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Ehingen, 2. Juli. Die hiesigen Metzger schla-

> gen vom nächsten Sonntag an mit dem Kalbfleisch l um 10 fl ab, so daß dasselbe statt 75 um 65 --Z ' zu haben ist; man hofft auch bei den anderen Fleisch- ^ sorten hier in Bälde auf einen entsprechenden Preis­rückgang.

Kirchheim u. T., 2. Juli. In der geräumi- l gen Turnhalle waren gestern nachm, ca. 500 Mu- t sikfreunde von hier und auswärts zusammengeströmt, um an der vom hies. Kirchenchor zwischen 5 und 7' s E Uhr gegebenen Aufführung von Haydns Oratorium !Die Jahreszeiten", teils mitwirkend, meist aber als j Auditorium teilzunehmen.Frühling und Sommer"

! wurden ganz,Herbst und Winter" nur teilweise vorgetragen. Die Solisten: Frl. Merk-Stuttgart, Pfarrer Klett-Hengen, Oberförster Kuttler-Kirchheim wie die Chöre, waren ihrer Aufgabe gewachsen, so daß das Ganze unter der bewährten Leitung des ! Lehrers Hornberger hier und der ausgezeichneten Klavierbegleitung des Seminarlehrers Hornberger- Nagold überaus befriedigend und genußreich für die Zuhörer sich gestaltete. Besonderen Beifall erntete das Terzett imSommer",Die düstern Wolken" ec.

Fri edrichshafen, 1. Juli. Die Königin Char-

- lotte traf gestern abend 7 U. 10 Min. mittels Sonder­zugs hier ein. Zum Empfange waren anwesend S. M. der König mit der Prinzessin Pauline, sowie die

> Kavaliere vom Dienst. Das Aussehen I. M. der " Königin, welche zur Zeit beim Gehen noch der Stütze

eines Stockes bedarf, ist den Verhältnissen entspre­chend vortrefflich. Da ein öffentl. Empfang nicht gewünscht wurde, war von den Behörden niemand am Bahnhof. Die Straßen, durch welche die Ma­jestäten zum Schlosse fuhren, waren beflaggt.

Ulm, 30. Juni. Als des Mordes an dem Friseurlehrling Paul Müller verdächtig ist neuer­dings wieder ein Individuum in Ludwigsburg ver­haftet worden. Der Betreffende war ehemals bei einem hiesigen Barbier in der Lehre und machte sich schon damals wegen seiner unnatürlichen Ausschwei­fung einen üblen Ruf. Nach seiner Verhaftung in t Ludwigsburg wurde der junge Mensch ins Gefäng­nis abgeliefert. Wie es heißt, deuten die gegen ihn aufgeworfenen Verdachtgründe auf Beziehungen zu einem früher in gleicher Angelegenheit verhafteten i hiesigen Offizier hin.

! Lübeck, 2. Juli. Bei der gestrigen Segel-Re- , gatta in der Travemündener Bucht gewann der Kaiser

- auf demMeteor" den ersten Preis, welcher in einem ^ kunstvoll gearbeiteten Münzbecher bestand. Um 8 ^ Uhr abends kehrte der Kaiser auf derHohenzollern"

nach Kiel zurück.

Friedrichsruhe, 2. Juli. Etwa 200 Teil- " nehmer des Hamburger Journalistentages trafen hier

ein und begrüßten den Fürsten Bismarck mit einem Hurrah. Auf die Begrüßungsworte eines Oester- reichers wies der Fürst auf 1866 hin und wie seit dieser Zeit Freundschaft und Bundesgenossenschaft zwischen den Deutschen und Oesterreichern entstanden sei, in diesem Sinne sei er erfreut, die österreichischen, er könne nicht sagen Landsleute, aber Volksgenossen begrüßen zu können, auch bei den südd. Reichsge­nossen wie bei ihm sei dies Gefühl Sache der Ueber- legung und der geschichtlichen Erinnerung. Schließ­lich lud der Fürst die Gäste ein, ihn ins Herren­haus zu begleiten. Vor demselben hielt der Chef­redakteur Petzet-München eine Ansprache an den Fürsten. Nach einem Hoch auf den Fürsten zog sich derselbe zurück.

Kiel, 2. Juli. Das Kaiserpaar trat heute vormittag lO-^/r Uhr an Bord derHohenzollern" seine Nordlandreise an.

Danzig, 3. Juli. Wie jetzt bekannt wird, wurde am Samstag Abend ein Unteroffizier des hiesigen Grenadierregiments König Friedrich I von einer Militärpatrouille, welcher er, da sie ihn bei> einer Urlauhsüberschreitung antraf, entlaufen wollte, niedergeschossen.

Berlin, 30. Juni. Die Strafanstalten sollen fortan in größerem Umfange zur Anfertigung des Bedarfs an Bekleidungsgegenständen des Heeres herangezogen werden.

Berlin, 3. Juli. Wie dasBerl. Tagebl." erfährt, trafen die begnadigten franz. Offiziere gestern morgen in Berlin ein, stellten sich dem franz. Bot­schafter vor und reisten mit dem Mittagszuge nach Paris weiter.

Berlin, 3. Juli. Die Blättermeldung, die Er­richtung einer dritten Flottenstation, in Danzig, fei beabsichtigt, ist dahin richtig zu stellen, daß das Reichsmarineamt in Danzig eine Kohlenstation in größerem Maßstabe anlegen will.

Oesterreich-Ungarn.

Prag, 2. Juli. Die Omladinisten verursachten gestern auf dem Wolschauer-Friedhof eine Demon­stration. Sie erschienen bei den Gräbern ihrer Ge­nossen und legten Karten mit aufreizendem Inhalt nieder. Die Wache verjagte sie und verhaftete mehrere, von denen zwei Personen Dolche mit sich führten, über deren Zweck sie die Auskunft verweigerten.

Pest. 2. Juli. Bei dem gestrigen Schadenfeuer wurde ein Polizeihauptmann mit einem Beamten und einem Polizeidiener, sowie 3 Feuerwehrleute von einer einstürzenden Mauer verschüttet. Der Polizei­diener ist tot, der schwer verletzte Polizeihauptmann bereits den Verletzungen erlegen. Der Polizeibeamte und die Feuerwehrmänner sind nur leicht verletzt. Ein unbekannter Arbeiter hat gleichfalls den Tod

gefunden. Bei dem Brande sind 24 Personen, meist Feuerwehrleute verletzt worden, darunter 5 schwer. Der Schaden beläuft sich auf eine halbe Million. 10 Nachbarhäuser und 25 Nebengebäude sind teils abgebrannt, teils beschädigt.

Frankreich.

Paris, 1. Juli. Man zählt bisher etwa drei­hundert in den Ambulanzen eingebrachte Erkrankte und Verunglückte. In der Rue Rivoli, Ecker der Rue Cambon, brach eine furchtbare Panik aus, weil man fälschlich eine Bombe explodirt glaubte. Heute Nacht wurden etwa 200 Anarchisten verhaftet, um Attentate zu verhüten.

Paris, 2. Juli. In einer Seitengasse in der Nähe der Wohnung des Präsidenten Casimir Pe- rier wurde ein Maueranschlag gesunden, in dem Casimir Perier die Ermordung durch die Anarchisten angedroht wird. Ein anderer Mauer­anschlag enthielt die fett gedruckten Worte:Am 25. Juli wird Frankreich abermals trauern." Die Po­lizei entfernte sofort die Plakate.

Paris, 2. Juli. Der deutsche Botschafter Graf Münster hat gestern Vormittag den Ministern Dupuy und Hanotaux mitgeteilt, daß anläßlich der Beisetz­ungsfeierlichkeiten Carnots der deutsche Kaiser die beiden zu Leipzig wegen Spionage verurteilten Fran­zosen begnadigt habe. Dupuy teilte dies sofort Ca­simir Perier mit, welcher Dupuy ersuchte dem deut­schen Kaiser für diesen erhabenen Gedanken seinen Dank auszusprechen. Casimir Perier fügte hinzu, daß diese Handlungsweise des deutschen Kaisers zu den Herzen der beiden großen Nationen sprechen werde. Die Nachricht wurde unter dem Puplikum von Mund zu Mund getragen und ruft einen un­geheuren günstigen Eindruck hervor.

Paris, 2. Juli. Die Presse schreibt über die Freilassung der franz. Offiziere: Kaiser Wilhelm hat eine besonders ergreifende Formel gefunden, um Ge­fühle der Wertschätzung und Bewunderung für Car­not zu bezeigen. Diese einem teuer» und großen Andenken gewordene Huldigung bedarf keines Kom­mentars. Der Akt Kaiser Wilhelms wird sich einen ebenso gerechtfertigten als nachhaltigen Widerhall erwerben.

Italien.

R 0 m. Am Freitag wurde vor dem Ministerium des Innern ein Individuum festgenommen, das in auffälliger Weise den Ministerpräsidenten erwartete. Man fand bei ihm einen Dolch. Bei seiner Ver­haftung stieß das Individuum schwere Drohungen gegen Crispi aus.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

«1

Straßensperre.

Die Nachbarschaftsstraße von Ebershardt nach Warth ist in Folge Correktion derselben - bis auf weiteres gesperrt.

Ebershardt, ,

Warth, ^ ^ ^4-

Schnlthcißenämter.

Neubula ch.

Vangholjverkauf.

Am Samstag den 7. d. Mts., vorm. 11 Uhr,

ca. 300 Fm. auf hies. Rathause.

Den 2. Juli 1894.

Stadtschnlth.-Amt. Hermann.

Nag 0 1 d.

Ein 15 bis 17 Jahre altes, fleißiges

Mädchen

sucht bis Jakobi

_Gottfried Secgcr, Bäcker.

N a g 0 l d.

Ein jüngeres

Mädchen

wird auf Jakobi gesucht. Von wem? sagt die Red. d. Bl.

Amtliche und Privat-Sekanntmuchnngeu.

Xr»Knt<t.

K I L» «I I - RA«.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten I machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß unsre l. Gat- ^ tin, Tochter, Mutter, Schwester und Schwägerin Marie Walz, geb. Gutekunst, heute vorm. ' r9 Uhr nach längerem Leiden durch einen ^ sanften Tod im Alter von 37 Jahren uns entrissen wurde. Beerdigung Freitag, nachmittags 4 Uhr.

Um stille Teilnahme bitten im Nanien der Hinter­bliebenen der trauernde Gatte

.1. <4. Ankerwirt,

mit seinen 6 Kindern.

Blumenspenden bitten wir im Sinne der Verstorbenen zu unterlassen. Man bittet, dieses statt jeder besonderen Anzeige entgegenzunehmen.

den 4. Juli 1894.

IZAN ßLWLLHILIIK.

Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme während der langen! Krankheit meiner lieben Frau, für die zahlreiche Leichenbegleitung, für ^ den erhebenden Gesang und für die vielen Blumenspenden spreche hic- mit herzlichen Dank aus.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

IRnn . Bäcker.

Pfalzgrafenweiler.

Vergebung von Pflasterarbeiten

Die Herstellung von ca. 440 Om. Kandelpflaster wird am

Montag den 9. Juli d. I., morgens 9'. 2 Uhr,

auf dem Rathaus verakkordiert, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 3. Juli 1894.

Gemeinderat.

sei hiermit der in den weitesten Kreisen rühmlichst bekannte

M Anker-Pain-Expeller s

in empfehlende Erinnerung gebracht. Dies volkstümliche Hausmittel ist seit 25 Jahren als zuverlässigste schmerz- stillende Einreibung bekannt und bei Allen, die es gebraucht haben, sehr beliebt, sodaß es keiner besonder» Empfehlung mehr bedarf. Zum Preise von 50 Pf. und 1 Mk. die Flasche zu haben in den meisten Apotheken. Man achte aber auf die Fabrik­markeAnker", denn nur die mit einem roten Anker ver- A scheuen Flaschen sind echt.

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Frachtbriefe bei G. W. fl a i s c