iber
lgen
ner,
un-
ben,
na-
L°" Lsrkrr
Ge- Z.yf.s«>§, Exi- 7«§OKs )ren KZ Z^S jsrs - g°8>! L'-Zs »cken » » ! « v, KZ
zur
AS'
der
Zeit
atte,
eiche
V <7^2
oo s
SS SS cn --^ "^7 «
O- V» es ^ ^ ^ ' ks »a 20 ^
für ? 3 « ßs 3^ -^-§8
- ^3 §kKff >-?> 8
L> 3 - ^ ss
e r- 3
iger
:bei-
rzeit
be
als
ljork
S
L» : ^ c
s.
and,
und
be-
)enn
auf
:lder
rnd.
wie
Her
der
rung
diese
trie-
^die
pei-
nan-
Lor
daß
au-
aui
rsal-
abre,
mers
chen-
anke.
nach
mit
lernte
l hast
nfalls
chmen
l und unge- Kna-
ählen,
iarten nd da ihres war, Das , wir ;rn in
j und meine u den hlen." mende odann Nacht, de er- che zu stalten n und len zu affnete er die
cs
^ i -r
L8-s s^Z.
s SS cs f2
^es
2 § ^ OZ 8
^ 3 KKK
Fensterläben, ich selbst nahm meine Remiygtou-Büchse und wartete ab, bis die Angreifer in günstige Stellung gekommen waren. Der größere Theil derselben, etwa fünfzehn an der Zahl, stand einen Augenblick zusammengedrängt vor einer Oeffnung des Stalles und bemühte sich ein junges Rind herauszuziehen, da commandirte ich „Feuer!" und sechs Schüsse, denen nach einander noch sechs weitere und acht aus meiner Büchse folgten, krachten unter die Indianer. Wuthund Schmerzgeheul durchdrang die Lust und ein schwarzer Knäuel wälzte sich am Boden. Die übrigen Indianer waren so bestürzt über diesen plötzlichen Angriff, daß sie eine Zeitlang rathlos dastanden, dann aber duckten sie sich hinter den Zaun und suchten Schutz hinter den Mauern der Gebäude, uns im Zweifel lassend, was sie beabsichtigten. Leider sollten wir nur zu bald darüber aufgeklärt werden, denn nach wenigen Minuten wirbelte eine Rauchsäule aus der zunächst gelegenen Scheune empor. Das Feuer, welches die Feinde angelegt hatten, griff schnell um sich und verzehrte unsere Vorräthe und Wirthschastsge- bäudc, bis auf das Blockhaus, welches wir bewohnten, und einige Ställe. An Löschen war nicht zu denken und von den Indianern war keine Spur mehr zu sehen."
„Meine Frau n. Kinder standen am nächsten Morgen traurig an der Brandstätte und beklagten den Verlust; ich aber dankte dem Schöpfer, daß wir mit dem Leben davongekommen und nicht in die Hände der ro- then Teufel gefallen waren; dann faßte ich den Entschluß, unsere Farm zu verkaufen und mich mit meiner Familie der Hcimath zuzuwenden. Die Durchführung dieses Planes kostete mich anfangs einige Kämpfe mit meiner Frau, welche mit großer Liebe an ihrem Vaterlande hängt; als sie aber an die Zukunft unserer Kinder dachte, willigte sie ein und die Abreise wurde beschlossen."
„Die Vorbereitungen waren bald getroffen, einen Theil unserer Besitzung verkaufte ich, den andern Hab ich einem Pächter übertragen, welcher mir die Rente jährlich hier anweisen wird. Der Erlös, den ich aus der Farm gezogen habe, reicht hin, um meiner Familie hier eine gute Existenz zu schaffen, und einen Theil desselben will ich dazu verwenden, mir hier in der Nähe ein Wohnhaus mit Garten zu kaufen."
So wert hatte Mdolph ohne unterbrochen zu werden, erzählen können, jetzt aber konnten die Familienmitglieder sich der erschöpfendsten Fragen nicht mehr enthalten und verlangten von dem Wiedergekehrten eine bündige Erklärung, wo seine Frau sich befinde, wie alt sie sei, wie sie aussehe, ob sie und ihre Kinder deutsch verständen u. s. w., Fragen die schneller gethan waren, als sie beantwortet werden konnten.
Um allem weiteren Drängen zu entgehen, versprach Rudolph endlich, seine Familie, welche noch im Hotel logire, am nächsten Tage vorzustellen. Die hereinbrechende Nacht trennte die glückliche Familie, wenig Schlaf kam in die Augen der Eltern, die Freude über das Wiedersehen des Sohnes war zu groß, als daß sie Ruhe hätten finden können. Ein inniges Dankgebet strömte aus ihren erleichterten Herzen gen Himmel und der lang entbehrte Friede hielt seine Einkehr in ihr Gemüth.
Rudolph hatte auf seinen Wunsch für diese Nacht sein früheres Zimmer angewiesen erhalten, in welchem das Zartgefühl der Eltern alles hatte bestehen lassen, wie es der Sohn vor 18 Jahren verlassen. Wer möchte die Bewegung schildern, die in dessen Innern vorging, als er diese Stätte betrat! Der im Kampfe um das Dasein erstarkte Mann stand da in den Räumen, welche er als Jüngling bewohnt, er sah sein Leben an sich vorüberziehen, seine Brust hob und senkte sich in heftiger Bewegung, sein Auge wurde umflort von Thränen der Reue, Thränen der Freude. Der harte Sinn des trotzigen Jünglings war der milderen Denkungsart des gereiften Mannes gewichen — „das Herz hatte gesiegt" und leise, tiefempfundene Worte des Dankes stiegen empor zu dem Unendlichen, der Alles so wohl gefügt.
All-rt-i.
— Ein Witz Saphirs. Hieronymus Lorm bringt in der „Gegenwart" ein Witzwort Saphirs wieder in Erinnerung. In einer Plauderei über seine Jugendlektüre bemerkte Saphir: „Ich hatte in meiner Jugend nur zwei Bücher zur Verfügung: Raff's „Naturgeschichte des Thierreichs" u. Knigge's „Umgang mit Menschen"... Ein verhängnißvoller Zustand wollte aber, daß der Buchbinder die Titel
blätter dieser zwei Bücher verwechselte, und so lernte ich aus der Naturgeschichte der Thiere den Umgang mit Menschen kennen, und aus dem Umgang mit Menschen die Naturgeschichte des Thierreichs."
Im Hafr«.
1. Avfahrt.
„Im Hafen!" Heller Jubelton!
„Im Hafen!" gellend' Schmcrzgcschrei! —
Dem einen winkt die Heimat schon,
Am andern eilt sie jäh vorbei,
In Wogenprall muh er sich schicken,
Muß über öde Wasser blicken.
Vorbei! vorbei!
Im Hafen! ach, wär's Scheiden nicht!- —
Im Hafen! Herzensangst und Pein!
Im Schmerz verhüllst du dein Gesicht,
Dann starrst du in das Meer hinein:
Die Heimat, wo du bandest Garben,
Wo die gesät sind, die dir starben,
Ist nicht mehr dein!
Zum Hafen schießt dahin dein Schiff,
Zum Hafen! nichts die Reise hemmt:
Vorbei an manchem Felsenriff Da Sturmesprall die Woge kämmt!
Doch wo vom Mast man kündet: Landen!
Hat deine Wiege nicht gestanden!
Wie fremd, wie fremd!
2. Heimfahrt.
Im Hafen! Heller Freudenruf!
Im Hafen! trautes Engelswort!
Der Gott, der selbst die Ruhe schuf,
Der schuf auch diesen Ruhcport.
Nur sanft noch schaukeln dich die Wogen,
Die Reisenacht ist jetzt verflogen!
O sel'ger Ort!
Im Hafen! wonnesamer Laut!
Im Hafen! trautes Wiedersehn.
Der sel'ge Blick die Lieben schaut,
Ich sehe sic am User stehen.
Kühli die vom Weinen heißen Lieder!
Dankt, dankt dem Herrn! er läßt mich wieder Die Heimat sehen.
O stiller Hafen! Heimatsau'n,
Jenseits des Lebens Ocean,
Laß über's Meer mich zu dir schau'n!
Mein Schifflein ziehe still die Bahn!
-Und wenn dein Ruf, Herr, mich wird wecken,
Laß meine Seele nicht erschrecken!
Froh fahr ich an! L.
3-3
-> -r
Ä'
3
- S >3
^ Ol
3 F-P
-s
Z rs
7 ! "
ZWZ
» "--->2 3
^ d es
^ öo 20 es ss S'H
Revier P s a l z g r a s e n w e i l e r.
Siammholz-Verkans
am Montag den 8. Mm,
11 Uhr,
auf dem Rathhaus in Psaizgrasenwei- ler aus Leimenmiß (Abth. 52), Saib- lesteich ;66Y Lachenteich (76) u. Scheidholz der Hüten Grömbach, Edelweiler, Herzvgsweilcr und Kälberbronn: 43 Buchen mit 33,58 Fm. und 3037 St. Nadelholz-Lang- und Sagholz mit 4088 Fm.
Forstamt Mildberg.
Stammholz-Verkauf
Samstag de« 6. Mai,
Vorm. 9 Uhr, ans dem Rathhause in Calw:
1) Revier Hirsau aus Altburgerberg, Abth. Badwald u. Lützenhardt, Abth. Kohlstich: 177 St. Langholz mit 2 Fm. II., 12 Fm. III., 76 Fm. IV. Cl., 36 St. Sägholz mit 76 Fm. I., 4 Fm. II., 1 Fm. III. Cl.
2) Revier Stammheim aus Dickemerwald Abth. Hirschloch u. Scheidholz verschiedener Abtheilungen: 423 St. Langholz mit 94 Fm. I., 117 Fm. II.. 123 Fm. III., 108 Fm. IV. Cl-, 144 St. Sägholz mit 77 Fm.
1., 31 Fm. II., 6 Fm. III. Cl.
3) Revier Wildberg aus Abtswald, Abth. 1 u. 2, Gaisburg Abth. 6 und Scheidholz: 900 St. Langholz mit 31 Fm. II., 236 Fm.
111.. 325 Fm. IV. Cl., 111 St. Sägholz mit 8 Fm. I., 36 Fm. II., 16 Fm. III. Cl.
AnEiche und "Urwcrt
Das Herumstreichm
in der auf der Südwestseite der Burg steil abfallenden, steinranhen Waldpar- thie des Schloßbergs ist für Jedermann bei Strafe verboten. Die betr. Parthie ist mit Strohbändern verhängt, welche dem sog. Kalkweg als unterer Grenze entlang angebracht sind.
Nagold, den 1. Mai 1882.
K. Revieraml.
Nagold und Wildberg.
MllchmsksW-Nkrem
Mittwoch den 17. Mai in Nagold.
Schönbronn.
Bei dem Unterzeichneten k /-»'y-rs liegen
«2 800 Mark
Pfleg geld gegen gesetzliche Sicherheit auf einen oder mehrere Posten zum Ausleihen parat.
CH. Dietz, Seckler.
H o ch d o r s,
Oberamts Horb.
Nächsten Mittwoch den 3. Mai, Mittags, verkauft einen
Birnbaum,
24 Schuh lang und 17—18" Durchmesser.
_Conrad Vogt.
U«gald.
Schulranzen
in großer Auswahl billigst bei
Carl Höhle,
Sattler L Tapezier.
-Wekcrnntmctchnngen.
II,«»««I»«!« "^ ^ -
<r,«rx»I,>iI v«i.
einptislilt
Neittriolr (lau88, Oouäitor.
Aachener und Münchener Feuer- Verstcherungs-Gesellschast.
Der Geschästsstand der Gesellschaft ergibt sich ans den nachstehenden Resultaten des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1881:
Grundkapital.c^. 9,000,000. —
Prämien- und Zinsen-Einnahme für 1881 .... „ 7,882,867. 20
Prämien-Ueberträge.„ 10,216,519. 20
-K. 27,099.386. 40
Versicherungen in Kraft am Schluß des Jahres 1881 „ 4,727,186,850. —
Zu Auskuuftsertheilung und Antragsannahme sind gerne bereit Stuttgart, den 1. Mai 1882. ^
Mt KMptMUtiir der GescllsW.
MrLtMü 8.
sowie die Herren Bezirksagenten in
Uagotd: Ktadtpsteger Fr. Meder.
Gdhauftn: Tuchmacher Gottfr. Ottmar, Mildderg: Geometer O. GLrtuer.
Nagold.
Aürtinger Weiche.
Die Agentur für die seit Jahren bekannte Nürtinger Bleiche wurde mir übergeben und übernehme ich Bleich gegenstände aller Art unter Zusicherung prompter Bedienung.
6ril8tav Holler.