siebenten Buck Mosis genau bekannt wae. Aus dcinselben bcsckwoe der sstide das Gespenst und zwang es, in Gestalt eines kleinen, schwarzen Hundes in einen Sack zu schlüpfen. Diesen trug er dann auf das Feld bei dem Hobberg, wohin er den Geist bannen wollte. Aber auf seine Bitte brachte er ihn in das Kuhloch und wies ihm dort seinen Bezirk an. Hier zeigt sich der dicke Amtmann im grauen Uberrock, mit weistcr Schlafmütze und grünen Pantoffeln noch heute/ die Borübergehenden führt er zuweilen irre/ auck Kat er schon manchen, die ihn neckten, tüchtige Ohrfeigen gegeben.
V. Vaader.
Der dicke Amtmann
Im Hohbcrgwald zur Abendzeit Berirrtcn zwei vom Pfade weit, Den Heimweg sie nickt finden.
Es stöhnt und flirrt,
Es pfeift und sirrt So in den Abendwinden.
ES faucht und kraucht,
Und hier, da schau —
Den zweien wie im Fieber Geht grau mit weißer Zipfelmütz Des Amtmanns Geist vorüber.
Der Amtmann saß im Oberamt Dereinst, so streng als dick.
Sein Büttel hatte im Vollzug Der Strafen groß Geschick.
Er kannte sie nach Art und Maß, Hat treu sein Amt verseh'n,
Und meistens folgte dem Bcrdikt: „Herr Amtmann, schon gcscheh'n."
Die Sünder hat dem Bolk zur Lust Er öffentlich gebläut,
Geschrei und Lachen klang davon Im kleinen Städtlein weit.
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