Da ritt Ver Funker zurück im Flug/

Er mit dom Geiste sich tapfer schlug,

Er hat den Geist bezwungen,

Seine Handschuh wieder errungen.

Da sprach der Geist mit wilder Gier: Und läßt du sie nicht zu eigen mir.

So leihe mir auf ein Iährlein Das schmucke, schmeidige Pärlein!"

Ein Zährlein ich sie dir gerne leih'.

So kann ich erproben des Teufels Treu',- Sie werden wohl nicht zerplatzen An deinen dürren Tatzen."

Rcchberger sprengte von dannen stolz,- Er streifte mit seinem Knecht im Holz. Der Hahn hat ferne gerufen,

Da hören sie Pferdehufen.

Dem Junker hoch das Herze schlug,- Des Weges kam ein schwarzer Zug Vermummter Ritterslcute Der Junker wich auf die Sekte.

Und hinten trabt noch einer daher.

Ein ledig Räpplein führet er,

Mit Sattel und Zeug staffieret,

Mit schwarzer Decke gezierct.

Rechberger ritt heran und frug:

Sag an, wer sind die Herren vom Zug? Sag an! traut lieber Knappe!

Wem gehört der ledige Rappe?"

Dem treuesten Diener meines Herrn, Rechbcrger nennt man ihn nah und fern. Ein Iährlein, so ist er erschlagen,

Dann wird das Räpplein ihn tragen."