oberjettingen: Im Staatswald Herrenplatte 2,5 Kilometer nord­östlich vom Ort liegen unfern dem BurgstallSteinberg" nach Oberamts­beschreibung von Herrenberg, S. 255 7 Grabhügel, nach Paulus (Alt. 61) 10 Grabhügel

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Bild 176: Der FürstengrabhügelKrautbühl" in Nagold. Ansicht von West.

Deckenpfronn: DerHohwiel", 1,5 Kilometer südlich vom Ort in den Wiesen liegend, ist ein 2 Meter hoher Grabhügel von 20 Meter Durchmesser. An seiner Nordseite und Mitte zeigt er Spuren einer früheren Ausgrabung. Bezeichnend ist seine Lage auf weithin sichtbarem Höhenrücken.

Gültlingen: 1. Der FlurnamenHeidenbühl^ 1,5 Kilometer nörd­lich vom Ort läßt auf dort liegende oder früher dort gelegene Grabhügel schlichen.

2. In die Altertümersammlung in Stuttgart kam 1865 ein Ohrring mit Berlocke von Bronzeaus einem Grabhügel bei Gültlingen". Näheres un­bekannt (Ino. 643.) Der Ohrring ist alemannisch.

3. Zm Abraum der Tuffbrüche, 0,5 Kilometer östlich vom Ort, fand Dr. Kraft-Tübingen im Frühjahr 1025 vorrömische, vermutlich hallstattzeitliche Scherben. A.S. A 1675.

4. Ebenso in der Tuffgrube 2 Kilometer südwestlich vom Ort zwischen dem Agenbach und Fischbach. A.S. A 1676.

Nagold: 1. Mitten in der breiten Talaue am Südfuh von Hohennagold liegt derKraulbühl", früherHeidenbühl" genannt (O.A.B. 113), ein Hügel von heute noch 4,6 Meter Höhe bei 50 Meter Durchmesser. Seine auf­fallende Gestalt (Bilo 176), die auch im Bild der Flurkarte dank seiner Aus­teilung in 14 strahlenförmig verlausende Parzellen in die Erscheinung tritt (Bild 177) ist von vornherein nur durch künstliche Aufschüttung zu erklären.