s

enster st von t der tschen nicht rüsten hen in ;egen.

mdelte ichweiz F r e i- ischlusi liegen,

st-Itt, ttmpfe imon- :d im l, ein nmpfe folgt iibe- deni «echsel Ne in Mord selten, eitere M a- ch ein en in u die - eid- deni Nffcn- Znhre mvn- losfen ssage f das 200 habe >a»nt ent- ver- essiii.

- nm ^ ilen )eu

2

Z

2 A"

»

«-

r»

Dk'

-r

die Zarin ihre geistlichen Pflichten erfüllen und, auf einem Rollstuhl aus ihrem Bett in die Schloßkapelle gebracht, die Kommunion nehmen wollte. Der grie­chische Ritus erfordert aber, daß dies entweder stehend oder knieend geschehe. Die Kaiserin unterwarf sich dem Zeremoniell, fiel daher auch wirklich dreimal in Ohnmacht, und als man sie in ihr Bett zurückbrachte, hielt man sie für verloren. Der Zar verfügte bereits auS besonderem Zartgefühl, daß alle Personen, welche der Kaiserin nicht sympathisch waren, das Schloß zu verlassen hätten, damit die Sterbende nicht durch ihren Anblick gekränkt würde. Eine treue Freundin hinterbrachtc diesen Zug der Kaiserin, die nun plötz­lich wieder aufzulebeu schien. Man wollte es gar nicht glauben, aber die Besserung hielt an und nahm noch zu. Bald konnte die Kaiserin sich jeden Mor­gen in das Kabinet des Zaren tragen lassen. Sie ließ sich dreimal täglich frisiren; es schien, als ob sie wirklich genesen. Sie ist gleichwohl rettungslos verloren. Der Arzt hofft sie noch bis zum Herbste den Ihrigen zu erhalten. Der Zar ist äußerlich ziemlich wohl, aber sein Geist nimmt sichtlich ab. Der wahre Kaiser ist in diesemAugenblickeLoris Melikoff.

Die Judenverfolgung war auch hier jüngst auf die Tagesordnung gesetzt worden. Von russischer Seite wird jetzt bestritten, daß die Ausweisung der fremdländischen Inden aus Petersburg eine generelle sei. Dieselbe soll sich nur auf solche Persönlichkeiten erstrecken, deren Pässe und sonstige Legitimatious- papiere nicht ganz in Ordnung sind. Seitens der deutschen Botschaft in Petersburg wird man den gemaßregelten deutschen Juden thunlichen Schutz angedeihen lassen. Die armen Kinder Israels haben aber, weun's so sortgeht, bald in keinem Lande mehr eine Stätte zu finden, wohin sie ihr müdes Haupt legen könnten.

Asien.

Palästina für die Juden, das ist unter ortho­doxen Israeliten und den stets an Zahl zunehmenden israeliteufreundlichcn Christen in England schon seit länger ein beliebter Ruf geworden, welcher in dem­selben Maße an Stärke gewinnt, als die Macht des politischen Oberherrn des gelobten Landes schwindet. Der Engländer Oliphant hat dem Sultan einen

Plan vorgelegt, wonach zunächst das Land von Gilead und Moab die Gebiete der israelitischen Stämme Gad, Naben und Mattasse umfassend zu einer jüdischen Colonie umgewandelt werden soll. Selbstverständlich soll der Sultan in klingender Münze abgefunden werden, und wie Nugee gestern erklärte, hatte der Sultan sich über den Vorschlag sehr bei­fällig geäußert. Auch der neuernannte außerordent­liche Botschafter Englands in Konstantinopel, Herr Göschen, soll dem Plane gewogen sein, so daß sich von seiner Verwendung die Förderung desselben er­warten läßt. Das ins Auge gefaßte Gebiet umfaßt etwa 1,500,000 Im und wird gegenwärtig von No­madenstämmen bewohnt. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden wir im neunzehnten Jahrhundert noch eine neue Auflage der Kreuzzüge erleben. Nur wird jetzt nicht mehr mit Feuer und Schwert, sondern mit Heller und Pfennig gezahlt.

Der Kaiser von China und seine Minister wollen Krieg mit Rußland führen. Weil der Ge­sandte Tschun-Cho nicht den Krieg, fanden einen Vertrag aus Petersburg mitgebracht hat, wird er hin gerichtet.

An der großen April-Wallfahrt in Indien nach der Stadt Hurdoar am heiligen Gangesstrom haben diesmal 1,400,000 Pilger Theil genommen. Jeder Pilger läßt sich an dem Ufer das Haar schnei­den und nimmt daun ein Bad, um sich von seinen Sünden rcinzuwaschcn. Auf dem großen Markte werden zumeist Götter und Pferde feilgeöoten.

Amerika.

(Zur Auswanderung nach Brasilien.) Welch' traurigem Loos die weitaus größere Mehrzahl der Aus­wanderer nach Brasilien cutgegengeht, erhellt am besten aus folgenden statistischen Ziffern: Die Einwanderung in Brasilien betrug im Jahre 1878 50,538 Köpfe, von denen 3200 Arbeit fanden. 11,400 waiidcrten wieder aus und kehrten zum Theil nach Europa zurück. 25,237 sind ohne Beschäftigung; es starben 19,061.

lieber Californiens Honigreichthum schreibt die San FranciscoAbendpost":Kein Staat der Welt pro- dueirt jährlich so große Quantitäten Honig, wie Californie», hauptsächlich die südlichen Counties San Diego, Los Angelos, Ventura, Santa Barbara und San Bernardino. Im letzten Jahre zählte SanZDicgo County 24,000 Bienenstöcke, die über eine Million Pfund Honig lieferten, und der starke Regenfall dieser Saison stellt>och größere Erträge in Aussicht. Dabei

aber schlagen die Bienenzüchter die Hände zusammen und fragen ängstlich:Wohin mit dem Honigrcichlhnm?" Die Ex­portkosten vertheuern den Honig so sehr, daß Scheibenhonig nur mehr noch im Staate selbst einen Markt suchen kann. Im letzten Jahre haben übrigens einige Bienenzüchter Versuche mit dem Exporte von ausgelassenem Honig in großen Fässern an­gestellt, die befriedigende Resultate lieferten.

Kandel L Perkehr

Vom oberen Neckar, 19. Mai. Mit dem Reps fängt es schlimm an auszuschen, so schöne Hoffnungen er noch zu Anfang des Frühjahrs erweckte. Millionen von kleinen schwarzen Käferchen in der Größe eines Erdflvhs haben sich eingestellt und fressen die Staubgefäße weg, ehe die Blüthe recht ansgeyen kann. Die Pflanze selbst sicht trüb und krank aus und ,von Schotenentwicklnng ist keine Rede. Einzelne Land- wirthe haben bereits angefangen, ihre Aecker abzumähen und mit einer andern Fruchtgattnng anzupflanzen. Auch in unse­ren Küchegärten sieht es nicht erfreulich aus, denn es hat sich auch da eine Menge Ungeziefer eingestellt. Insbesondere haben Stachelbeersträuchc und Nosenknospen gelitten. Auch an den Obstbänmen richtet das Ungeziefer viel Schaden an.

Heilbronn, 18. Mai. Am heutigen Biehmarkt waren lautNeck.-Ztg." ca. 2200 Stück Rindvieh zugetriebcn. Der Ochsenhandel ging träge; nur für eine rheinische Zuckerfabrik wurden größere Einkäufe gemacht. Schönes Jungvieh ward gesucht, doch wenig davon am Markt. Die Preise von sämmt- lichen Viehgattungcn blieben gegen letzten Markt ziemlich un­verändert. Milch- und Länferichweine fanden bei steigenden Preisen schnellen Absatz. Milchsqweine wurden mit 30 bis 40 «4L das Paar bezahlt. (N. L.)

Mannheim. 15. Mai. fW ochenbcrich t.j Während abgelaufener Woche herrschte feste Tendenz im Getreidehandel und notiren mir: Waizen je nach Qualität ^4L 24.2525.50, Roggen 19.25 bis6 20, Gerste4L 19.75 20.50, Haber «4L 15 16.25, Mais amerik.4L 13 -13.50, Kohlrcps4L 28 bisKl 28.50 per 100 Kilo. Kleesamen: Rothsaat amerik. Mai-Juni Abladung von Amerika wurde 7476 «4L gehandelt. Rüböl 59 60 «4L, Leinöl 64 - 65 «4L, Mohnöl Pfälzer 134 bis 1354L, Sesamöl 1051074L Amerikanisches Schweine­fett WilcoxKl 98.50 99., Macfarlanc4L 98. Petroleum penusistvanisches standard white loco4L 25.2526., per Sept. 4L 26.2526.50, per 4 letzte Monate in monatlichen Bezügen ^L 26.5027.75. Preise per 100 Kilo mit resp. Taren.

Ansbach - Gunzenhanser Eisenbahn - Anlchen. Serien-Ziehung am 15. Mai. Serie 22, 46, 450, 497, 629, 738, 759, 793, 1199, 1206, 1391, 1438, 1699, 1767, 2137, 2269, 2173, 2679, 2734, 2776, 2898, 3063,3107,3110, 3298, 3339, 3883, 3889, 4016, 4277. 4383, 4452, 4489, 4611, 4653, 4869, 4890, 4971. Die Gewinn-Ziehung findet am 15. Jiijli d. I. statt. _ -

Gokdkurs der K. Itaatskaffen-Verwaltung

vom 15. Mai 1880.

20-Frankenstücke. 164L 14

l tzO v

.rch- daß and und rich der wn, in 258 in­des det, in nen ren an, ind sche mg cha en. Ze­ll m nit die in de. nte ar cr- 41 )i- ich llte

wi­

lde

>u-

:s-

II-

ng

Reis- und Stockholz-Verkauf.

2- LS ' ^ M

20 2 77l V'

Nächsten Montag den 24. Mai, Nachmittags 3 Uhr, werden auf dem Rathhaus in Schön- bronn vom Scheidholz im Staatswald -Dsck" ^ Buhler 150 gebundene Nadelreiswellen und 794 Rm. Nadelreis; ferner daselbst

-2l *

^ O

30 Rm. unaufbereitetes Stockholz im Aufstreich verkauft.

Altenstaig, den 19. Mai 1880. _K. Revieramt.

Stadtgemeinde Nagold.

Verknus

von

Werk- L Brennholz.

Am Dienstag den 25. Mai kom- kmen im Stadtwald Lemberg zur Versteigerung:

130 Rm. Nadelholz-Scheiter und Prügel (theilweise Kübler- u. Schindelnholz);

13 Rm. Nadel-Stockholz;

2300 Nadelholz-Wellen.

Abfuhr auf der Nagold-Haiterba- cher Thalstraße.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr auf dem nenherqestellten Traufweq oberhalb Jselshausen.

_ Ge meinderath.

Meistern, OA. Calw.

Die Fautsbergstifmngs- pflege sucht sofort

600 Mark

gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen. Dtiftungspfleger Schmid.

Amtliche und Prival-Lekanntmachungen.

W i l d b e r g.

E n z k l ö st e r l e.

Fahrniß-Verkaus.

Die in den Concurssacheu des Jo­hannes und Gottfried Schwämmle von Wildberg zum Verkauf ausgeschie­dene Fahrnitz, als.

7 Wirthschaftstische,

12 Schrannen, 12 Sessel, 1 Gläserkasten,

1 Bierbock, 1 kupfer­ner Schwenkkessel, 5 Fässer, Gläser und Flaschen, Messer und Gabeln, 10 Portraits, 2 Erdöl­lampen , 1 Stubcnuhr, 1 vollständiges Bett, kommt am

Montag den 24. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr, im Hause der Gemeinschulduer im öf­fentlichen Aufstreich zum Verkauf, wo­zu Liebhaber eingeladen werden.

Den 19. Mai 1880.

Konkurs-Verwalter:

_ Buzeugeiger.

Iselshause u.

Hülerzieler-Wrkaus.

Die in der Konkursmasse des Johann Jakob Ra user, Schreiners von Jsels- hansen, vorhandenen, durch Pfandrechts- Vorbehalte und Bürgschaften gesicherten Gutskaufschillings-Zieler im Betrag von ca. 1160 c^. kommen am

Dienstag den 25. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr, auf dem Rathhause in Jselshausen ge­gen baare Bezahlung im öffentlichen Äufstreich zum Verkauf und werden dem Meistbietenden sofort zugeschlagen, wo­zu Liebhaber eingeladen werden.

Den 20. Mai 1880.

Konkurs-Verwalter:

Buzeugeiger.

von

FchroWnstkigkriing.

Aus der Konkursmasse des Johannes Mast, Waldhornwirths hier, werden am

Mittwoch den 26. Mai 1880, Vormittags 8 Uhr an, AMU imGaHaus

» Wald-

ihorn in Enz- Ulösterle ge­gen Baar- zahlung öffentlich versteigert:

Bücher, verschiedene zum Theil ganz neue Betten, Roßhaarmatratzen, Bettrösche, Teppiche, vieles Küchen­geschirr, Tische, Stühle, Kästen, Kommode, Bettladen, Nachttische, Kleiderständer, Sopha, Gartensessel, Fässer und Faßlagcr, 1 großer zwei- spänniger Wagen, 1 Droschke, 1 Schlitten, 12 Hühner.

Wildbad, den 17. Mai 1880.

Konkursverwalter: Amtsuotar Feh leisen.

Empfehlende Erinnerung!

Zur Reinigung Md CM

serbirimg der Zähne und des Zahnfleisches: L Z-L

lemard's arvmatische Zahn-Pasta, in

Päckchen L 14L 20 und 60 4.

Zur Stärkung L Belebung des Haarwuchses:

Chinarinden-Lel ä Flasche 14L I>> . Kartung's Kräuter-Poma-e ä Tiegel u4L. Prof. Du. Lindes' Vegetabilische Stangen-Pomade ä Origiimlstange 75 ZE" Unter Garantie der Aechtheit vorräthig bei G. W. Zaiser.

Revier Wildberg.

Holz-Verkauf

Mittwoch 26. Mai aus Staatswald Gaisburg: 2 M. eich. Schtr., 1 dto. Prgl., 3 M. birk. Prgl., 91 M. Nadelholz-Schtr., Prgl. und Anbr.; 730 gemischte, 3150 Nadel­holz-, 1180 Putzrcis-Wcllen. (Abfuhr günstig.)

Zusammenkunft Vorm. 9 Uhr bei der Blockhütte an der Pflanzschule.

Zwangs-Verkauf.

Dem Heinrich Schweikhart, Re­staurateur in Wildberg, wird am Mittwoch den 26. Mai, Nachmittags 1 Uhr, bei dem Gasthaus zum Hirsch hier ein sogenanntes Kugelnetz zum Fischen und und ein Füßchen zum Aufbewahren der Fische im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft.

Ge richtsvollzieher Nisch.

Alte«staig.

Gutgesicherte

Güterzieler

erwirbt jederzeit gegen mäßigen Rabatt

_ die Urivirt-Kpirrkajsie.

N a g o l d. ""

Empfehlung.

Der beste und billigste

MM" Kochapparat, "HUX

Kuntze's Patent-Schnellbrüter, vorzüglicher Braten ohne Wasser und Fett imd wird weit saftiger, nähr- und schmackhafter,

bei Heinrich M üllc r.

MM