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Freuden st ad t, 5. Dez. In einer hies. Wirtschaft hat ein biederer Landmann aus der Nachbarschaft einem ihm gänzlich unbekannten Manne von Griesbach in Baden sein Pferd um 480 verkauft, aber vor lauter Weinkauf unterlassen, sich nach dem Namen des Käufers zu erkun­digen. Er sagte bloß:Das Pferd ist verkauft.» Nach­dem noch ein Bruder des Bauern eine schriftliche Beschei­nigung über den abgeschlossenen Pferdeverkauf dem ihm ebenfalls gänzlich unbekannten Käufer, eingehändigt hatte, verließ letzterer das Wirtschaftslokal, während der Ver­käufer mit den anwesenden Gästen gemütlich weiter zechte. Als es ihm aber endlich einsiel war dieses und der Käufer verschwunden und der Bauer mag nun zusehcn, wie er zu seinem Geld« kommt.

Freuden st ad t, 6. Dez. Das Gasthaus und Bier­brauerei zumAdler» dahier, das schon seit längerer Zeit dem Verkaufe ausgesetzt ist, ist gestern durch Kauf zu dem Preis von 40000 m den Besitz eines BrervrauerS von Neu-Ulm übergegangen. (Schw. B.)

Stuttgart, 7. Dez. Der steckbrieflich verfolgte, 21- jährige Karl Schüler von hier hat sich, ungeachtet der Fahndung nach ihm, ganz ungeniert in Stuttgart und Um­gegend hernmgetrieben und Ende voriger noch einen frechen Betrug in Eßlingen auszuführen versucht. Er hatte sich einem altern Herrn nebst Tochter aus Barmen, welche dort im Hotel wohnten, genähert und sich als Dragonerlieute- nanl Huß aus Barmen, Sohn reicher Eltern, vorgestellt. Er gefiel beiden, bat um die Hand des Fräuleins, welche ihm gewährt wurde, und am vergangenen Sonntag sollte die Verlobung gefeiert werden, wozu die Eltern des Bräu­tigams nach dessen Versicherung aus Barmen Eintreffen wollten. Vorher besuchten die drer ein hiesiges Modege­schäft; der Vater ließ der Braut verschiedenes anfertigen und machte auch sonst größere Einkäufe, während welcher eines der Ladenfräulein in dem jungen hübschen Dragoner­lieutenant den steckbrieflich verfolgten Schüler zu erkennen glaubte, welcher mit ihrer Freundin ein Liebesverhältnis gehabt hatte. Andern Tages wurde auf Grund dieser Wahrnehmung ein bekannter des Schüler nach Eßlingen gesandt, welcher letzteren der Polizei als den Gesuchten kennzeichnete, was Schüler aber in frechster Weise ableug­nete. Erst als ein zweiter hiesiger Herr, den man Nachkom­men ließ, den Schüler ebenfalls erkannte, gestand dieser und wurde nun verhaftet. Nun stellte sich auch heraus,

Geslissentlichkeit zu einem ^Spaziergänge nach dem Walde zu veranlassen gesucht hat. Bor Eintritt in den Wald warnte jemand den alten Herrn, hineinzugehen, da es ge­fährlich sei. Schüler hatte einen Revolver bei sich gehabt; der Gewarnte betrat tatsächlich den Wald nicht u. kehrte nach der Stadt zurück. Der Warner muß offenbar dem jungen Begleiter nichts Gutes zugetraut haben.

" H o h e n h e i m, 5. Dez. Nach dem Verzeichnis der Stu­dierenden zählt die landw. Akademie Hohenheim im lau­fenden Wintersemester 123 Zuhörer. Unter ihnen sind 40 Württembergec, öl sonstige Deutsche und 32 Ausländer.

Würzburg, 4. Dez. Eine unliebsame Verwechslung ereignete sich vorige Woche in Langenpozelten. Ein Neu­geborenes ein Mädchen wurde als Knäblein ange­sehen und als solches auch getauft. Nach einigen Tagen stellte sich der Irrtum heraus. Die Enttäuschung der El­tern, des Paten und der Hebamme war groß, um so mehr, da schon eine tüchtige Mahlzeit (sog. Kindeszech) zu Ehren des Buben gehalten wurde.

Aus Berlin meldet dieVossische Zeitung» vom 27. Nov.: Als es heute Tag werden sollte, wurde es Nacht. Die himmliche Ordnung schien gestört und ängstliche Ge­müter glaubten schon das Ende aller Dinge gekommen. Aber die alte Welt steht noch, sie zeigte sich heute nur in dem denkbar schlechtesten Lichte, in fast vollkommener Fin­sternis. In der neunten Morgenstunde war es einmal so, als ob die dichten und schweren Wolkenschleier zerreißen sollten und die liebe Sonne ihre tägliche Schuldigkeit thun würde. Da legte sich eine gewaltige graue Nebelwoge von Neuem über die Erde und noch um 10 Uhr war es so finster, daß, ganz ernsthaft gesprochen, selbst die ältesten sich nicht erinnerten, solches jemals erlebt zu haben. In den Häusern flammten die Lampen auf, die Amtsstuben, die Komtoirs und die Werkstätten mußten wie am Abend er­leuchtet werden u. auf die dunklen Straßen hinaus schim­merte die strahlende Helle der Kaufläden und Schaufenster. Da auch die Pferdebahn ihre Laternen leuchten ließ, so hat­ten wir ein Straßennachtbild am Tage, dem nur die öffent­liche Beleuchtung fehlte, um es ganz echt erscheinen zu lassen. Erst in der zwölften Stunde, nachdem wir um einen halben Tag betrogen waren, wurde es annähernd hell, so daß man mit einiger Berechtigung endlichGuten Tag" sagen konnte. Wetterkundige wollen den großen Nebel als die Ankündi­gung von hartem Winterwetter, von Schnee und Eis gelten lassen, womit sie der sportfrohen Jugend angenehmes Wet­ter ansagen.

In der Thoreinfahrt von L. Schalter, Marienstraße, ist gegenwärtig eine photographische Aufnahme des Kolos­salgemäldes von Anton v. Werner: Eröffnung des Reichs­tags durch Kaiser Wilhelm II, ausgestellt. Die außerge­wöhnlichen Gröhenverhältnisse des Bildes lassen die auf demselben sich befindlichen 119 Porträts mit großer Deut- lichket hervortreten.

Langlebigkeit in der Türkei. Zwei Fälle, seltener Langlebigkeit erzählt die türkische ZeitungJkdam». Im Städtchen Semaz, im Bezirk von Mamurat-ul-Aziz lebt ein gewisser Hussein Aga, der 160 Jahre alt sein soll! Zwei seiner Söhne er hat im ganzen deren zwölf - leben als Hamals, Lastträger, in Konstantinopel. Sie sind beide ebenfalls schon Hundertjährige. Ihr Standplatz ist in Galata. In Galata kann man häufig auch eine arme­nische Frau treffen, die trotz ihrer 103 Jahre immerfort spazieren geht und selbst bei bösem Wetter den weitesten Weg nicht scheut.

Allerlei.

Mittel zur Abhärtung. Wieder ist der Winter eingetreten, der oft ein ganzes Heer von Er­kältungen, besonders Husten und Schnupfen, mit sich führt. Da gilt es denn, den Körper abzuhärten, um Krankheiten möglichst vorzubeugen, zu verhüten. Ein gutes Mittel, den Körper gegen Erkältung ab­zuhärten, besteht in einem täglichen, kalten Fuß­sohlenbade, das in folgender Weise genommen wird. Man stelle einen Eimer kühles Wasser von 20" des Abends ans Bett und stecke des Morgens beim Auf­stehen sofort beide Füße für ftc1 Minute hinein, doch nur soweit, daß die Ferse mit Wasser bedeckt wird. Dann ziehe man die Füße schnell heraus, trockne sie möglichst schnell ab und ziehe die Strümpfe an. Das beste Zeichen, ob jemand dies Waschen der Füße vertrage, ist es, wenn dieselben sofort nach Anlegen der Strümpfe warm werden. Mit Schweiß bedeckte Füße dürfen ein solches Bad nicht nehmen. Auch bei Zahnschmerzen bringt es Er­leichterung, doch ist es wiederum nur solchen zu raten, die nicht an feuchten Füßen leiden.

Besonders unangenehm wird bei kaltem und namentlich naßkaltem Wetter das Frieren der Füße empfunden und bestehen die Folgen meistens darin, daß man sich für längere Zeit einen sehr lästigen Schnupfen zuzieht. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, dient eine den Herren G. Riedel u. B. Werner in Dresden patentierte Einlage für Fußbe­kleidungen. Diese Einlage ist wie das Intern. Patentbureau von Heimann und Co. in Oppeln schreibt, mit einem, Senfmehl enthaltenden Ueberzuge oder mit Senfmehl enthaltenden Zwischenlagen ver­sehen. Das im Senfmehl enthaltene Oel reizt die Haut des Fußes und erwärmt diesen dadurch auch, wenn die Fußbekleidung durchnäßt ist. Außerdem wirkt es desinsteirend auf den Fußschweiß. (Oben­genanntes Patentbureau erteilt den geschätzten Abon­nenten dieses Blattes Auskünfte und Rat in Patent­sachen gratis.)

Pflege die trächtige Kuh! Weiches, trockenes Lager, reine Luft, entsprechende Temperatur des Stalles sind nicht allein der Gesundheit des Tieres sondern auch der Entwicklung des Kalbes sehr er­forderlich. Trächtige Tiere dürfen nur zu solchen Arbeiten verwendet werden, die ihre Kräfte nicht zu sehr anstrengen, dahingegen ist eine angemessene Be­wegung derselben im allgemeinen recht zuträglich.

Gebet den Hühnern im Winter Knochen! Ein Landwirt schreibt hierüber: Ich füttere seit Jah­ren meinem Hühnervolk zerkleinerte Knochen, es ent­steht dadurch eine größere kräftigere Raffe; sie ver­bleiben immer gesund und legen auch im Winter bei der größten Kälte. Ich klopfe die Knochen auf einem Stück Eisen mit einem Hammer; die Knochen, welche sich schlecht zerkleinern lassen, lege ich zum Rösten unter den Ofenrost, dabei ist aber acht zu geben, daß sie nicht verkohlen, sondern nur dörren, rösten, um sich leichter zerkleinern zu lassen. Es ist dies zwar etwas mühsam, aber ich glaube, es be­zahlt sich die Mühe, zumal wenn man Vergnügen am Hühnervolk findet, wenn sie immer recht auf dem Damm sind.

Keine Hausfrau sollte versäumen, bei gegenwär­tiger Witterung die Schuhe und Stiesel rationell behandeln zu lassen. Das beste für diesen Zweck ist das bekannte Schuhfett Marke Büffelhaut», das auch hier zu haben ist; es macht die Stiefel wasserdicht, weich, geschmeidig und dauerhaft und ermöglicht dabei das tägliche Glanzwichsen derselben. Verkaufsstellen siehe Inserat.

Zum Wohle der Menschheit bezeuge ich H. Krimmel, daß seine Lungen-Balsam und Husten-Brust-Bonbons mich und meine Tochter vollständig von unserem Lungen- und Brustkatarrh nach wenigem Gebrauch derselben geheilt ha­ben. Dies bezeugt gerne nach Erfahrung Bitz, den 2S. Oktober 1893.

Joh. Martin Lebherz, Glaser und Rosine Leb Herz.

Eine Gesellschafter»)!! 6 Hausierern, von welcher bisher nur 3 zur Wandergewerbesteuer angemeldet waren, durch­zieht seit etwa zwei Jahren unter dem NamenJsle Söhne aus Karlsstadt a. M. bei Würzburg» mit Buxskin, Tuchen, Kleiderstoffen re. unser Land und pflegen das Publikum mit folgenden Kniffen zu fangen.

Zuerst zeigen sie Musterkarten von Blaudruck und an­deren Baumwollwaren und bieten diese zu Preisen an, die etwa nur ft, bis ftft der sonst üblichen Preisen betragen, um Bestellungen darauf aufzunehmen.» Haben sie auf diese Weise beim Publikum den Glauben erweckt, daß sie viel billiger verkaufen, als irgend eine andere, dann erklären sie: Wir haben auch noch andere Waren bei uns, weil diese beständig stark verlangt werden. Nicht nur jeder Privat­mann, sondern auch die Kaufleute kaufen davon große Posten.»

Dies wird durch Nennung von im Bezirk bekannten Namen, der ersten Beamten rc. bekräftigt, indem sie z. B. den Leuten vorspiegeln, der Herr Kameralverwalter, der Herr Stadtschultheiß rc. haben auch bei ihnen viel gekauft. Das Publikum glaubt diese Aussagen und kauft vertrauens­selig die vorgelegten Waren, ohne näher Preis und Quali­täten zu prüfen. Haushaltungen, die sich aus diese Weise verleiten ließen, für 100150 ^ Waren zu kaufen, sind nicht selten.

In Rielingshausen, OA. Marbach, ließen sich die Hau­sierer von ihren Käufern Wechsel unterschreiben, da die Einwohnerschaft, welche für ihre Rübenernte auch noch keine Zahlung erhalten hatte, nicht bei Kassa war. Nun wissen die Leute weder den Betrag, noch die Verfallzeit der Wechsel und sind in banger Sorge, daß sie bei deren Einlösung aufs neue Schaden erleiden müssen.

Die Jsle Söhne verkaufen nach eigener Aussage durch­schnittlich für 500 ^ p. Tag und zahlen an Steuern (alle 6 Mann zusammen)

Staatsgewerbesteuer . . . . ^ 10.50 Ausdehnungsabgabe per Bezirk 2.10

Körperschaftssteuer. 10.23

Geineindesteuer. 21. -

in Summa43.83

Wenn die Käufer die sofort übernommenen Waren be­zahlt haben, fällt ihnen natürlich nicht ein, auch noch auf Lieferung der zuerst nach Muster und zu fingierten Preisen bestellten Waren zu bestehen, denn sie haben mehr als genug schon in den Händen.

Gewöhnlich zu spät, wenn die Hausierer bereits über Berg und Thal sind, werden die Waren geprüft und dabei stellt sich dann heraus, daß man Buxskin von Halbwolle, Kunstwolle oder gar Baumwolle, statt von reiner Wolle gekauft hat, daß man Baumwollentuch statt reiner Lein­wand erhalten hat, daß man in des Wortes wahrster Be­deutung, hereingesallen ist.

Bei der Gemeingefährlichkeit der bezeichneten Gesellschaft hoffen wir, daß Polizeibeamte und Landjäger ein scharfes Auge auf dieselbe haben, und daß das Publikum unsere Warnung beachtet und dadurch vor Schaden bewahrt bleibt. Der gegenwärtige Aufenthalt der genannten Hausierer soll der Oberamtsbezirk Ludwigsburg sein.

Am Familientisch.Der Winter steht vor der Thür! Nicht nur Kleidung, sondern auch die Nahrung wird eini­germaßen den veränderten Temperaturverhältnissen ange­paßt. Das Bedürfnis nach einem wärmenden Getränke tritt stärker hervor und wie behaglich sitzt sich's doch im angenehmen durchwärmten Zimmer hinter einer Taffe duf­tenden Thee, wenns draußen stürmt und stöbert. Wie gerne wird von der Damenwelt dieses würzige Getränk gewählt, um ein sog.Kränzchen» zu veranstalten; der Thee gehört zum täglichen Brot des Junggesellen und bürgert sich nach und nach in jeder Familie ein. Die trefflichen Eigenschaften, sein feines, würziges Aroma, der angenehme Geschmack, die gute Wirkung auf die Berdauungsorgane und den Blutumlauf, der belebende Einfluß auf den Geist, all' diese Vorzüge qualifizieren den Thee zu einem Genuß­mittel ersten Ranges, dem als weitere Empfehlung bequeme, rasche Zubereitung und außerordentliche Billigkeit zur Seite stehen. (Eine große Taffe stellt sich je nach Qualität auf nur 13 Pfg.)

Wohl wurde Thee früher mit Recht als Luxusartikel bezeichnet; (in älterer Zeit war er in Europa nur Arznei­mittel) die Ware wurde durch hohe Transportkosten ver­teuert: der Händler machte großen Gewinn und so blieb der Thee bis vor kurzem nur den bemittelten Klaffen zu­gänglich. Hierin ist nun Wandel eingetreten; seit Eröff­nung der direkten deutschen Dampferlinie ist eine gute, billige Verbindung mit China geschaffen und der Scharf­blick der deutschen Handelswelt hat auch sofort erkannt, daß damit ein neues Feld ersprießlicher Thätigkeit eröffnet sei. Handelt es sich doch darum, alle Bevölkerungsschichten mit einem eminent nützlichen Artikel, dessen Consum gegen­über ähnlichen Genußmitteln eine namhafte Ersparnis bringt, bekannt zu machen.

Um diesen Zweck zu erreichen, mußte vor allem mit dem früheren System der hohen Verkaufspreise gebrochen werden, damit Jedermann ein Versuch ermöglicht ist. Wenn nun auch verhältnismäßig der Consum von Thee in Deutsch­land noch kein sehr großer ist in England beträgt er mehr als das 50fache pro Kopf der Bevölkerung so hat er in den letzten Jahren doch erheblich zugenommen. In unserem engeren Vaterlande ist dies zum großen Teil das Verdienst der Firma Franz Kathreiners Nachf., Mün­chen, welche den Artikel seit mehreren Jahren direkt von China importiert und unter dem Namen Marco Polo-Thee zu sehr billigen Preisen und in feinsten Qualitäten in den Han­sel bringt.»

Briefkasten.

Die in letzter Nummer des Gesellschafters erschienenen Wahlvorschläge für die Bürgerausschußwahl mögen wohl gut gemeint sein, ob solche jedoch im Sinn der Bür­gerschaft liegen, bleibt dahin gestellt. Die Hauptsache wird sein, daß sich jeder Bürger überlegt, ob ranalistrt oder nicht kanalisirt werden soll.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

sind, wie schon öfter ange­zeigt, je längstens bis vor­mittags 8 Uhr, größere womöglich schon am Vor­abend, einzusenden, da wir sonst die Zeitung nicht rechtzeitig Herstellen könnten und besonders die Ver­sendung nach auswärts unmöglich- wäre.

Die Expedition.