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an Griechenland erklären würden, wird von amtlicher Seite für unbegründet bezeichnet.
Amerika.
(Großmut 1er mit 26 Jahren.) In Emanuel County. Georgia, lebt eine Negerin, weiche bereits im Atter von 13 Jahren einem kleinen Mädchen das Leben gab. Dasselbe blieb am Leben, wuchs, gedieh und wurde gleichfalls im Alter von 13 Jahren Mutter. Sollte die Familie in dieser Weise sortfahrcn, dann durfte die jetzige Großmutter, wenn sie noch 50 oder 60 Jahre lebt, einen recht netten Familienkreis um sich haben.
Kandel L Werkehr.
Untcrtürkheim, 27. Juni. Wenn man gegenwärtig einen Gang durch unsere Weinberge macht, so kann man deutlich sehen, welch' großen Schaden Winter- und Frühlingsfrost angerichtct haben. In den besten Weinbergen kann man nach jetziger Anschauung noch einen Drittelsherbst hoffen, es gibt jedoch viele Weinberge, wo der Ertrag gleich Null ist. Trol- linger, die Hauptsorie in unseren besseren Lagen, haben besonders stark gelitten, in Folge dessen manche Anlagen frisch ausgestockt werden müssen.
(Zur Heuernte) wird von Bl au seiden unterm 27. Juni geschrieben: Wenn das Regenwetter der letzten Woche in den nächsten Tagen eine weitere Fortsetzung erhalten würde, so wäre das für die allcrwärts begonnene Heuernte sehr vcr- hängnißvoll. Das in verflossener Woche cingebrachte Futter ist kaum halb getrocknet unter Dach gekommen. Erfahrene Landwirthc sind daher von vornherein vorsichtig gewesen und haben solches Heu tüchtig einsalzen und festtreten lassen. Es ist dies um so nothwendiger, als cs kein anderes Mittel gibt, das Schimmeligwerdcn und Verfaulen eines nicht völlig getrockneten, vorher bcregnetcu Futters zu verhindern. Ohnehin ist ja das gesalzene Futter kräftiger und schmackhafter als das gewöhnliche und zudem das sogen. Viehsalz beispiellos wohlseil. Wir geben dies den Landwirthen aus eigener Erfahrung zu bedenken. — Im Vorbachthale werden für den Ccntner Heu 2 30 bis 2 50 ^ bezahlt.
Heilbroun, 30. Juni. (Wollmar kt.) Die letzten zwei Tage haben noch starke Zufuhren gebracht, doch erreicht das Quantum nicht dasjenige des vorigen Jahres. Der Verkauf am heutigen Vormittag hat einen ziemlich lebhaften Gang genommen, so daß der größte Theil der zugeführten Waare bereits Käufer gefunden hat. Die Preise stellen sich denjenigen in Kirchheim gleich, also 140 resp. 170 bis 190
Frankfurt a. M., 29. Juni. Heute Vormittag fand unter dem Vorsitz des Herrn Amtmann Dr. Römer eine Versammlung der Gläubiger der Sachs'schen Conkursmasse statt. Die Versammlung bot ein trauriges Bild. Meist standen im Hintergrund kleine Leute. Die angcmeldeten Passiven betragen bis heute 1,200,000 M., die Aktiven 12,000 M. "lieber die betrogenen Kunden könnte man die Leporello-Arie singen. Alle Stände sind vertreten, Bureau-Beamte, Pfarrer, Assessoren, Eisenbahn-Sekretäre, Uhrmacher, Gärtner, Kaufleute, Aerzte und sogar Grafen; von Frauenzimmern hatten allein Wittwen u. dgl. für sich angcmeldet den Betrag von 118,000 M.; ein einziger Landwirlh hat 98,495 M. angemeldet, ein Arzt 37,571 M. Zu den Anmeldungen von 1,200,000 M. stehen noch Hundertlausende. Die Aktive setzen sich zusammen aus Bruttv-Einnahmen von 8700 M., der Comptoir-Einrichtung von 700 M., Miethe 2000 M., Coupons, soweit sie nicht ausgesondert worden, 400 M., ferner die in den Privat-Conkurs gezogenen Mobilien, Brillanten, incl. einigen zerstreut im Haus gefundenen, 4000 M.
Die am 24. Juni in Kamburg abgehaltene Holz me sie war mit ca. 300 Flößen, größtentheils frisch geschlagener und geringer Waare befahren. Die Preise variirten zwischen 12 und 16 Mark pro Festmeter, erlitten also gegen die der Ostermesse einen Rückgang.
Die Tochter de» Fregattenkapitäns.
(Fortsetzung.)
Als er hinab stieg, trat L'Estrange heran und fragte ihn verlegen, ob er ihn nicht für eine Minute allein sprechen könne. Ethelston bat ihn in die Cajüte zu treten; dann verschloß er die Thür und sagte: Herr L'Estrange, wir sind allein; sprechen Sie, kann ich Ihnen irgendwo dienen? — Der junge Mann starrte ihn einen Augenblick an, ohne daß er seine Seelenangst hätte durch Worte erleichtern können, dann brach er in einen Strom von Thränen aus. Ethelston war bewegt und über den heftigen Schmerz eines Mannes erstaunt, den er noch soeben stolz und leidenschaftlich gesehen hatte. Er nahm ihn gütig bei der Hand und sagte: Beruhigen Sie sich! Dem Unglück ist der Tapferste
unterworfen. Sie haben als braver Offizier gehandelt, das Glück steht in höherer Hand, ein andermal werden Sie glücklicher sein.
Nie, nie! sagte der junge Lieutenant heftig; der Verlust meines Bootes schmerzt mich nur wenig, auch das Mißlingen meines Angriffs nicht; aber ich bin ein entehrter Feigling und der Himmel selbst kann meine besteckte Ehre nicht wieder Herstellen.
Nein, nein! nicht also! erwiderte Ethelston Sie haben mit ihrer Mannschaft tapfer gefachten, bis jede Aussicht auf den Sieg verschwunden war. Der Tapferste kann nicht mehr thun.
Sie sind allzu edelmüthig, sagte der junge Mann warm. Sie wollen mich nicht verstehen. Als jede Hoffnung entschwunden war, als ich, dem Säbel Ihres Bootsmannes preisgegeben, da lag, da sprangen Sie herbei, um mein Leben zu retten, und ich Ungeheuer, ich Feigling, suchte Sie zu tödten. Auch da noch, obwohl von meinem Pistol verwundet, legten Sie sich, ohne ein zorniges Wort, ohne einen Vorwurf ins Mittel und retteten mich vom wohlverdienten Tode. O wäre ich lieber hundertmal gestorben, als zu solcher Schande dem Leben erhalten!
Wiederum begrub der unglückliche, junge Ofsicier das Gesicht in beiden Händen; sein ganzer Körper zitterte convulstoisch. Ethelston that alles Mögliche, um ihn zu beruhigen und seinen Schmerz zu mildern. Er versicherte, daß seine Wunde nicht von Belang sei; er stellte ihm vor, daß in der Unruhe und Hitze eines Gefechtes Niemand Besinnung genug habe, um Herr seiner Handlungen zu sein: er sprach seine Vergebung so offenherzig, in so gütigen und achtungsvollen Ausdrücken aus, daß er ihn endlich etwas besänftige. L'Estrange wollte sich indessen nicht eher zufrieden geben, als bis die Wunden Ethelftons verbunden wären; eiligst stürzte er fort, um den Wundarzt herbeizurufen; er selbst wollte bei der Operation zugegen sein.
Ethelston war entkleidet; er hatte außer einigen unbedeutenden Fleischwunden zwei Schußwunden erhalten eine Musketenkugel war tief in seine linke Schulter gedrungen, und L'Estrange's Schuß hatte den linken Oberarm zerrissen. Dieser war bald besorgt und verbunden; aus jener konnte die Kugel nicht gezogen werden. Dem Wundarzt fehlte es entweder an der nöthigen Geschicklichkeit oder an den dazu erforderlichen Instrumenten. Sobald der Verband beendet, war, entließ Ethelston den Wundarzt, wandte sich und sagte: Nun mein junger Freund, bedarf ich ihres Beistandes. Ich darf keine Zeit verlieren, die Leute in die Schaluppe zu bringen. Wir müssen so viel Proviant und so viel vom Nothwendigsten hineinschaffen, als sie fassen kann, denn diese Brigantine ist verloren. Ihre Drehbasse und die Kanonen der Fregatte haben's ihr angethan; sie sinkt mehr und mehr, und in ein paar Stunden wird sie untergehen.
Auf mein Wort, Herr; sagte L'Estrange, Sie sind der tüchtigste Mann, der je einen Kauffahrer befehligte. Sie überlisten mit Ihren Manövres eine Fregatte, nehmen ihre Boote gefangen, fechten, als hätten Sie in ihrem Leben nichs Anderes gethan, sitzen so still unter der Sonde des Wundarztes, als verzehrten Sie Ihr Mittagsmahl, und nun reden Sie mit dieser Ruhe davon, die Brigantine zu verlassen, um deretwillen Sie alle diese Gefahren gelaufen sind.
Das ist nun die Philosophie, Herr L'Estrange. Zuerst versuche ich, ohne Gefecht davon zu kommen; als dies unmöglich war, focht ich, so gut ich konnte. Was uns betreffen wird, ertrage ich, so gut es geht. Ich bitte Sie nur, Ihre Leute in Ordnung zu halten; lassen Sie die Meinigen beim Transport der Verwundeten und des Proviants in die Schaluppe unter
stützen. Damit grüßte er seinen Gefangenen und ging auf's Verdeck.
Ethelston bekämpfte männlich den Sturm seiner Gefühle; doch nur mit schwerem Herzen schickt er sich an, seinem Schiffe, das er vielleicht noch mehr um seines Namens, als um der Gewohnheit willen liebte, ein letztes Lebewohl- zu sagen. Als er die letzten Befehle im Betreff des Räumens der Brigantine ertheiltc, lenkte Gregson seine Aufmerksamkeit auf ein Segel, welches an der Backbordseite im Abendwinde heraufschwamm. Das Schiff hißte die französische Flagge auf, wie man deutlich durch das Fernrohr sah. L'Estrange, der auf das Verdeck getreten war, erkannte es sofort als die „Schwalbe", einen Kutter, der dem „Sperber" zum Kreuzen in diesen Gewässern beigegeben worden war. Eine dunkle Röthe erglühte auf einen Augenblick in Ethelston's Wangen, als er sah, daß Widerstand fruchtlos sein würde. In der nächsten Stunde mußte die Brigantine versinken und die hraven Seemänner Gefangene sein!
Zu stolz, dem französischen Ofsicier seine Bewegung zu verrathen, kämpfte er sie gewaltsam nieder, und fuhr mit seiner gewöhnlichen, kühlen Ruhe und abgemessenen Bestimmtheit fort, seine Befehle zu er- theilen.
(Fortsetzung folgt.)
Allerlei.
— Ersatz für Strohbänder. Da gegenwärtig der Landwirth daran geht, sich mit Bändern auf die Emte zu versehen, glaube ich meinen Herren Kollegen einen Dienst zu erweisen, wenn ich auf ein sehr gutes Band aufmerksam mache, umsomehr, als einem das Roggenbauen (zu Bandstroh) bei den fortgesetzten Mißernten desselben, in einzelnen Gegenden, oft recht entleidet. Es wurden voriges Jahr im Fragekasten des landwirthschaftlichen Wochenblatts die Kokosfaserstricke behandelt und wenig Empfehlenswertstes über dieselben gesagt. Ein Versuch mit Seegrasbändern, den ich voriges Jahr machte, ist außerordentlich zufriedenstellend ausgefallen; es ist von 10,000 Bändern, die ich mir kommen ließ, kein einziges gebrochen und können Alle, die pünktlich gesammelt und aufbewahrt wurden und nicht durch die Dreschmaschine gingen, noch öfter benützt werden, die einmal gebrauchten sind noch wie neu; ja sogar einige, die im Dung auf die Wiesen kamen und abgerecht wurden, waren unbeschädigt; ein Beweis für deren Dauerhaftigkeit. Bezogen habe ich die Bänder von A. Schimpfte in Augsburg und kam mich das Stück auf 1 Pfennig. Trotzdem der Artikel noch neu ist, ist die Nachfrage schon ziemlich groß, so daß etwaige Bedürftige gut thun werden, wenn sie bald bestellen. Christofshof. R. Schmid.
— (Welchc Ha II dwcrker sind die größten Lum- pen?) -- Die Gipser; weil sie alles verputzen.
Viersilbige Charade.
Als ein Vokal im Alphabet Die erste Silb' gleich anfangs steht.
Die nächsten zwei lern' du bei Zeit,
Weil es bekannt ist weit und breit,
Und sie — glaub' cs mein liebes Kind - Im Alter sehr beschwerlich sind.
Die letzte einst im Schwabenland Gar stolz auf hohen Bergen stand;
Der Rest von dieser Herrlichkeit Wird jetzt benagt vom Zahn der Zeit.
Das Ganze: Eine bair'sche Stadt,
Die Handel und Gewerbe hat. 8b—r.
Goldkurs der K. StLstskassen-Verwsltung
vom I. Juli 1880.
20-Frankenstücke.16 14
K. Amtsgericht Nagold.
VttMkmlM-Vttbot.
An den
Johannes Bechtholdt, Kleemeister und Wittwer in Nagold, gegen welchen Conkurseröffnung beantragt ist, wurde zufolge Beschlusies des K. Amtsgerichts vom 1. Juli 1880 ein allgemeines Veräußerungs-Verbot erlassen.
Zur Beurkundung:
Ten 1. Juli 1880.
Gerichtsschreiber B r o d b e ck.
Amtliche nnd Privat
Haiterbach,
Oberamts Nagold.
Verakkordirum von Weglmu-Arbelten.
Zur Ausführung eines neuen Feldwegs aus Gewand Hohenrain soll die Erd-, Planirungs- und Chaussirungs- arbeit im Ueberschlagsbetrag von 1500 cM im Wege der schriftlichen Submission vergeben werden.
Angebote -- in Prozenten der Anschlagssumme ausgedrückt — sind schriftlich nnd versiegelt, mit bezeichnender
-Bekanntmachungen.
Aufschrift, spätestens bis
Freitag den 9. Juli,
Mittags 1 Uhr,
bei dem Stadtschultheißeuamt Haiterbach portofrei einzureichen. Unbekannte Akkordanten haben ihren Offerten Fähig- keits- und Vermögenszeugnisse beizuschließen. Pläne, Kvstenvoranschläge und Bedingnißheft sind auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aufgelegt.
A. A.
Nagold, den 28. Juni 1880.
H. Schuster, Oberamtsbaumeister.
Revier E n z k l ö st e r l e.
Slarrnnhotz-Ierkauf.
if Am Montag den 12. Juli, Vormittags 11 Uhr, erden aus dem Rathhaus in den Staatswaldungen Schöngarn 6, Kälberwald 16 u. wiederholt Kälberwald 20:
0 Eichen mit 1, 6 Buchen mit 8 u. 8 Birken mit 3 Fm., 4020 St. Nadel- Hvlz-La»g- nnd Sägholz mit 2084 Fm.
Wildbad aus