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es Dir gut? Hast Du Dein sicheres Auskommen? Bist Du gegen Mangel geschützt, in Fällen von Krankheit oder Miß­wachs? Sprich offen, vertraue Dich mir an!"

Der gute Landmann war von diesem freiwilligen und herz­lichen Wohlwollen seines Kaisers so ergriffen, daß er kaum ein

Wort heransbriugen konnte. Endlich aber erwiderte er in Kürze:

er sei nur Pächter eines kleinen Gehöftes, habe kaum sein dürf­tiges Auskommen, und sei noch lange nicht gegen unvermnthete Unglücksfälle und Heimsuchungen geschützt. Als der Kaiser dieß vernahm, fiel er Hudel rasch in'ü Wort und sagte:Dafür laß mich sorgen, Alter! gib nur Deine Adresse! Ich will für Deine Familie sorgen, noch ehe die Sonne unlergeht! Und nun, hast Du nicht noch eine besondere Bitte zu stellen? Sprich offen, zaudre nicht! Weißt Du üoch, bei Lodt und am Berge Tabor galt auch kein langes Besinnen, und bei Arcole zögerten wir auch nicht, Hudel, nicht wahr?" sügte er lächelnd hinzu.

Während des Kaisers Rede hatte Hudel ernstlich an die beiden Waisen gedacht und bei sich erwogen, ob es wohl passend sei, ihren Fall seinem alten Kommandanten vorzulegen. Napoleon's letzte Worte und wohlwollendes Lächeln gaben ihm aber Math uns er erwiderte:Nun ja, Sire, ich möchte wohl um eine Gnade bitten, aber nicht für mich selber!"

Für wen denn sonst?" fragte Napoleon rasch.

Hudel erzählte dem Kaiser, was er von den beiden Waisen wußte, und der Kaiser sagte sogleich:Bring sie 'mal hierher, Aller, und sag ihnen, wer ich bin!"

Eine Minute später standen die beiden Mädchen vor dem kaiserlichen Paare. Camilla, welche höchst vergnügt schien bei dem Gedanken, daß zwei so ausgezeichnete Personen für ihr Ge­schick interessirt werden sollten, trat begierig vorwärts; Pauline aber blieb schüchtern und zaghaft dahinten und suchte sich hinter dem Landmaun zu verstecken. Napoleon aber, der vielleicht der größte und beste Kenner menschlicher Natur war, den es jemals gegeben hat, und der die schmeichelhaftesten und verbindlichsten Dinge zu sagen wußte, die jemals über menschliche Lippen ge­kommen sind, bemerkte auf den ersten Blick de» Unterschied in dem Charakter der beiden Mädchen. Er winkte Paulinen heran und sagte mit einem freundlichen Lächeln:Ah, meine schmucke Kleine, wie frisch und unschuldig Du aussiehst! Was gibt es denn Neues im Himmel?"

Pauliue verstand dieses Compliment, ward purpurroth und versteckte sich wieder hinter Hudel's Rücken.

(Fortsetzung folgt )

Allerlei.

Mittel gegen den Schnupfen. Schon in einer frü­heren Nummer dcS Gewerbeblatts wurde ein Mittel angegeben, den Schnupfen in möglichst kurzer Zeit zu vertreiben. Dasselbe muß jedoch erst jn der Apotheke angefertigt werden, und hat noch die unangenehme Eigenschaft, daß es beim Gebrauch ziemliche Schmerzen verursacht. Einsender dieses, der viel von Schnupfen zu leiden hat. machte die Erfahrung, daß Salzwasser, vom Munde aus durch die Nase geblasen, ein Mittel ist, den Schnupfen ent­weder im Entstehen zu unterdrücken, oder in möglichst kurzer Zeit zu vertreiben. Man nimmt eine Hand voll Kochsalz!, und löst dasselbe in ungefähr einem halben Liter warmen Wassers auf. Mil dieser Lösung spült man die Nase in der Art aus, daß man den Mund mit Salzwasser ganz anfüllt, den Kopf et­was vorbengt und dann einen Lnftstrom durch die Nase bläst, ähnlich wie dieß beim Rauchen durch die Nase zu geschehen pflegt. Die Luft reißt das im Munde befindliche Wasser mit sich, das dann durch die Nase ausfließt. Auf diese Weise erleichtert man sich das Athemholen durch die Nase, das bei einem Schnupfen immer beschwerlich ist, sehr bedeutend. Anfänglich macht dieses Verfahren einige Mühe, geht aber bald ganz leicht, wenn man es vorher mit gewöhnlichem lauen Wasser einübt. Dieses Aus­spülen ist hauptsächlich Morgens nach dem Aufstehen und Abends vor Schlafengehen zu empfehlen. Wer Zeit und Gelegenheit hat, wiederhole es den Tag über nach Belieben. Sollte das Ausspritzen vom Munde durch die Nase dem Einen oder Andern nicht getingen, so kann man das Wasser auch aus der hohlen Hand in die Nase einsaugen; es sei jedoch dabei bemerkt, daß dieses Verfahren, namentlich bei sehr entzündeter Nase, bedeutend schmerzhafter ist. Wie in allen Stücken, so heißt es auch hier, Uebnng -nacht den Meister. Im Übrigen aber prodstum est.

Den Gemeinderath soll man nach einem alten Recept zu­sammensetzen: 1) Aus einem Krämer, weil er alles genau ab­wägt. 2) Ans einem Instrumentenmacher, weil er immer andere Saiten aufziehen kann. 3) Aus einem Schuster, weil er weiß, wo der Schuh drückt und wie gut Schmierstieseln sind. 4) Aus einem Schlaffer, weil der immer Aufschluß geben kann. 5) Aus einem Büttner, weil er alles reiflich überlegt. 6) Aus einem Wundarzt, weil er für jede Wunde das rechte Pflaster weiß. 7) Aus einem Musikanten, weil er den rechten Tact trifft. 8) Aus einen- Nagclschmied, weil er den Nagel auf den Kopf trifft und 9) aus einem Wirth, weil er, wenn er will, reinen Wein einschenken kann.

Amtliche «nd Prival-Bekannlmacftungeu.

K. Oberamtsgericht Nagold.

Mulden-Aqui-atilMkn.

I uachbenannteu Gantsachen werden die Schuidenliquidatioiien und die gesetzlich damit verbundenen Verhandlungen an den nachbeiu, ten Tagen und Orten vorgeilommen werden, wozu die Gläubiger hiedurch vorgeladen werden, um entweder in Person oder dur.. gehörig Bevollmächtigte, oder auch, wenn voraussichtlich kein Anstand obwaltet, durch schriftliche Rezesse ihre Forderungen und Vorzugsrechte geltend zu machen und die Beweismittel dafür, soweit ihnen solche zu Gebot stehen, vorzulegen.

Diejenigen Gläubiger mit Ausnahme nur der Unterpiandsgläubiger welche weder in der Tagfahrt noch vor derselben ihre Forderungen und Vorzugsrechte anmelden, sind mit denselben kraft Gesetzes von der Masse ausgeschlossen. Auch haben solche Gläubiger, welche durch unterlassene Vorlegung ihrer Beweismittel, und die Unterpfandsgläubiger, welche durch unterlassene Liqui­dation eine weitere Verhandlung verursachen, die Kosten derselben zu tragen. '

Die bei der Tagfahrt nicht erscheinenden Gläubiger sind an die von den erschienenen Gläubigern gefaßten Beschlüsse bezüg lich der Erhebung von Einwendungen gegen den Güterpfleger und Gantanwalt, der Wahl und Bevollmächtigung des Gläubiger­ausschusses, sowie, unbeschadet der Bestimmungen des Art. 27 des Exekutionsgesetzes vom 13. November 1855, bezüglich der Ver­waltung und Veräußerung der Masse und der etwaigen Aktivprozesse gebunden. Auch werden sie bei Borg- und Nachlaßvergleichen als der Mehrheit der Gläubiger ihrer Kategorie betretend angenommen.

Das Ergebniß des Liegenschaftsverkaufs wird nur denjenigen bei der Liquidation nicht erscheinenden Gläubigern eröffnet werden, deren Forderungen durch Unterpfand versichert sind und zu deren voller Befriedigung der Erlös aus ihren Unterpfändern nicht hinreicht. Den übrigen Gläubigern läuft die gesetzliche fünfzehntägige Frist zur Beibringung eines bessern Käufers vom Tage der Liquidation an, oder wenn der Liegenschastsverkauf erst später stattfindet, vom Tage des letzteren an.

Als besserer Käufer wird nur derjenige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt und sein Zahlungsfähigkeit nachweist.

Aniiickrxi- ' Aatum der Name und Wohnort Tagfahrt ört

^us,wre,- etlichen Be- des zur der Bemerkungen,

vende Srtelle.^anutmachung Schuldners. Liquidation. Liquidation.

Oh-ramts- > 22 . Novem- Gericht ! 1873.

Nagold, j

Jakob Friedrich Rentschle r, Tag-9. Februar 1874, löhner in Spielberg. ^Vormittags 8 Uhr.

S p i e l b e r g.

Liegenschafts-Verkauf am 5. Januar 1874, Nachmittags 1 Uhr.

Nagold.

Stockhoft-Verkiiuf.

KMS

(s. Lmsenweg

Buttenmühlesberg,

Nus dem Stadt­wald Killberg, Abth. hinteres Stuüeukämmerle,

werden am Dienstag den 9. Dezember, Vormittags d Uhr.

auf dem Rathhause dahier 111 Raumm. aufbercitetes eichenes und 229 tannenes Stockholz

öffentlich versteigert.

Den 3. Dezbr. 1873.

_ Gemeinderath

S u l z.

Meine wcrthen Mitbürger bitte ich, bei der bevorstehenden GemeinderathSwah! von meiner Person abzusehen, indem ich bei einer etwaigen Wiederwahl abiehnen müßte, da ich schon 28 Jahre diesen Ehrenposten

begleitet und solchen einem jüngeren tüchti­gen Bürger übertragen wisse» möchte.

Gcmcinderath Röhm.

» K «» I Ä.

Bei der gegenwärtig größeren Verbrauchs­zeit empfehle ich:

Unnäelu,

Oit-cmen,

Vomn-era-mensel-aalen.

6-tronat,

Kriumteigeii,

^votsekAe»,