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noch durch den hiesigen Stationskommandanten verhaftet.
Eine Taglöhnerin vonKirchberg a. d, I. stahl kürzlich ihren Nachbarn 7 Stück Hühner, sperrte dieselben auf ihren Boden ein und ließ sie verhungern. Sie war wegen dieses Vergehens vor das Amtsgericht Langenburg geladen, entzog sich aber ihrer gerichtlichen Vernehmung durch Selbstmord, indem sie sich die Nacht vorher in ihrer Wohnung auf- hängte.
Ein heiteres Intermezzo wissen Alzeyer Schützen zu erzählen. Bei einer Stockung des Schützen-Festznges in Mainz kamen sie vor einen Laden zu stehen, m dessen Schaufenster einige Damen platz genommen hatten, bei denen die erste Jugendblüte schon der gereifter«» Würde gewichen war, ohne daß die Gefallsucht anscheinend eine Verminderung erfahren hätte. Aber die kleinen Koketterien trafen bei den Schützenbrüdern nur auf innige Heiterkeit, hervorgerufen durch ein unterhalb des Schaufensters angebrachtes Plakat, auf dem die Worte standen: „Wegen vorgerückter Saison zu herabgesetzten Preisen."
Mainz, 25. Juni. Amtlicher Bekanntmachung zufolge ist im Kreis Mainz und in den angrenzenden Kreisen die Schweinepest ausgebrochen.
Aachen, 25. Juni. Der dieser Tage wegen eines schändlichen Mädchen-Mords verhaftete Thäter hatte ein Geständnis abgelegt und zu gleicher Zeit bekannt, daß er auch vor 1'/„ Jahren die Maria Müller ermordete. Wegen letzterer Thät wurde s. Zt. ein Anderer auf Jndicienbeweise hin unschuldig zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.
In der Nähe von F urtwauge n sollte dieser Tage eine Hochzeit stattfinden Aber dem Bräutigam that die Wahl weh, bei welchem Wirt er dieselbe feiern solle. Kurz entschlossen läßt er die zwei Konkurrenten zu sich bescheiden, setzt ihnen den Würfelbecher vor und läßt sie auswürfeln, wer die Hochzeit bekommen soll. Der höchste Wurf entschied. Nur immer praktisch.
Eine originelle Vermahlungs-Anzeige hat Frl. Konstanze Fieber, die Naive des Garden Theaters in New- f'lork, versendet. „Allen Freunden und Bekannten die Mitteilung, daß ich demnächst in einer neuen, von mir noch nicht probierten Rolle auftreten werde. Das Stück herpt „Die Ehe", mein Partner darin ist Herr Willkens. Von ihm hängt es ab, ob das Stück ein Lustspiel oder ein Trauerspiel werden wird. Eine Posse aber wird es gewiß nicht; denn erstens ist uns beiden „furchtbar" ernst, und zweitens — giebt es, wie man sagt, in der „Ehe" überhaupt nichts zu lachen."
Ueber die Befreiung eines englischen Geistlichen aus einer Irrenanstalt in Aachen, die von einem Herrn aus Iserlohn mit Hilfe der Aachener Polizei bewerkstellig! worden sein soll, erläßt jetzt die Direkton der Alexianer- Anstalt Mariaberg in Aachen folgende Erklärung:" „Die Befreiung aus der Irrenanstalt betrifft die hies. Alexianer- Anstalt. Der betreffende englische Geistliche ist auf Grund eines Ältestes eines preußischen Kreisphysikus in unserer Anstalt versiegt worden. Das Attest spricht sich dahin aus, daß der Geytliche längeren Anstaltsaufenthalts bedürfe und daß er gemeingefährlich sei. Der Geistliche ist auch jetzt noch geisteskrank, es kann somit keine Rede von einer rechtswidrigen Freiheitsberaubung sein. Die amtliche Untersuchung wird hoffentlich bald Aufklärung darüber geben, auf wessen Betreiben und aus welchen Beweggründen der Kranke in so sonderbarer Weise aus der Anstalt abgeholt worden ist."
New-Pork, 23. Juni. Ueber eine große Feuersbrunst, welche das Schlachthaus von Persey-City zerstört hat, wird gemeldet, daß zahlreiche Schlachttiere, das ganze Material und ungeheure Fleischvorräte ein Raub der Flam
men geworden sind. Bei den Löscharbeiten kamen vier Personen um. Der Gesamtschaden beträgt 5 Millionen.
Der Dlil; und die Smnnurteu.
Es herrscht noch viel Aberglaube über den Blitz in weiteren Kreisen des Volkes. Man hält z. B. an der Meinung fest, daß der'Blitz manche Baumarten vollständig verschone. Sichere Tyatsachen haben nun freilich gelehrt, daß diese Meinung nicht richtig ist, daß vielmehr alle jene für unverletzlich gehaltenen Bäume vom Blitze getroffen werden können. Andererseits aber schließen die bisher gemachten Beobachtungen auch jeden Zweifel darüber aus, daß gewisse Baumarten vom Blitz bevorzugt werden. Zu ihnen gehört vor allem die Eiche, die schon im Altertum als derjenige Baum galt, welcher dem Blitzschlag am meisten unterworfen ist; sie war daher auch dem Donnergott geweiht. Dagegen ist unter den Bäumen, die verhältnismäßig wenig vom Blitze heimgesucht werden, in erster Linie die Buche zu nennen. Mag hat zahlreiche Mutmaßungen geäußert, um dieses eigentümliche ungleiche Verhalten zu erklären, aber genaue Untersuchungen darüber lagen bis jetzt nicht vor. Daher verdient eine Erklärung beachtet zu werden, die kürzlich von Dimitrie Jonesco auf Grund zahlreicher in der Kgl. technischen Hochschule zu Stuttgart anbestellter Versuche sowie unter Berücksichtigung der seit 1874 von der fürstlich Lip- pe'schen Forstdirektion geführten Gewitterstatistik ge- gegeben worden ist.
Jonesco ging von der Ueberlegung aus, daß die Bevorzugung gewisser Bäume von ihrer Leitungsfähigkeit für Elektrizität abhängen müsse, derart, daß die besten Leiter am meisten, die schlechtesten am wenigsten heimgesucht würden, — eine Ansicht, die schon von dem verstorbenen Königsberger Botaniker Robert Ca spart ausgesprochen worden ist. Man brauchte demnach nur die Bäume auf ihre Leitungsfähigkeit für Elektrizität zu prüfen, um sestzustellen, ob in der That die schlechter leitenden Arten seltener vom Blitz getroffen würden als die besser leitenden. Dies hat denn auch Jonesco gethan, indem er nachsah, welche elektrischen Spannungen notük?ndig seien, damit gleich beschaffene Stücke verschiedener Holzarten vom Funken durchschlagen würden. Er benutzte dabei eine Holtz'sche Elektrisiermaschine in Verbindung mit einer Leydener Flasche von großer Aufnahmefähigkeit. Es zeigte sich nun stets, daß Eichenholz schon bei 1—3 Umdrehungen der Kurbel der Elektrisiermaschine vom Funken durchschlagen wurde, während beim Buchenholz dazu mindestens 12, manchmal sogar 20 Umdrehungen erforderlich waren. Eichenholz ist also in der That ein bedeutend besserer Leiter als Buchenholz. Die Erklärung
findet Jonesco in dem Umstande, daß in den Zellen des Buchenholzes viel fettes Oel aufgespeichert ist, das die Elektrizität nur schlecht leitet. Auch me Linde, der Walnußbaum, die Birke, sind mehr oder weniger reich an Oel, und dementsprechend erwies sich auch ihr Holz als schlechter Elektrizitätslerter, und zwar als ein um so schlechterer, je reicher es an Oel war. Dagegen ist das Holz der Eiche, sowie des Ahorns, der Ulme, der Esche u. s. w. fettarm und leitet die Elektrizität verhältnismäßig gut. Die erstgenannten Bäume sind daher in hohem Grade gegen den Blitz gesichert, während die letztgenannten von ihm bevorzugt werden. Auch die Kiefer ist der Gruppe der vom Blitz bevorzugten Bäume zuzuzählen; denn obgleich sie im Winter sehr viel Oel enthält, ist sie doch im Sommer sehr arm daran; anders die Fichte, die auch noch im Sommer beträchtliche Mengen Oel führt und daher zur Gruppe der Buche gerechnet werden muß.
Wer also genötigt ist, im Freien oder im Walde Schutz während eines Gewitters zu suchen, wird gut thun, unter ein Buche zu treten, die Eiche aber unter allen Umständen zu meiden. Das ist der praktische Nutzen, den wir aus den Untersuchungen Jonesco's ziehen können.
— Kochkunst. Was kochst Du denn da, Ella? Ella
(eine höhere Tochter): Das weiß ich nicht, Papa, es ist ja noch nicht ganz fertig! ^ ^
- Großmütig. Präsident: Haben Sw noch etwas zu sagen? Angeklagter: Meine Herren, wenn ick freigesprochen werd', lad' ick den ganzen Gerichtshof zum Fruh-
Handel L Verkehr.
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26.— bis „L —, Mehl Nr. 0: ^ 25.50 bis 26.5», )tö. Nr. 1: ^ 23.5» bis 24.50, dto. Nr. 2: . // 22-
ns ^ 22.50, dto. Nr. 3: 20.— bis ^ 20.50, dto. Nr.
t: ^ 17.— bis l".50. Kleie mit Sack 8.— pro tOO Kilo je nach Qualität.
Stuttgart, 25. Juni. (Landesproduktenbörse.) Wir rotieren per 100 Klg.: Weizen, Manitoba „L 18., dto. aiederbayr. 17.25, dto. russ. 17., Kernen 16.50, Haber, Alb 15.—17., Haber, gewöhn!. 14.40, Mais Donau 11.50.
Kirchheim u. T., 21. Juni. Erster Marktag. Gelagert ca. 5600 Ztr. Zufuhr andauernd. Viele Käufer am Platz. Bis 10 Uhr kein Kauf angezeigt. Zweiter Marktag. Alles rasch verkauft. Bei steigenden Preisen Bastard. Mittel 103-110 „E, fein 121—130 „E, spanisch 160 . A
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