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besichtigt za Schiffe die Ruinen der Stadt. Bisher wurden 28,000 Flüchtlinge befördert, an Lebensmitteln herrscht kein Mangel.
Szegcdin. Nach der „N. Fr. Pr." zündeten viele selbst ihre Häuser an, weil sie glauben, daß sie im Wege der Assekuranz Entschädigungen dafür hereinbringcn werden, was die Fluthen ihnen geraubt. Andere wieder ergeben sich mit dumpfer Resignation in ihr Schicksal, manche endlich geberden sich wie Wahnsinnige.
Tie »Wiener Abendpvst" meldet: Die Kaiserin beschloß in Folge der Szegedincr Katastrophe sofort von Irland zurückznkehren und gedenkt am 20. ds. in Wien einzntreffen.
Tie „Deutsche Ztg." schätzt den Schaden, welchen allein der Staat durch die Zerstörung Szege- dinS erleidet, auf 101-2 Millionen Gulden. Unterbringung und Alimentation der Verunglückten für 8 Monate 000,000 Gulden, Damm - Rekonstruktionen 300,000 fl., Entwässerungs-Arbeiten 400,000 fl., Nothstauds-Tarlehen an die überschwemmte Gemeinde 2 , 000,000 fl., Steuer-Entgang für zwei Jahre 7,000,000 fl. Die Schäden der Staats-, Theiß- und Alföldbahn werden gleichfalls bedeutend sein. Die Bcnachthcilignng der Pester Bank- und Kaus- manuswelt durch den Ruin so vieler Geschäftsleute in Szegedin wird ebenfalls nicht niedrig veranschlagt werden können. Tie ungarische Kreditbank besitzt z. B. auch 8046 Stück Aktien des zerstörten Szegedincr Gaswerks. Tie verlorene Saat in dem Ueberschwem- muugsbezirk wird, nach der „Presse", höchstens auf 10 Millionen Gulden zu schätze» sein. Dazu kommt dann Vieh und Ackcrgcrüthc. Von den für die unglückliche Stadt eingegangenen Gaben sei noch die Spende des Barons v. Hirsch erwähnt. Derselbe übersandte dem Hilfskomite die Summe von 250,000 Francs.
Der Bürgermeister von Szegedin, Palfy, soll, was kaum zu verwundern, bei der Katastrophe in einen der Verzweiflung nahen Zustand gekommen sein. Als das Pester Rettnngskomite eintraf, sagte er zu den Herren: „Ich danke der Hauptstadt für ihren guten Willen, allein Szegedin ist nicht zu Helsen." lieber die Katastrophe sagte Palfy beiläufig Folgendes: „Daß das Unglück so groß geworden, daran sind zum Theil wir selbst, die Indolenz unserer Bevölkerung Schuld, zum Theil der Mangel an Besonnenheit der Regierungsorgane. Man dachte nur an die Vertheidigung der Dämme, nicht aber auch daran, was geschehen solle, wenn die Katastrophe dennoch hercinbricht. Rettungsmaßregeln sind so gut wie gar nicht getrosten worden, im Ganzen standen etwas über 100 Wasserfahrzeuge zur Disposition. Nicht einmal Flöße waren vorhanden. Um das
Unglück voll zu machen, befand sich noch dazu das Schützen und Anordnen in den Händen eines Einzigen, des Regierungs-Kommissärs Lukacs, und dieser Einzige schlief, da Alles schon den Eintritt des Dammbruches als fast unabwendbar ansah. Ein Glück war der blinde Alarm in jener Schreckensnacht. Hiedurch wurde ein großer Theil des Volkes wach erhalten, so daß die meisten Leute wenigstens nicht im Schlafe überrascht wurden." Ueber Opfer an Menschenleben befragt, äußerte Palfy: „Zur Zeit weiß ich von 82 Leichen, doch deuten alle Anzeichen darauf hin, daß die Zahl der Unglücklichen, die todt im Wasser gefunden werden, mehrere Tausende betragen wird, und daran ist unsere Bevölkerung zum Theil selbst Schuld. Sehr viele wollten sich nicht von ihrer Habe trennen und ertranken: wenn schon der Teufel Älles holt, — riesen einige den Rettungsbooten zu — so soll er auch uns holen!" Palfy bezeichnet Brod, Branntwein, Speck und Kleider als vor Allem nothwendig. Circa 25,000 Menschen sind zum Theil auf dem Theißdamm, zum Theil auf den Festungswällen, von Neu-Szegedin und Szöreg angcsammelt, unter ihnen viele Schwerkranke. - - In Szegcdin wurde unter Trommelschlag verkündet, daß die Schildwachen angewiesen sind, auf Jeden, der nach 8 Uhr Abends auf dem Wasser fährt, zu schießen. Dänemark.
Kopenhagen, 18. März. Das Dampfschiff ,,Marineburg" ist sammt seiner Weizenladung auf der Fahrt von Danzig nach Antwerpen vergangene Nacht bei den Hirstholmcn im Kattegat gesunken. 18 Personen der Besatzung wurden vom Dan- ziger Dampfer „Blonde", Kapitän Brocksch, gerettet und nach Friedcrikshaven gebracht. iSchw. B.) Frankreich.
Paris, 16. Mürz. Die Mitglieder des Cabi- ncts vom 28. Nvv. stellten gestern dem Präsidenten Grevy ihren Protest gegen den Brandmarkungs- Beschluß der Kammer zu: sie weisen mit Entrüstung die Anklage zurück, day sie die Regierung, welcher sic dienten, verrathen und Frankreich an den Rand des Bürgerkriegs geführt hätten: ebenso protestiren sie gegen die Form des gedachten ActeS, welcher kein Urtheilsspruch sei, weil er von einer Versammlung ohne richterliche Zuständigkeit ansgehe. (Fr. I.) Asien.
Der König von Birma ist angeblich durch Trunk wahnsinnig geworden.
Handel L U er kehr.
Freudenstadt, 12. März. sGcwerbebauk.s Rechen- schastsbericht pro 1878: Kassaumsatz 3,287,327 4L, Wechsel 386,829 4L, Total 3,674,156 .Ich Relngewinu 13,841 4L, Dividende 7»jg, Rcservefoud 7500 4L, Monatseiulapeu 217,765 4L, Bcreiusschuldcn 335,223 4L
Preise der Lebensbediirsnissc in Stuttgart auf dem Wocheumarkt vom 15. März 1879. 1 Kilo süsse
Butter 4L 2., 1 Kilo Rindschmalz 4L 2. 40, 1 Kilo Schweine- schmalz 4L 1. 20, 10 frische Eier 60 4, 10 Kalkeier 50 4, 50 Kilo Kartoffeln ..^L 4. 20, 1 Kilo Weißbrot» 26 4, 1 Kilo Schwarzbrot» 24 4, 1 Kilo Hausbrod 18—20 4, 1 Paar Wecken wiegen 100 Grm., 50 Kilo Heu 4L 2. 40—50, 50 Kilo Stroh 4L 1. 50—60. - Fleischpreise in der Markthalle: Rindfleisch 50 4, Schweinefleisch 50 4, Kalbfleisch 54 4, Hammelfleisch 50 4 je per y» Kilo.
Stuttgart, 17. März. Landesproduktenbvrse.) Den auswärtigen Berichten zufolge »var das Getreidegeschäst säst überall ziemlich bewegt: trotzdem ist weder in der Tendenz noch in den Preisen eine wesentliche Aenderuug eingetreten. An heutiger Börse »var die Haltung etwas ruhiger, doch zeigten die Verkäufer keine Nachgiebigkeit. Wir uotiren per 100 Kilogramm: Waizcn, baierischer 20 4L 75 4 bis 21 4L 80 4, ungarischer 21 4L 50 4 bis 22 4L 25 4, Kernen 21 4L. 50 4, Dinkel 13 4L, Haber 13 4L bis 13 .1L 40 4. Mehrpreise pr. 100 Kilogr. samt Sack: Mehl Nr. 1 32 ./L 50 4 bis 33 .<L 50 4, Nr. 2 29 50 4 bis 30 4L. 50 4, Nr. 3 25—26 ./L,
Nr. 4 22 23 4L
Mannheim, 16. März. (Wochenbericht.: Die in unserem lctztwöchcntlichen Bericht signalisirte feste Tendenz im Getrcidehandcl behauptete sich auch während abgelanscner Woche und notiren wir: Weizen je nach Qualität 4L. 20.25 — 22.50, Roggen 14 -16.50, Gerste 15.75 -17.50, Haser 13.50 14.50,
Kohlreps 28.50—29, Mohnsamen 38—49 per 100 Kilo. Im Kleesamenhandel beträchtliche Umsätze, Rothsaat 4L. 39.50 44, Lncerne 52—63, Esparsette doppelscharige 4L. 15.50 »6.50
per 50 Kilo Brutto.
Ulm, 14. März. (Ledermessc.) Zngesührt wurden 58,287 Kilo, verkauft 13,428 Kilo Sohlleder, 27,798 Kilo Schmal- und Wildleder, 4439 Kilo Kalbleder, 6872 Kilo Zeug- lcder, zns. 52,537 Kilo. Umjatzsumme 180,000 .»L. Preise gegen früher mit Ausnahme von gutem trockenem Sohlleder, das einen Aufschlag von 5—10»»^ erzielte, im Allgemeinen unverändert. — Tuchmesse zeigt wenig Besserung gegen früher. Gut fabrizirte Tuche und Bukskins mit guten modernen Dessins fanden Abnehmer, dagegen »var das Geschäft in Flanell :e. höchst unbedeutend. Zufuhr 2425 Stück, verkauft 742 Stück an Inländer, 585 Stück an Ausländer, zusammen 1327 Stück. Umsatzsumme 160,000 .L Die nächste Ledermcsse findet am 15. uitd 16. September, die nächste Tuchmesse am 13., 14. und 15. Oktober statt. ,N. T.)
Kunstnotiz. Der „Frünk. Ztg." entnehmen wir Folgendes: Das Theater amüsant verdient mit Recht alle Aufmerksamkeit, da es uns einen höchst seltenen Genuß darbietet. Herr Steinmetz arbeitet im Gebiete der Magie sehr gediegen. Seine Nebelbilder sind rein und klar, die Vorführung belauschter Gegenden architektonischer Meisterwerke; Naturerscheinungen und komische Darstellungen; lebhaft und naturgetreu sind ferner seine Chromatropen, dieselben sind nicht die gewöhnlichen hier schon gesehenen, sondern an Pracht, Feinheit und Mechanismus weit schöner und erhabener, die auch den Zuschauer in solcher Weise fesseln, daß er sich am Schluffe fragen muß, wie die Zeit so schnell veronnen ist.
Kontrolverslirninlringm
im Landwehrkompagniebezirk Uagnld finden statt:
für die Dispositionsurlauber, die Reservisten, die zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mannschaften und die Halbinvalidcn, welche noch im reservepflichtigen Alter stehen.
1 s In der Station (des Kontrolcbezirks)
Wildberg
am 27. März 1876, Nachm. 2 Vz Uhr, beim Rathhaus.
2) In der Station (des Kontrolebezirks)
Altenstaig Stadt
am 28. März 1879, Vorm. 8 V 2 Uhr, beim Rathhaus.
3) In der Station (des Kontrolebezirks)
Haiterbach
am 28. März 1879, Nachm. 214 Uhr, beim Rathhaus.
4) In der Station (des Kontrolebezirks)
Nagold
am 29. März 1879, Vorm. 8 Vz Uhr, beim Rathhaus.
Zu den Kontrvlebezirken Wildberg, Altenstaig Stadt, Haiterbach u. Nagold gehören dieselben Ortschaften wie jbis- her. Im Zweifelsfalle können ältere Kameraden des Ortes oder der Ortsvorsteher darüber Auskunft geben. Calw, im März 1879.
Landwehrbezirkskommando.
Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.
O b er th alh e i m, OA. Nagold.
Bekanntmachung.
Durch Beschluß der bürgerlichen Col- legien ist ein Manlrvnrffänger auf
einen Zeitraum von 3 Jahren hier auf- zustcllen.
Bewerber hiezu sind auf Montag den 24. d. Mts., Mittags 1 Uhr,
auf hiesiges Rathhaus mit der Bemerkung eingeladen, daß derjenige den Vorzug erhält, welcher ein beglaubigtes Zeugniß über seine Fähigkeit Nachweisen kann.
Den 17. März 1879.
Schultheißennmt.
Schmidcr.
Revier Reichenbach.
Verlaus bonForchen
am Montag den 24. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, auf der Forstamtskanzlei in Freudenstadt :
1 ) aus dem Staatswalde oberer Lim- berg III. 17 zwischen Reichenbach und Jgelsberg: 152 Stämme mit 4 Fm. 1., 70 Fm. 2 ., 76 Fm. 3 . und 21 Fm. 4. Preisklasse.
2 ) aus dem obem Schlößleswald V. 12 zwischen Schönegründ u. Besen-
seld: 13 Stämme mit 5 Fm. 1., 13 Fm. 2 ., 2 Fm. 3. und 1 Fm. 4. Preisklasse.
Freudenstadt, 18. März 1879.
K. Forstamt.
Revier Stammheim.
Nutz- L Bremholz- Verkaus
Montag den 24. März,
„ von Vormittags 9 Uhr an,
D im Staatswald Reutehau:
(meist Hopfen-) und 70 39 Meter Nadelholzprügel, worunter 70 unaufbcrcitete Stangen; 1680 Nadelholzwellen und 1900 geschätzte Wellen, wovon 1000 auf Hausen (Streu-Reis); ferner: um 11 Uhr im Hirschloch:
3 Buchen mit 2,5 Fm., 30 Meter Buchen-Scheiter und -Prügel, 350 buchene Wellen; ferner:
160 Reis- Derbstangen ;
um 12 Uhr im Lindenrain u. Hohbühl am Kastanien- und Grünplattenweg : eine Partie Eichenstangen zur Selbstaufbereitung und Rindengcwinnung (ca. 8 Meter). Zusammenkunft um 9 Uhr oben an der Herrschaftssteige.
Wart h.
Kandel-
Bersteigerung.
^ Die hiesige Gemeinde hat innerhalb Etters einen starken Kandel, ungefähr 100 Nieter lang, Herstellen zu lassen. Die Abstreichs-Verhandlung findet am Dienstag den 25. März d. Js„ Nachmittags 1 Uhr, auf dem Rathhaus dahier statt. Liebhaber hiezu sind cingeladen.
Den 15. März 1879.
Schultheißcnamt. Dür r.
Walddorf, OA. Nagold.
Lang- nnd Klotzholz- Verkms.
Aus dem hiesigen Gemeindewald Hochwald werden auf hiesigem Rathhaus am
Freitag den 21 . d. Mts., Mittags 1 Uhr,
138 Stück Langholz mit 156,68 Fm., 43 „ Sägklötze mit 33,96 Fm.
an den Meistbietenden verkauft, wozu die Liebhaber hiemit eingeladen werden. Den 14. März 1879.'
Schultheißenamt. Gänßle.