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direktion in Hannover in den nächsten Tagen die erforderlichen Borarbeiten für die Bahnstrecke Salzwedel-Altona (direkte Verbindung Altonas mit dem Süden , mit Umgehung von Hamburg) in Altona beginnen lassen wird.
Es' scheint die Sache ernst werden zu wollen und sämmtliche europäische Mächte, mit ihnen Deutschland, rüsten sich, der Türkei einmal ernstlich zu zeigen, was unter Umständon ein Zaunpfahl an und für sich zu bedeuten habe, nachdem die Winke mit demselben an der türkischen Gleichgültigkeit abgeprallt sind, ohne auch nur den geringsten Eindruck hinterlassen zu haben. In keinem Falle aber werden die Türken vor den ungeladenen Kanonen Europas sonderlichen Respekt haben, und das vereinigte Panzer-Geschwader wird gewiß eine sehr klägliche Rolle spielen, wenn Griechen und Türken, Albanesen und Montenegriner sich buchstäblich unter den Mündungen seiner Geschütze zu zerfleischen beginnen. Wird die Thatkrast der Diplomatie nicht ,so weit reichen, dieser Schlächterei vorzubeugen? Dann muß die Fabel von der Einigkeit der Mächte zum Kinderspott und ihr ehernes Symbol, die europäische Flotte zum Gegenstand des europäischen Gelächters werden. Johannes Scheer behauptet, daß man in der Weltgeschichte manchmal die Schellenkappe eines Narren klingeln höre, und es scheint, daß sich die Glöckchen eben jetzt lustig zu rühren beginnen. Beklagenswert!) ist nur, daß dieses Geläute regelmäßig zu einem beginnenden Trauerspiele das Zeichen gibt.
Wie das „B. Tag.", so hatten auch vier Deutsche in Triest ausfindig gemacht, daß Kaiser Wilhelm am 22. Juli d. I. gerade 1000 Monate alt geworden sei. Sie sandten ein Glückwunsch- Telegramm an ihn nach Gastein und erhielten an demselbe Tage noch den Ausdruck des allerhöchsten Dankes mit dem Bemerken, daß die Berechnung des Kaisers besonderes Interesse erregt habe.
Oesterreich—Ungarn.
Wien, 29. Juli. Es ist die überraschende Nachricht aufgetaucht, Frankreich sei geneigt, auf das türkische Verlangen in Betreff neuer Verhandlungen wegen der griechischen Grenze einzugehen und die Flottendemonstration hinauszuschieben. Oestreich dürfte einer derartigen Anregung zustimmen, Deutschland vielleicht ebenfalls.
Wien, 30. Juli. Wie bestimmt verlautet, wird Kaiser Wilhelm am 10. August zum Besuche des Kaisers und der Kaiserin von Oestreich in Ischl eintreffcn.
Griechenland.
Athen, 29. Juli. Die Veröffentlichung der k. Dekrete, betr. die Einberufung der Kammer auf Mitte Sept. und die Mobilisirung der griechischen Armee steht in Kürze bevor.
England.
London, 29. Juli. (Oberhaus.) Graf Granville erklärt, die Königin habe mit völliger
Zustimmung der Regierung in einem Brief an den Sultan in sehr herzlichen Worten die feste Hoffnung ausgedrückt, der Sultan werde selbst mit einigen Opfern dem einstimmigen Wunsche Europas Nachkommen.
London, 29. Juli. Bis jetzt sind absolut keine neuen offiziellen Details über General Bur- row's Niederlage zu erlangen. Was publizirt wird, sind bloße Versuche, die Wucht der ersten Unheils- Nachricht abzuschwüchen, sowie Vermuthungen über die Anzahl der englischen und der feindlichen Truppen. Welche Wirthschaft im hiesigen indischen Amte und im Kriegsministerium herrscht, wird am besten durch die Thatsache illustrirt, daß beide Behörden angeben, nicht zu wissen, aus welchen oder aus wie vielen Regimentern eine Brigade vor dem Feinde besteht? Was würde wohl Moltke zu solchem Generalstabe sagen?! Daß ganz Afghanistan nunmehr den siegreichen Ajub Khan als nationalen Helden anerkennen wird, und daß der neue Emir Abdur Rhamam fliehen muß, ist wohl gewiß. Schon ist man besorgt um die Sicherheit der englischen Truppen in ganz Afghanistan, und Truppenverstärkungen von hier aus wurden bereits nachgesucht und bewilligt.
Vor wenigen Monaten wurden von Irland aus Klagen verbreitet über das zahlreiche Auftreten von Fiebern unter der Bevölkerung; durch das Alles vergrößernde Gerücht wurde aus den Fiebern sogar der Hungertyphus, und es wurden im Parlament Anfragen an die Regierung gerichtet, wie es sich damit verhalte. Das gab der Regierung Veranlassung, einen Bericht zusammenzustellen, welcher soeben aus- gegeben worden ist und die unter der irischen Landbevölkerung herrschenden Zustände als geradezu entsetzliche erscheinen läßt. Mau braucht nur zu lesen, was ein Sanitätsbeamter über einen Ort in der Grafschaft Mayo berichtet, in welchem er in 42 erbärmlichen Hütten nicht weniger als 46 Familien wohnen fand. „In den meisten Hütten werden Rindvieh und Schweine in der Stube gehalten. Die Exkremente werden theilweise durch einen offenen Abflußgraben, welcher mitten durch die Stube läuft, abgeführt." In einem anderen Orte fand derselbe Aufseher in einer Hütte volle acht Zoll Dünger liegen. Die Hausfrau erklärte, sie könne den Dünger nicht fortschaffen, denn sonst würde sie keinemzum Düngen des Gartens behalten. An einem dritten Orte fand der ärztliche Inspektor in einem Häuschen drei am Typhus erkrankte Personen, eine Mutter und zwei Kinder. Dieselben hatten zu Mitbewohnern desselben Raumes drei Kühe, eine Anzahl Federvieh, drei Katzen und einen großen Hund. Die Atmosphäre war wahrhaft mephitisch. Ihr Trinkwasser holen die Leute aus einem Brunnen im angrenzenden Felde, welcher in Wahrheit weiter nichts ist, als ein mit dem Spaten gegrabener Wasserbehälter. In denselben münden Drainröhren aus dem Felde ein und in denselben
fließt das Wasser von den daneben liegenden Kom- munikationswegen. Das Feld wurde im letzten Winter frisch gedüngt. Das Wasser sah dunkel aus und hatte eine fettige Haut auf der Oberfläche. Wenn auch diese Beispiele einige der schlimmsten sind, so kann man doch ermessen, welche Zustände durchschnittlich heischen müssen, wenn derartige Verhältnisse überhaupt nur möglich sind.
Kaiserin Eugenie ist in England wieder eingetroffen. Viktoria läßt ihrem Sohne auf der Stätte seines Todes ein Denkmal setzen.
Türkei. Wirklich spaßhaft ist es. die verschiedenen Mittheilungen über die Antwort der Pforte auf die Collektivnote der Mächte zu lesen. Da heißt es, die Antwort sei in einem sehr „schneidigen" Tone gehalten, dann ist dieser Ton nach einer anderen Quelle wieder „ehrerbietig" und „höflich", kurz, je nachdem die Meldungen aus Paris oder London kommen, ist die Characterisirung des Aktenstücks verschieden. Nach unseren Informationen soll die Antwort der türkischen Regierung nicht lang ausgefallen sein, mit bündiger Kürze aber Schneidigkeit und auch ein wenig Impertinenz ganz glücklich verbinden. Die Pforte sieht in dem Berliner Congresse nur den Wunsch der Mächte verkörpert, und meint darauf hin mit einer wirklich köstlichen Unverfrorenheit, daß sie der Berliner Vertrag darum auch weiter nichts anginge. Die Abtretungen ihrer Provinzen Janina, Mozzowa und Larissa erklärt sie darum auch ganz unnatürlich, aber die Pforte erklärt sich bereit, in neue Verhandlungen einzutreten. Man muß anerkennen, daß die türkischen Diplomaten ihre Sache gar so dumm nicht ausgesaßt haben. Lasten sich die europäischen Mächte nicht in neue Unterhandlungen ein, und greifen sie zu den äußersten Zwangsmitten, so haben sie den Schein des Unrechtes gegen sich, werden aber die langwierigen Unterhandlungen weiter fortgeführt, so können noch so viele Tintenfässer vergossen werden, bis daß das schwarze Meer bis zum äußersten Rande damit angefüllt zu werden vermag.
Der Mörder der Frau Skobeleff, Lieutenant Usatis, soll englischen Nachrichten zufolge durch Rache zu seiner That getrieben worden sein, insofern die Dame ihm die Verheirathung mit ihrer Kammerzofe versagt hätte; bei seinen Helfershelfern (nach derselben Mittheilung vier Montenegriner) war dagegen Raubsucht der Beweggrund zu ihrer Mitwirkung.
Allerlei.
— Schlagfertigkeit eines Gcizhalzes. Millionär : „Ich kann Ihnen nichts geben; ich habe einen armen Bruder, der liegt mir fortwährend auf dem Halse und kostet mich schon ein tüchtiges Stück Geld." — Petent: „Aber Ihr Bruder hak mir ja vorhin erst gesagt, daß Sie ihn rein verhungern ließen; Sie gäben ihm ja gar nichts." — Millionär: „Nun also! Wenn ich schon meinem Bruder nichts gebe, da werd' ich Ihnen doch gewiß erst recht nichts geben!"
Auflösung des Räthsels in Nro. 91:
„Lumpen, Lump."
3
O b e r t h a lh e i m, Gerichtsbezirks Nagold.
KlMsWs-NttkMs.
In Folge Anordnung des Kgl. Amtsgerichts Nagold vom 10. d. M. und in Folge Beschlusses des Gemeinderaths als Vollstreckungsbehörde vom 22. d. Nt. kommt nachstehende Liegenschaft des Ignaz Joachim. Kronenwirths von hier, im Wege der Zwangsvollstreckung am Montag den S3. Angnst d. I., Vormittags 10 Uhr. erstmals auf hiesigem Rathhaus im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, und zwar:
Gelrande.
Nr. 9.
1 a 84 ni Wohnhaus,
1 „ 40 „ Scheuer,
3 „ Keller-Eingang,
3 „ 20 „ Hof raum, st a 47 in Ein theils 2-, theils 3sto- ckigtes Wohnhaus und Anbau auf steinernem Stock, mit eingerichteter Bierbrauerei und Branntweinbrennerei,
Amtliche und Privat
gewölbtem Keller und Stallungen, die Wirthschaft zur Krone, mitten im Dorf, Brandversicherungsanschlag 3780
Steueranschlag 2900 „ Nr. 9-O
Eine Istockigte Scheuer mit Anbau auf Fußmanern, mit 1 Stallung Brandversicherungsanschlag 700 Steueranschlag 1400
Garte«.
77 in Gemüsegarten beim Haus,
P.-Nr. 14,
Anschlag von Wohnhaus, Scheuer und Garten
3000 ^
Aecker, Zeig Meschenthal.
22 a 23 in im Hundsrucken,
P.-Nr. 700/i.
Anschlag 80 ^
62 a 26 in Acker,
3 „ 42 „ Steinriegel,
65 8. 68 in im Hennenthal,
P.-Nr. 863,
Anschlag 80 cU
26 n 35 in in der Brühlwiese,
P.-Nr. 911,
Anschlag 50 vlL
-Bekanntmachungen.
21 n 97 m in der Brühlwiese,
P.-Nr. 943,
Anschlag 80 ^
Aecker» Jelg Crscherrthal.
25 n 44 m Acker,
4 „ 74 „ Steinriegel,
30 a 18 in im Schloßgrund, . P.-Nr. 356,
Anschlag 500 18 n 19 in auf dem Hundsrucken, P.-Nr. 713/2.
Anschlag 80
17 a 56 in Acker,
5 „ 75 „ Steinriegel,
23 n 31 in im Hennenthäle,
P.-Nr. 838/i,
Anschlag 400 ^
Maldnng.
20 a 38 in in der Mühlhalden,
P.-Nr. 1142,
Anschlag 250 ^ Zn diesem Verkauf werden Liebhaber mit dem Anfügen eingeladen, daß auswärtige, der Verkaufs-Commission nicht persönlich bekannte Kaufslustige und deren Bürgen sich mit gemeinderüth- lichen Vermögens-Zeugnissen zu versehen haben.
Als Verwalter ist Gemeinderath Schlotter hier und als Mitglieder der Verkaufs-Commission
Hilfsbeamter Maulbets ch und
Schultheiß Schmider und als Stellvertreter für Letzteren im Falle dessen Verhinderung
Gemeinderath Klink
bestellt.
Den 24. Juli 1880.
__ Gemein derath.
R e v i e r H o f st e t t.
Akkord über Iltoß- bauten.
Am Samstag den 7. August wird die Neuherstcllung des vorderen und des Hinteren Neubachstübles verakkordirt.
Ueberschlag im Ganzen für Maurer- und Steinbauerarbeit
1636
Zimmerarbeit. 738 „
Schmidarbeit.183 „
Zusammenkunft Vormittags halb 10 Uhr beim vorderen Neubachstüble. Hofstett, den 31. Juli 1880.
K. Revieramt.