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Der italienische E ulenspie gel hieß A> lotto und war Psarrer. Einmal mußte er einem schlechte» Kerl Namens Luppo (Wolf) die Grabrede halten Er begann mit Entschuldigungen, daß er unwissend sei, und nicht gut zu predigen verstehe. Da hilft man sich dann mit Beispiele», fuhr er sort, bei denen man gern vier bekannte Thiere benutzt. Das erste ist lebendig gut und todt schlecht, nämlich der Esel - das zweite ist lebendig schlecht und lobt gut, nämlich das Schwein; das dritte ist lebendig gut und todt gut, nämlich der Ochse; das vierte ist lebendig schlecht und todt schlecht, nämlich der Wolf. Nun hat dieser Verstorbene, wie Ihr wißt, Wolf geheißen. Laßt daher mein Lob auf ihn jn meiner Kürze bestehen.
In Leipzig ist mit dem letzten Tage des verflossenen Jahres ein Nachtwächter-Institut aufgehoben worden. Diesen ernsten Moment, in welchem ein Stuck altdenischer Romantik ins Grab der Vergessenheit sank, feierte eine Gesellschaft, die „Zwanglosen", in gar erhebender Weise. Ein ganzes Nachtwächter Bataillon erschien in der frohen Gesellschaft, und ein Festlied wurde abgesungen. „Die Straße war unser Nachtquartier, der Mond war unsere Sonne" klagten die Sänger
Und fuhren dann fort:
Dock ach, nun ist es mit uns aus —
Wir sind ein Witz von gestern:
Nicht laben wir beim späten Schmaus Uns mehr an schönen Restern.
Nicht seh'n wir mehr nach Hause ziehen Erhitzt vom Wein und Wonneglüh'n,
Der Minne zarte Schwestern.
Dies Alles ist vorüber nun,
Das Alte stürzt in Trümmer.
Der Spiest must nun für immer ruh'n,
Das Horn verstummt für immer!
Doch wurden wir auch aufgelött,
Der Garde Geist ist nicht verwest.
Der Geist ergibt sich nimmer!
Drum auf! Seht uns noch einmal an,
Der Ordnung tapf're Fechter,
Der Sitte sterbendes Organ,
Die Wonne der Geschlechter.
Stostt an und ruit ein donnernd Hoch!
Hoch leben wir im Tode noch.
Der Nacht versloss'ne Wächter!
— Kurzer Prozeß. Mit Bankdirektoren und Kassierern, welche sich „Unregelmäßigkeiten" zu Schulden kommen lassen, schlagen die Chinesen ein eigenthümliches Verfahren ein. Der Zahlmeister einer chinesischen Arbeiter-Colonie in New-Orlcans, ebenfalls ein Sohn des himmlischen Reiches, hatte einen Theil der Lohngelder in seinem eigenen Interesse verwendet. Die entrüsteten Chinesen machten kurzen Prozeß mit ihm; sie schlugen ihm beide Hände ab und begruben ihn lebendig. _
Amtliche und Privat-Bekauutruachungen.
F ü n f b r o n n,
Oberamts Nagold.
Laug- L Klotzholz-Verkiuis.
Am Montag den 19 ds. Mts., Vormittags 10 Uhr,
werden auf dem Nathhaus dahier aus dem Gemeiudcivald Priemen circa 138 Stück Lang- und Klotzholz, 84 Feslmeter, zum öffentlichen Verkauf gebracht. Liebhaber hiezu werden freundlich eingeladen.
Schultheißenamt.
Ne in Hardt.
stk a g o l d.
Fahrniß-Verkauf.
Die zu der Gantmasse des Christian Heintel, MSccklers hier, gehörige» Secklenvaaren, »emlich :
viele verschiedene Mützen, Strohhüte, Reisesäcke, Reisetaschen, Handschuhe, Geldbeutel, Hosenträger u. dergl. werden am
Mittwoch den 28. Januar, von Morgens 9 Uhr an, in der Wohnung des Gemeinschuldners gegen baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf gebracht.
Den 9. Januar 1874.
Gerichtsnotar Fisch Hab er.
Ebershardt,
Oberamts Nagold.
Gläubiger-Ausruf.
Ansprüche an den Nachlaß der am 7. Sept. v. I. verstarb. Jakob Schaible, Webers Wtw. von hier, sind innerhalb 10 Tagen, vom Erscheinen dieses Blatts an gerechnet, hier anzumelden und zu erweisen, widrigenfalls aus Anlaß der Verlassenschaftstheilung auf dieselben keine Rücksicht genommen werden könnte.
Den 15. Januar 187ä.
Schultheißen Amt.
R o t h f u ß.
H a i t e r b a ch.
Gläubiger-Aufruf.
Die Gläubiger des verstorbenen Gottlieb Saur, Schusftrs in yaiterbach, haben ihre Forderungen bis zum 31. Januar 1874 hier schriftlich anzumelden, oder aber zu gewärtigen, daß sie bei Auseinandersetzung der Verlassenschaftstheilung unberücksichtigt bleiben.
Den !4. Januar 1874.
K. Gerichts-Notariat Nagold.
F i s ch h a b e r.
W i I d b e r g.
Hch-WMM-Ncrkinlf.
Nächsten Dienstag am 28. Januar, Vormittags 10 Uhr,
werden aus der städtischen Staatschule ungefähr 30000 unverschulte 3jährige Fichtenpflanze» verkauft, wozu Liebhaber eingeladen sind.
Den 15. Januar 1874.
Waldmeister Haar er.
P f a l z g r a f e n w e i l e r.
Hoft-Verkauf.
Am Montag den 26. d. M., Nachmittags 2 Uhr,
verkauft die Unterzeichnete in ihrer Wirth- schaft dahier 354 Stämme Nadelholz-Langholz und zwar:
45 Stämme I. Classe mit 121 Festm.
234
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29
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25
im öffentlichen Ausstreich, wozu Liebhaber eingelade» werden.
Den 15. Januar 1874.
L. Fetzer, z. Krone.
Nothfelden.
Bierbrauer - Gesuch.
Ein junger solider Brauer findet sogleich Arbeit oder ein starker Bursche, der die Brauerei erlernen will, bei
Löwemoirth Seeg er.
B e r n e ck.
Verkauf.
Wegen Abzugs verkauft Unterzeichneter Dienstag den 20. ds. M., von Nachmittags 1 Uhr an:
1 Kuh, gut im Zug und Nutzen, 1 Kummet, 1 Leiterwägele von ca. 20 Ctr. Tragkraft, dazu noch 1 Handdeichsel und 2 größere Leitern; ca. 20 Ctr. Heil von gedüngtem Wies- und Ackerfeld, ca. 15 Ctr. Stroh, 1 Strohstuhl, ein Ovalfaß (26 Jmi), einige Jmi Most, resp. dessen Faß 12 Jmi haltend, 1 Gillenfaß u. a. Band- und Bauerngeschirr, 1 große Oel- flasche, mehrere Wagen Dung und ca. 2 Kl. gespaltenes Holz (alt Meß). Liebhaber ladet ein
Berneck, den 7. Januar 1874.
Schulmeister Heyd.
Nagold.
Forchklyapskn,
das gehäufte Sri. ä 24 kr., kauft
Ch. Geigle.
Nagold.
elfchkornmehl,
welches besser und billiger als jedes andere Futtermehl, hauptsächlich aber zum Mästen von Schweinen und Rindvieh, empfiehlt und verkauft in großen und kleinen Parthien G. Lehre, Kunstmühle.
N a g o l d.
Guter Aivitch
und fertige Fruchlsäcke billig bei
Carl Pflomm-
Nagold.
k 10 kr., a 14, 16 und 18 kr. per Elle in guter Waare bei
Carl Pflomm.
Nagold.
Unterhosen, Flaneühemden, Unterleibchen, Handschuhe und woll. Halstücher
empfiehlt i» großer Auswahl zu den billigsten Preisen
Carl Pflomm. Nagold.
Neue Holländer-Haringe, S-eckbücklinge
bei Carl Pflomm.
Nagold.
Piquet-,Taroee- LGaigel- karten
sind wieder vorrälhig bei
Carl Pflomm.
Epileptische Krämpfe
(Fallsucht)
heilt brieflich der Spezialarzt für Epilepsie
Doctoc O. Killisch, Berlin, Louisenstraße 45.
Bereits über Hundert vollständig geheilt.
Nagold.
Empfehlung.
Waizen- und Tresterbranntweine (bei ganzen Faß extra Preise) empfiehlt billigst
Fried. Stockinger. Bei Obigem sind neue
Zwelfchgen
zu billigeren Preisen eingetroffen.