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laut:O, deren sind viel mehr, ich selbst habe in Neu-Szegedin und Szöregh 40 begraben." Der Regierungskommissär beharrte darauf, daß polizeilich blos 24 Fälle von Tod in den Fluthen gemeldet wurden: 22 Personen seien eines natürlichen Todes gestorben. Daraus sagte wieder der Kommissär und Abgeordnete Kallay:Wir werden schon sehen, wie viel es ihrer gewesen, sobald erst das Wasser abge­laufen sein wird. Ich sage, daß mehr als 1000 Todte in den Wellen gefunden werden." Man mahnte in diesem Augenblicke zur Ruhe, so baß der Kaiser die letztere Bemerkung nicht bören konnte.

Szegedin, 18. Mürz. Die Repräsentanten Szegcdins versammelten sich heute um 4 Uhr Nach­mittags im Speiicsaale des Hotels Huugaria zu einer außerordentlichenGencralversammlung. Derselben war eine Vorkonferenz voransgegangcn, in welcher es gelungen war, den gemäßigten Elementen Ober­hand zu verschaffen und die Exaltados von Ausschrei­tungen abznhalten. Von 280 Repräsentanten waren 80 anwesend. Obergespan Daui crvffnete die Sitzung mit folgenden Worten:Wie Marius auf den Trüm­mern von Karthago, so können wir heute auf den Trümmern unserer Vaterstadt weinen. Gottes Hand ruht schwer ans uns, dennoch müssen wir mit Hiob rufen:Gott hat es gegeben, Gott hat es genom­men, gelobt sei sein Name!"" iDer Präsident kann seine Rührung nicht bemeistern, er schluchzt und mit ihm weint ein großer Theil der Versammlung.^ Wir haben A!les> verloren, wir sind an den Bettelstab gelangt und dennoch muß das Munizipium der Stadt unter solchen Verhältnissen energisch seine Thätigkeit wieder ausnehmcn. Die uns von allen Seiten zu- strvmende Hilfe, die allenthalben sich zeigende Thcil- nahmc, die sich nicht allein im Vaterlande, sondern in ganz Europa manisestirt, gibt uns die Hoffnung, daß Regierung und Legislative das vollführen werden, was unser gekrönter König (begeisterte Eljenrufe), der uns zu trösten kam, vor Tausenden gesagt: daß Szegedin sein muß. Auch der Ministerpräsident hat mir vor seiner heutigen Abreise daS Gleiche versichert. Der Reichstag strebt ebenfalls ein gleiches Ziel an." Redner legte nun das Resultat der heutigen Kon­ferenz bei dem Ministerpräsident dar.

Schweiz.

Zürich, 10. Mürz, lieber die gräßliche Mord- that, welche sich gestern zu Zürich im Atelier des Vergolders Vögeli zugetragen hat, vernimmt man jetzt des Näheren, daß auch ein in der Werkstatt beschäftigter Arbeiter mit dem Revolver bedroht wurde, aber noch durch einen Sprung aus dem Fenster sich retten konnte. Da nur ein Revolver neben den Lei­chen vorgefunden wurde, müssen sich die Thäter einer nach dem andern erschossen haben oder im Einverständnis^ zuerst der eine den andern und dann jener sich selbst.

Bern, 20. Mürz. Der Ständerath hat mit 27 gegen 15 Stimmen die Todes- und Prügel­strafe mit Ausnahme politischer Vergehen für seinen Theil wieder als zulässig erklärt.

Im Kanton Zürich nehmen die Feldmäuse dermaßen überhand, das; die landwirthschaftlichen Vereine über die Mittel zu ihrer Vertilgung bcrathen. Die Feinde der Mäuse: Katzen, Igel, Füchse, Krähen, Elstern, Eulen werden plötzlich wieder zu Ehren ge­zogen. ' (S. M.)

Dänemark.

Kopenhagen, 19. Mürz.Dagcns Nyheder" zufolge antwortete die deutsche Regierung auf eine Anfrage der dänischen Regierung, Deutschland betrachte die nordschleswigsche Frage durch den Traktat vom 11. Oktober 1878 für endgültig erledigt.

Frankreich.

Paris, 19. Mürz. Das amtliche Journal veröffentlicht ein Decret, das jenes Dccret wieder in Kraft setzt, welches die Ein- und Durchfuhr von Rindvieh und Schafen aus Deutschland und Luxem­burg untersagte.

Paris, 20. März. Der Justizminister legte der Kammer einen Gesetzentwurf vor, betreffend die Hinrichtungen, die in Zukunft nicht mehr auf den öffentlichen Plätzen, sondern im Innern der Gefäng­nisse stattfinden sollen.

Frankreich scheint seine Ministerkrisis noch nicht vollständig überwunden zu haben. Die Depu- tirtenkammer lehnte zwar den Antrag der Radikalen auf Versetzung der Ministerien Broglie und Roche- bouet in Anklagezustand deist Wunsche der Regierung entsprechend ab und begnügte sich damit, das Ver­halten der früheren Minister zu brandmarken. Da indeß die in der Majorität befindlichen Stimmen der Linken die der Minorität nur wenig übersteigen, so wird der Sieg der Regierung vielfach als nicht voll­ständig genug angesehen und deshalb ein baldiger Rücktritt des Cabinets Waddington für wahr­scheinlich gehalten. Mittlerweile schickt sich der neue Unterrichtsminister Ferrh an, das Programm der Linken, welches bekanntlich in dem Worte Gambet- ta's:Der Klerikalismus ist unser eigentlicher Feind" gipfelt, durch zwei wichtige Gesetzentwürfe zur Aus­führung zu bringen. Der eine bezweckt die Umge­staltung des oberen Unterrichtsraths, aus welchen das bisher darin vorherrschende klerikale Element gänzlich ausgeschlossen werden soll; der zweite, noch radikalere, will den sog. katholischen Universitäten die Berech­tigung, akademische Grade zu verleihen, entziehen und überhaupt allen nicht autorisirten religiösen Ordensgesellschaften das Recht, Unterricht zu ertheilen, nehmen. Durch Genehmigung dieser Vorlagen würde besonders den zahlreichen Jesuitenschulen das Todes- urtheil gesprochen. Die schwarze Internationale be­greift denn auch, daß nunmehr auch für Frankreich der Culturkampf ernstlich beginnt, und fällt über die Regierungsvorlagen mit förmlichen Wuthausbrüchen her.

Im Untersuchungsgefüngniß zu Cohors in Frankreich sitzt gegenwärtig ein lljähriges Mädchen welches sein 2jähriges Brüderchen lebendig im Ofen verbrannte, um es nicht mehr beaufsichtigen zu müssen. Spanien.

Der Ministerkrisis in Spanien ist eine Auflösung der Volksvertretung gefolgt. Das neue Kabinet macht eben die Probe, ob es auch die Zu­stimmung des Landes besitzt. DieGaceta de Mad­rid" veröffentlicht ein königliches Dekret, welches die Cortes auflöst und den Wiederzusammentritt derselben für den 1. Juni anordnet.

England.

Der englische Krämergeist iüber den man oft am Unrechten Orte gespottet hat) zeigt sich wieder im seltsamsten Lichte. Englische Bataillone werden von den Zulukaffern am Cap überfallen und nieder-

gcmetzelt, der Rest der Engländer ist schwer bedroht ganz England stößt einen Racheschrei aus da haben englische Fabrikanten in Liverpool und Man­chester zuerst an's Geschäft gedacht und sofort ganze Schiffsladungen voll Gewehre und Pulver und Blei ausgerüstet und sie den Kaffcrn zu Hilfe geschickt. Das ist englischer Krämergeist, der die wilden Horden Cetawapos um schnöden Gewinnes willen gegen die eigenen Landsleute bewaffnet.

Rußland.

Aus Petersburg werden über das Verhält­nis; zwischen dem Kaliser Alexander und seinem Thronfolger die seltsamsten Dinge berichtet und von den Eingeweihten geglaubt. Der Kaiser ist ein Freund Deutschlands, der Thronfolger ein Feind und in fast allen Dingen das Widerspiel seines Vaters. Der Kaiser stellte neulich seinen Sohn an die Spitze eines Sicherheits - Comites, der Sohn verweigerte den Gehorsam. Der Kaiser beschick» noch Abends 8 Uhr seinen ungehorsamen Sohn zu sich. Nach einer halbstündigen Unterredung kehrte der Thronfolger leichenblaß und ohne seinen Säbel zurück und hat seitdem seinen Palast nicht verlassen (Hausarrest). Der Thronfolger soll über folgende Vorgänge erbittert sein, 1) über eine an den dänischen Hof gerichtete Note, welche diesem Bescheidenheit gegenüber Deutsch­land empfiehlt.Bald wird man uns zwingen, rief der Thronfolger, den Deutschen die Stiefel anSzn- zichen." 2) über eine ähnliche Note an den Herzog von Cumberland, 3) durch die Erkaltung des Ver- hältnisscs zu Nordamerika, 4) durch dieUnterwer­fung" der russischen Politik unter die Forderungen Deutschlands. Außerdem soll der Kaiser auf den Berfassungsplan seines Sohnes mit Bleistift an den Rand geschrieben haben:Möge man mich fortan mit solchen Albernheiten in Ruhe lassen!"

Handel L Uerkehr.

Calw, 17. März. Gestern fand die Generalversamm­lung der Spar- und Borschußbank, Eingetr. Genüssen - schast hier, statt. Die Zahl der Mitglieder beträgt 848, deren Einlagen aus 1. Januar 203,668 Der Kassenumschlag be­trug 3,871,492^ Der Reingewinn betrug abzüglich der Ge­schäftsunkosten 15,847 ^ Hievon erhalten die Mitglieder eine Dividende von 6 Der Reservefonds beträgt »unmebr

17,128 wozu 2,500 in Extra-Reservefonds noch kommen. Berechnet wurde» das ganze Jahr durch 5 "Io Zinsen.

iPreise dcrLebcnsbedürfnisse in Stuttgart auf dem Wochenmarkt vom 22. März.j 1 Kilo süße ButterL 2, 1 Kilo Rindschmalz 2. 20', 1 Kilo Schweineschmalz - 1. 20, 1 Liter Milch 16 4, 10 frische Eier 55 4, 1 Kilo Wciß- brod 26 4, 1 Kilo Schwarzbrot» 25 4, 1 Kilo Hausbrod 18 bis 20 4, l Paar Wecken wiegen 100 Gramm, 50 Kilo Heu .L. .2. 40 60, 50 Kilo Stroh 1. 5070, 1 R.-M. Buchen­holz 12, 1 R.-M. Birkenholz . 10, 1 R.-M. Tannenholz 9. Fleischpreise in der Markthalle: Rindfleisch 50 4, Schweinefleisch 5054 4, Kalbfleisch 58 4, Hammelfleisch 50 4 je pr. pz Kilo.

Rvttcnburg, 18. März. Der gestrige Frühlings­markt war trotz der Furcht, die Landbevölkerung werde des schönen Wetters wegen den Feldgeschäften nachgehen, wider Erwarten stark besucht und besonders der Viehmarkt stark befahren, aber Eigner mußten sich einen weiteren Abschlag, be­sonders bei Schmalvieh gefallen lassen, obwohl Händler von der Schweiz und Israeliten am Einkauf sich stark betheiligten. Auf dem hiesigen Bahnhof wird wieder lebhaft in Hopfen­stangen gehandelt und bei den geringen Preisen des Hopsen» , in den letzten zwei Jahren sind die Stangenpreise auffallend I hoch, da für Primastangcn 80 4c!, für Sekundawaare 70 .K I verlangt und bezahlt werden.

Stadtgemeinde Nagold.

Nadel-Stammholz-

Verkaus

Mittwoch den 26. März aus der Abthcilung Hinterer Wolfsberg: 707 Stück Langholz II. IH. und IV. Clasfe,

165 St. Klotzholz I. II. u. III. Clasfe.

Das Stammholz (theils Rothtannen, theils Forchen) kommt theils einzeln, theils in größeren und kleineren Losen zur Versteigerung. Zusammenkunft Morgens 9 Uhr am untern Trans des Wolfsberg bei der Kleemeisterei. _Gemeinderath.

W i l d b e r g.

Gläubiger-Aufruf.

Ansprüche an die Berlassenschaftsmasse

Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.

der Johann Georg Henne,

Ehefrau,

Heinerike Marie, geb. Dengler von Wildberg,

sind bei Gefahr der Nichtberücksichti gung binnen 15 Tagen bei dem Wai­sengericht Wildberg anznmelden. Nagold, 22. März 1879.

K. Gerichtsnotariat. Buzengeiger.

Bäckers

Revier Stammheim.

Stangeu- L Brenn­holz-Verkauf

Montag den 31. März,

Vorm. 10 Uhr, im Hirsch in Deckenpfrvnn aus Staats­wald Lerchenhäule und Haselstall: 30 Stück Derb-, 3175 St. Reis- (meist

Hopsen-) Stangen: 94 Meter Nadel­holz-Scheiter, Prügel und Anbruch; 160 Stück buchene, 5800 Stück Nadel­holzwellen und 4 Loose Schlagraum.

Akteastaig Stadt.

Stammholz- und Staugeu-Verkauf.

Am Mittwoch den 26. d. Mts., kommen Vonnit­tags 11 Uhr, auf dem Rath­hause hier zum

Verkauf:

1) Ans dem Stadtwald Langen- bcrg, Abth. 3:

373 Stück forch. Lang- u. Klotz­holz mit 259,96 Fin.

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2) Aus dem Stadtwald Markhalde, Geiseltann und Primen:

20 Stück Derbstangen über 11 ow. Stockmeß.

7 Stück 911 m lang bis 11 om.

Stockmeß,

8 Stück 7 9m lang bis 11 om.

Stockmeß,

307 Stück 5 7 m lang bis 7 am. Stockmeß,

100 Stück 3 5m lang bis 7 om. Stockmeß,

100 Stück 1,53 m lang bis 7 em. Stockmeß.

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M ö tz i n g e n.

Einen guten alten deutschen

Ofen

samt eisernem Aufsatz verkauft Gottl. Müller, Bauer.