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Papstes auf die ihm übermittelte Bitte um lieber- nähme der Pathenschaft bei dem zu erwartenden ersten Sprößling des königlichen Ehepaares ange­langt. Selbstverständlich ist dieselbe eine zusagende; der Papst erklärt, er schätze sich glücklich, mit dem königlichen Hause und dem katholischen Spanien, das der Kirche so viele Dienste geleistet, in solcher Weise in Verbindung zu treten.

Griechenland.

Aus Athen wird demStandard" gemeldet, daß bereits über 30 türkische Offiziere zu den Griechen übergegangen seien und um Anstellung bäten. Es geschehe lediglich, weil diese armen Leute verhungern, und die geringste Aufmunterung von Seiten des griechischen Ministeriums würde eine große Menge Offiziere und Gemeine der an der Grenze aufgestellten türkischen Truppen zum Ueber- tritt veranlassen. Der Berichterstatter des genann­ten Blattes meldet, daß er selber mehrere dieser Ossiziere gesprochen und von ihnen die Mittheilung erhalten habe, daß ganze Bataillone zum Uebertritt bereit wären, wofern man den Gemeinen nur ihren Sold auszahlen und den Offizieren die Beibehaltung ihres Ranges verbürgen würde.

England.

Aus Greenore (Grafschaft Donegal in Irland) wird gemeldet, daß die dortige katholische Kirche gestern während des Gottesdienstes durch eine Ueberschwemmung des nahen Bergbaches "(nach an­deren durch einen Wolkenbruch) so plötzlich heimge­sucht wurde, daß viele der Andächtigen sich vor den anstürmenden Wasserfluthen nicht retten konnten. 4 Leichen wurden aufgefunden, 11 Personen vermißt.

Irland und Indien, das sind noch immer die dunkeln Punkte am englischen Himmel. Jede Woche werden neue Truppen nach Indien gesandt, aber auch nach Irland. Und wenn die auf dem Marsche nach Afghanistan sich befindenden Verstär­kungen nicht bald eintreffen, dürfte von den in Kan­dahar stehenden Engländern kein Mann davon kom­men. Bezüglich Irlands wird officiell jede augen­blickliche Gefahr in Abrede gestellt, aber zugestanden, daß die Dinge auf dieser Insel im Herbste oder Winter eine kritische Gestalt annehmen könnten. Das ist ein schlechter Trost. Die Stimmung in England

ist denn auch eine sehr gedrückte; die Erwartung was die nächste Zukunft bringen werde, liegt wie ein Alp auf dem Jnselreiche.

Es wird also wirklich Ernst! Die Verschlep­pungspolitik der Pforte, welche sichtlich bestrebt war, die Erfüllung der eingegangenen Verpflich­tungen sich in der Hoffnung zu entziehen, daß in der Zwischenzeit neue Verwickelungen entstehen könn­ten, welche die Aufmerksamkeit der europäischen Mächte von der orientalen Frage ablenken möchten, haben unter diesen denn doch eine so gerechte Ent­rüstung hervorgerufen, daß man die Pforte beim Wort halten und sie zur bedingungslosen Aus­führung des Berliner Vertrages zwingen will. Daß die Großmächte von der Pforte sich nicht länger an der Nase herumführen lassen wollen, geht auch schon aus der Zusammenziehung des internationalen Geschwaders, welches für die Flottendemonstration bestimmt ist, hervor. Die betreffenden Kriegsschiffe liegen bereit, um im gegebenen Augenblicke sofort in Aktion zu treten. Alle Einzelheiten der gemeinsamen Operation sind geregelt. Den Oberbefehl wird der Commandeur der britischen Mittelmeerflotte, Sir Henry Seymour, führen. In dem Geschwader dürften, wie schon neulich angedeutet, die Mittel­meerstaaten sowie England am zahlreichsten vertreten sein. Die Interessen der deutschen Flagge werden von Sr. M. CorvetteVietoria" gewahrt werden. Frankreich.

DasUniverS" meldet aus Lourdes:22. August, Abends 8 Uhr. Die Wallfahrt des Heils wurde bereits von beinahe 50 Heilungen begünstigt. Gelahmte gehen, Wunden schließen sich, Blinde öffnen die Augen, schreckliche Geschwüre verschwinde», ein Taubstummer spricht, Kranke, die seit Mo­naten nur Milch zu sich nahmen, essen und gehen, unheilbare Schwindsüchtige erklären sich für vollständig geheilt. Nichts kann die Erregung beschreiben, welche die unzähligen Wunder hervorgerufen haben, deren Zeuge wir sind und die, Gott sei Dank, selbst mehrere derjenigen bekehrten, welche an nichts glauben wollten. Lourdes, 23. August, IIY 2 Uhr Morgens. Die Leiter der Wallfahrt haben 83 Heilungen verzeichnet. Es gibt deren viele, die erst in Paris glaubwürdig festgestellt werden können. Letztes Jahr fanden 107 Heilungen statt, dieses Jahr wird die Zahl derselben doppelt so viel betragen. Eine Person, die von Geburt au taubstumm war, und viele, die offene Wunden hatten, wurden soeben geheilt. Ruhm der heiligen Jungfrau von Lourdes!"

Türkei.

Konstantinopel, 25. Aug. Wie verlautet,

erklärten die Botschafter der Mächte gestern der Pforte, die Uebergabe von Dulcigno an Montenegro habe unverzüglich zu erfolgen.

Rußland.

Petersburg, 26. August. Der König und die Königin^von Griechenland sind hier eingetroffen.

Amerika.

New-Dork, 27. August. Nachrichten aus Kingston (Jamaica) vom 19. Aug. zufolge hatte in der Nacht des 26. Aug. ein verheerender Orkan gewüthet. Tausende von Menschen sind des Obdachs beraubt, Saaten vernichtet, die Kaserne in Kingston zerstört. Drei Werften sind fortgerissen, 8 große, 32 kleine Schiffe im Hafen geschei­tert. Eine Hungersnoth ist bevorstehend, Unter­stützung erforderlich, um Tausende vor dem Hunger­tods zu retten.

Aus gestritten, ausgerungen ist der lange, schwere Streit" der Krieg in Südamerika ist nämlich zu Ende. Chili hat folgende Friedens­bedingungen gestellt: Annexion des an der Pacific- Küste gelegenen bolivianischen Territoriums; Zah­lung einer Kriegsentschädigung von 200 Mill. Dollars seitens Peru's; Besetzung von Tarapaca, bis die verlangte Summe gezahlt ist. Diese Be­dingungen wurden acceptirt.

Auch eine Kritik. Von dem Fiasco des am letzten Sonnabend in Ncwyork ausgeführten Stiergefechts sagt derN.-A. Figaro":Es waren nicht Ochsen, sondern Stiere, mit welchen die Stier­gefechts - Farce am Sonnabend aufgeführt wurde; die Ochsen saßen im Zuschauerraum und hatten für dieses Vergnügen 1,50 bis 2 Dollars bezahlt."

Jeder Pfennig, welchen der strebsame Landwirth ansgibt, um sich mit den Vorkommnissen und in der Praxis erprobten Verbesserungen des Ackerbaues und der Viehhaltung vertraut zu macken, trägt hundertfältige Früchte. Es sollte daher nicht übersehen werden, rechtzeitig auf die billigste und reichhaltigste landwirthschaftliche Zeitung, welche in Frankfurt a. M. unter dem TitelDeutsche Allgemeine Zeitung für Lnndtvirthschaft, Gartenbau und Forstwesen" erscheint, und die alle 14 Tage eine GratisbeilageZeitschrift für Vieh­haltung und Milchwirthschast" enthält, zu abonnireu. Bei der Post bestellt kostet dieselbe nur Eine Mark vierteljährlich; von der Expedition in Frankfurt a. M. unter Streifband bezogen halbjährlich M. 2.50 frei in's Haus geliefert.

Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.

Reviere Hirsau und S t a m m h e i m.

Verkauf von tauneu. Nutzholz

9 Uhr an, aus dem Rathhaus in Calw: a) Aus dem Revier Hirsau von den Staatswaldungen Ottenbronner- berg, Altburgerberg, Lüzenhardt und Wekenhardt:

124 St. Langholz, 345 St. Sägholz, zus. 1220 Fm.

!>) Aus dem Revier Stammheim von Schleifberg, Brühlberg, Hirsch­loch, Lindenrain und Weilerstich:

751 St. Langholz, 105 St. Sägholz, zus. 892 Fm.

Der Verkauf beginnt mit dem Revier Hirsau._

M ö tz i n g e n,

Oberamts Herrenberg.

Submission.

Im Rathhause sollen einige Böden gelegt und ins Schullokal neue Sub­sellien gefertigt und diefe Arbeiten im Submissionsweg verakkordirt werden, nämlich:

die Schrein erarbeit mit 584 ^ 07 ^ Anstricharbeit 19 10 Kostenvoranschlag und Bedingungen sind bis 31. d. Mts. bei dem Unter­zeichneten und vom 2. September an auf dem Rathhause in Mötzingen zur Einsicht aufgelegt.

Tüchtige Handwerksleute wollen ihre Offerte in Prozenten der Ueberschlags-

preise ausgedrückt mit der Aufschrift:

Anbot auf die Subfellien und Rathhausbauarbeiten" längstens bis

Samstag den 4. September d. I., Vormittags 10 Uhr, portofrei bei dem Schultheißenamt Mö­tzingen einreichen.

Herrenberg, den 27. Aug. 1880.

Oberamtsbaumeister

Brau nbeck.

WeWaunenfameu-

Lieferung.

Das Forstamt Neuenbürg bedarf 30 bis 60 Ctr. Tannensamen, welcher franco nach Calmbach, Dobel und Neuen­bürg zu liefern ist. Lieferungslustige wollen bis 7. September schriftlich oder mündlich ihre Forderungen pro Ctr. guten trockenen Samens ei nreichen.

Neubula ch.

Bekanntmachung.

Nachdem der gestern hier gefallene Wolkenbruch die Brücke im Thal bei der hiesigen Sägmühle hinweggeschwemmt hat, kann der Weg von hier nach Eff- ringen, Wildberg und umgekehrt weder für Fuhrwerke noch Fußgänger bis auf weiteres benützt werden.

Den 27. August 1880.

Stadtschultheißenamt.

Herman n.

S i m m e r s f e l d.

Ein jüngerer

Wagner-Geselle

findet sogleich dauernde Beschäftigung bei Michael Schaible, Wagner.

Neubulach, OA. Calw.

Hilferuf.

Der Sägmüller Michael Schmid von hier (Parzelle Ziegelbach) hat durch die Ausbrüche des wild einherbrausen­den Ziegelbachs unter den Wolkenbrü­chen des am 21., 22. und 26. d. M. an Canal, Gebäuden, Wasserwerken und Fortfchwemmung von Waaren einen Schaden von 2100 cM erlitten und be­findet sich jetzt mit seiner Familie in äußerstem Gedränge, da der enorme Verlust seine Existenzmittel zu erschöpfen droht.

Die Unterzeichneten erlauben sich zu seinen Gunsten eine Ansprache an die öffentliche MildthLtigkeit und erbieten sich zur Empfangnahme von Gaben.

Den 28. August 1880.

Stadtpfarrer Stadtschultheiß

Günzler. Hermann.

Nagold.

LandwirMchaWcker

Hezirks-Mrein.

Es wird unter Hinweisung auf die besondmm Bestimmungen über die Ab­haltung des landwirthschastlichen Gau­festes in Calw (Amtsblatt Nr. 101) darauf aufmerksam gemacht, daß die Bestimmung, wonach 2schaufelige Farren zur Concurrenz zugelassen werden sollen, mit Rücksicht auf die vielfach gemachte Erfahrung, daß auf dem Schwarzwalde der Zahnwechsel später erfolgt, als im Gäu, dahin modificirt worden ist, daß überhaupt I Vsjährige Farren zugelassen werden.

Die Vormusterungs-Commission wird

mit den erforderlichen Anmeldungsschei­nen versehen werden, solche den Be­sitzern der von ihr für concurrenzfähig erklärten Thiere einhändigen beziehungs­weise zu richtiger Ausfüllung derselben behilflich sein und sind solche ausgefüllt sofort entweder durch die betreffenden Biehbesitzer oder durch die Bormuste- rungs-Commission hieher einzusendeu. Den 26. August 1880.

Güntner, Vorstand.

Nagold.

Landwirlhschafll'icher

Aezirks-Mrein.

LandwirtlffchaMches Sauptsest in Kanristatt betreffend.

Die Centralstelle für die Landwirth - schaft ist auch Heuer bereit, einer be­stimmten Anzahl von Mitgliedern der Landwirthschastlichen Vereine, welche das landwirthschaftliche Hauptfest in Cannstatt besuchen, Abzeichen, welche zum Eintritt in den innern Kreis be­rechtigen, unentgeltlich abzugeben.

Anmeldungen hiezu sind längstens bis 10. September bei dem Unterzeich­neten zu machen.

Den 27. August 1880.

Vorstand Güntner.

" Haiterbach.

GnSchreinergeselle

findet dauernde Beschäftigung bei

G. Gutekunst, Schreiner.

Nagold.

in vielen 8orten,

von 501.30 ^ pr. Liter empfiehlt Heinr. Gauß, Conditor.