Nagold.

ZMlmirWftlichtt

Mrks-Dttm.

An Stelle des mit Tod abgegan­genen Hrn. Stadtpfleger Weber wurde als Kassier und Sekretär des landwirt­schaftlichen Vereins aus Grund H. 8 der Statuten des landwirtschaftlichen Bezirksvereins Hr. Obern,ntsthier- arzt Wallraff, Mitglied des Aus­schusses, vom Vorstand bestellt, dem­selben die Kasse nebst Akten protokolla­risch übergeben, was hiemit bekannt gemacht wird.

Den 30. Juli 1884.

Vorstand. G ü n t n e r.

Rohrdorf.

Herzliche Bitte.

Ein armes, braves, löjährigeS Mäd­chen von hier kam vorige Woche mit dem rechten Arm in der Spinnerei io unglücklich in den Riemen, daß ihr der­selbe abenommen werden mußte. Bei ihrer Armut liegt die Zukunft düster vor ihr, da die Ergreifung eines neuen Berufs mit viel Schwierigkeiten und Kosten verknüpft ist. Wir erlauben uns daher, barmherzige Menschenfreunde um milde Gaben für die Verunglückte zu bitten.

Für zweckmäßige Verwendung wird Sorge getragen werden; auch kleine Gaden sind willkommen. Zur Em­pfangnahme von Gaben, für welche in diesem Blatt quittiert werden wird, sind bereit:

in Nagold: H. Helfer Finckh, Schullehrer Kläger, Oberlehrer Schwarz in ah er und Kaufmann Gottlob Schmid;

in Rohrdorf: Psarrverw. Haug und Schult. Haller;

in Altenstcig: Hr. Sladtpfarrcr M e z g e r.

Ein massiv goldener Ring mit bläu­

lich-weißem Stein ging vom Bahnhof Wildberg in die Stadt

verloren;

der redliche Finder wird gebeten, den­selben gegen gute Belohnung bei der Exped. d. Bl. abzugeben.

Nagold.

Ehren-Erklärung.

Die gegen Herrn Schneider Hafner und dessen verstorbene Schwester Marie Breuning, Witwe, öffentlich gemach­ten ehrenrührigen Beleidigungen nehme ich als unbegründet zurück.

Jakob Deuble, sen.

' Nagold.

Schönes neues

Roggenstroh

verkauft

Christian Schwarz.

N a g o l d.

Hflcggeld hat auszuleihen Gem.-Rat K a p p l e r.

von ckoliruin Oiii-istinn Roroiilen- in Reilbvoiin, veltborübint dnreb seine bsilspinen WirbnnFon bei ibu^-enloidon und ^esebväobten Xor- von (venu naob dem Laden damit Aevasoboii), sovie als vorxii-ffiobos Poiivtte-Nittei, ompüsblt in Rlaoons ä 35, 60 L 90 Rtz. die alieimFS Xie- derluAe bür R a go i d von Xonditor

Roll. (RlUSL.

Nagold.

Danksagung.

IE

Für die vielen wvhlthuenden Beweise liebe­voller Teilnahme, die unser guter, für die Seinen so treu besorgter Gatte und Vater,

' kr. Wksisr,

während seiner kurzen Krankheit und wir durch des­sen Hinscheiden erfahren durften, sowie für die so sehr ehrende Leichenbegleitung von hier und auswärts, besonders durch den landwirtsrh. Bezirks-Verein, den Militär- und Vetcranen-Verein von hier und Jselshauseu, die Feuerwehr, Krankenunterstützungs-Verein n. die Semi- narzöglingc, für die reichen Blumenspenden, die Niederlegung eines Trauer­kranzes auf daS Grab durch den Hrn. Vorstand des landw. Vereins und de» erhebenden schönen Gesang der Herren Seminaristen sagen den innig­sten Dank die trauernde Gattin

Katharina Weber

mit ihren Kinder».

Auswanderer

nach Amerika befördert mit Postdampfern I. Klasse

über Bremen, Rotterdam u. Havre zu billigsten Preisen die General-Agentur

Langer L Weber Hcilbronn, sowie die Agenten: Heinrich Müller, Nagold, Karl Hentzler, Sohn,

Altensteig.

KeimiiuNMiKD)

verden aut' dis von inir im innsrn Russland entdeobte Nediomalptianre, naob meinem Xamsnttenbs ttomeriLNLö" benannt, ankmerbsam Aemaobt.

^er^tlioli vislkaob erprobtes und clureb 5000 .Attests bestätigtes Nit­tel gegen Zronobisl- und l.ungsnlcstai'ichö, Ve^offloimung den I-uktwege übsr- banpt, sovis gegen beginnende l.ungöntubel'oul08e. Das Raquet a 60 6rm. lür 2 'Istige kostet Nb. 2,00. Nlleinverbauk bei Herrn

in lZeilin 6., 8e!ilen86 8.

Die Rrosobüre über dis Iloilviibnng und J.nvendung derttsrbs ttomerisnLS" erbält man daselbst bostenlos.

tt6. dedes Daquet ist mit der gesstriliobsn lieliut/.marbe und mit dem Raosimilie meiner Dntersobritt verseben, vorauf iob besonders das R. 'Ist Dublibum autmerbsam maobe.

8sul ttomero in Priest, Dntdeober derHerba Ilomorianae."

W a l d d o r f.

WirtsHafts-Cröfsnung und Empfehlung.

Da ich die Wirt­schaft zumHirsch" käufl. erworben habe, mache ich dem hiesi­gen und auswärtigen Publikum die erge- benste Anzeige, daß ich meine Wirtschaft

nächsten Sonntag den 3 BMlst

eröffnen werde nebst gutem Stoff, wo­zu freundlichst einladet

Rau z. Hirsch, vormals Rappenwirt.

Einen 19 Monate alten

Farren

mit Zulassungsschein, Simmenthaler Rasse, setzt dem Verkauf aus

der Pächter des Schloßguts ll n t e r s ch w a n d o r f.

W i l d b e r g.

Eine ältere, schwere, gute

MD Milchkuh,

Holländer Lrchlag, ^"-^samt dem Kalb hat als überzählig zu verkaufen.

Louis Mangold, Rotgerber.

Nagold.

Eine freundliche

Wohnung

hat sogleich oder bis Martini zu ver­mieten: wer? sagt die

Redaktion.

cs

cs

s

virsots

Post-Dampfschiffahrt

ikamdufg - ttavne- ^mknilca.

Nach jeden

Mittwoch u. Sonntag von UruLdvrx und

von büsvrö jeden Dienstag

mit Deutschen Dampfschiffen der

' MNL-LLKÄMi^IlKII -

^uoool Sölten, Hamburg.

Auskunft und Ueberfahrtsverträge

C. W. Wurst L Sollt. Kno-kl.

Uagold. ^ 1953-

ro

bei

Nagold.

Waschbecken, Wasckkrüge, Seisenschaal'en, Wachllöpfe rc.

empfiehlt billigst

Rüonim.

Nagold.

KtankciiWkrji.Pcrkjii.

Sonntag den 3. August, nachm. 4Vr Uhr,

Hauptversammlung

im Gasthaus zum Engel.

Tagesordnung:

1) Bericht über die Thätigkeit des Vereins und den Kassenbestand.

2) Wahl des Vorstands und des Aus­schusses.

Zahlreiches und Präzises Erscheinen erbittet der Vorstand.

Nächsten Monlag den

4. Aug.» abends 8 Uhr,

im Lokal (Hirsch).

Nagold.

20 Mark

zahle ich demjenigen, welcher mir über die mir mittelst Einbruch in der Nacht vom 21./22. Juli gestohlenen Gegen­stände. worunter ein Kanarienvogel, Scheck, 1 Tischdecke von Stroh, 3 sil­berne Kaffeelöffel, 1 großer Eßlöffel mit Namen k. 8., Auskunft zu geben vermag. _ Fritz Kurkhardt.

dl a g o l d.

Gutgelagerte

Cigarren

pro 100 Stück ä 3. ^ 3.2ch 3.50, cM 4.50, 5.50 und höher

empfiehlt _ 6arl ktlomm .

N a g o l d.

1

zum Schwäb. Merkur sucht wer? sagt die _ Exped. d. Bl.

W i l d d e r g.

Einen tüchtigen

Kiihfntterer,

zugleich Farrenknecht sucht zum so­fortigen Eintritt

_ Wid maier z. Mittelmühle.

Haiterbach.

Besten

sowie reinen

Wein-Essig

empfiehlt Friedr. Schittenhelm

k

z. Löwen. _

isninos. bar oder kleine Raten!

J-ineribanisebs ttarmonivms von Reil L 6o.! Vfoidenslaukei', 6orlin ttVk.

Reste und billigste Rsrngsquello!

dl a g o l d.

Ein tüchtiger solider

Schreinersgeselle

kann sogleid) eintreten bei

_ Martin K v ch.

dl a g o l d.

Eine Matzuuus

wird sofort gesncbt.

PH. Jung, (Wolfbcrg.)

Frucht-Vreise:

Attcnstcig, den 29. Juli 1884.

^ 4

: ^

.«

-I

Neuer Dinkel . . .

8

7

70

7

50

Haber.

9

8

45

8

Gerste.

10

9

80

9

50

Mühtfrucht . .

-

10

Weizen.

11

__

Roqqen.

10 50

10

25

10

Nnsen-Gerstc . . .

8

5»

Frankfurter Goldknr»

vom Z

!v. Juli 1884.

20 Frankenstückc . .

16 21

-24

Englische Sovereigns Russische Imperiales.

20

35

-39

16

75

Dukaten.

9 .,

60-

- 63

> ,,

Dollars in Gold . .

4

17

-21

Grstorbe«:

Den 31. Juli: Luise, Kind des Math. Mast, Schneiders, 5 M. 15 T. alt; Beerb.: den 3. August, vorm. 8 Uhr.