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Amtsblatt für den Oberamtsbezirk Nagold.
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Tages-Neuigkeilen.
Stuttgart, 31. Okt. Auf die Interpellation wegen angeblicher Verhandlungen, betreffend die Abtretung der württem- bergifchen Post an das Reich, erwiderte Justizminister Mittnacht als Jnterimsleiter des Auswärtigen und der Verkehrs-Anstalten, daß die bezüglichen Zeitungsnachrichten vollständig erfunden seien.
Stuttgart. Das gesammte Publikum hat es mit Freude vernommen, daß der Gemeinderath sein Augenmerk aus die Weinfabrikation und insbesondere auf die Versäls chung dieses für die Gesundheit der Staatsbürger hochwichtigen Getränkes gerichtet und Hrn. Dr. Klinger als Chemiker zur Untersuchung — respektive Controlc — angestellt hat.
Die gegen die österreichischen Sechser zuerst von den Heilbronner Kanfleuten in Scene gebrachte Hetze hat bei allen denen, welche ein offenes Geschäft betreiben, viel böses Blut gemacht und manchen unlieben Zwist mit den Kunden. Der reelle Silberwerth'dieser beliebt und dennoch schon oft verfolgt gewesenen Scheidemünze beträgt über 4'/, Kreuzer, also mehr als jede andere süddeutsche Scheidemünze, an welcher öfters ein großer Mangel sich bemerklich macht. Des lieben Friedens willen, um die Leute nicht unnölhigerweise zu plagen, wäre es praktisch und human, wenn die süddeutschen Regierungen .sich vereinigen würden, eine solche Bestimmung zu treffen, daß die Staaten sich verbindlich machen, bei der einmal in Aussicht stehenden Einziehung der Scheidemünzen auch die österreichischen Sechser, welche so viele Jahr« lang bei Ws als Zahlungsmittel gegolten haben, mit tinzuschiießen^vrmnt gewinnsüchtigen Mensche» ein für alle Mal das Handwerk gefegt wird, und diese Chikane den Gewerbestand nicht mehr bedrohen kann. Der Staat besteht ja aus seinen Bürgern, und sollte durch diese Maßregel irgend ein Ausfall für die betreffenden Staatskassen entstehen, dann fällt die Vertheilung dieses Verlustes aus die Steuerzettel der Bürger, und ist gewiß auf diese Weise leichter zu ertragen, als das gemeine Treiben der Spekulation. Nach dem Frankfurter Kurse stehen die österreichischen Sechser bereits wieder auf über 5 Kreuzer und dieser Tage konnte man in den Blättern lesen, um 3—4 Kreuzer werden dieselben von diesen oder jenen Geschäftsleuten angenommen. Das geht denn doch über das Bohnenlied!!! (B. Z.)
Calw. Der Württemb. Handelsverein erläßt im „Schw. M." folgende Bekanntmachung: Die bevorstehende Einführung der Reichswährung bewirkt, daß alle im Umlauf befindlichen fremden Münzen aus dem Verkehre verdrängt werden, da sie aufgehört haben, gesetzliches Zahlungsmitiel zu sein. In Süddeutschland kursiren bisher Oesterreichische 6 kr-Stücke von den Jahren 1848 und 1849 rmd ältere 5 Kreuzer- Stücke als Scheidemünze in großen Mengen. Diese Münzen sind vaterlandslos, werden weder in ihrer alten Heimath mehr angenommen, noch besteht bis jetzt eine Münzstätte, welche sich zu deren Einzug zu irgend einem festen Kurse verpflichtet. Nach vorliegenden Erhebungen ist ihr Silberwerth unter 5 kr. Es ist unsere Aufgabe, dahin zu wirken, das weitere Einströmen dieser fremden Münzen zu verhindern und daß solche so rasch als möglich vom Verkehr ausgeschlossen und eingeschmolzen werden. Dieß zu erreichen, empfehlen wir in Uebereinstimmung mit unfern Vereinen die Annahme der österreichischen Münzstücke zum Werth von 4 kr., welcher Preis vor weiteren Verlusten zu schützen geeignet erscheint.
Der Großherzog von Baden ist nach Dresden abgereist, um an dem Leichenbegängnisse des Königs Johann von Sachsen persönlich Theil zu nehmen. — Von München ist eine Deputation des bayerischen Jnfanterie-Regiments Nr. 15, dessen Inhaber König Johann war, abgegangen.
In Möhringen (badisch) bei Tuttlingen ist am Abend vom 28. auf den 29. Oktober ein großer Brand ausgebrochen und nach Tuttlingen um Hilfe telegraphirt worden; 17 Wohnhäuser sind abgebrannt und 3 stark beschädigt worden.
München, 30. Okt. lieber eine bemerkenswerthe Kundgebung unseres Königs berichtet ein hiesiges klerikales Blatt, der „Bayer. Kur.", heute im Wesentlichen Folgendes: S. M.
der König hat jüngst wieder Gelegenheit genommen, einem wackeren Veteranen unserer Berge gegenüber seine Gesinnung kuudzugeben urd zwar mit dem besonderen und ausdrücklichen Aufträge: es solle Land- und Volk erfahre», wie sein Köniz denkt. Der Hergang ist folgender: Am 12. Okt. feierte der Veteranen - Verein Garnisch die Enthüllung eines den Gefallenen im Kriege gewidmeten Denkmals Das Fest mar et» echt bayerisches, durch und durch blau weißes, und von demselben bayerischen Geiste war auch die Festrede erfüllt, welche der Schriftführer des Vereins hielt. Festverlaus und Nede fanden zwar nicht den Beifall einiger fortschrittlicher Beamten; S. M. der König aber, welchem die Enthüllungs-Rede nachher überreicht wurde, hatte eine um so größere Freude daran S. Mas. ließ den Festredner zu sich bescheiden, unterhielt sich mit demselben in ^/«ständiger Audienz und bemerkte unter Anderm: Er, der König, habe seine Gesinnungen seiner Zeit der Füssener Deputation gegenüber ausgesprochen; Zeitungen hätten versucht, zu behaupten, jene Worte (des Tadels wegen Verdrängung der bayerischen Farben durch die deutschen) seien nicht gesprochen worden; er habe sie aber gesprochen, damit das Volk erfahre, was er wolle. Bei dem Feste in Garnisch waren nur blau-weiße Fahnen sichtbar. Der König lobte Das: „Man ehrt mich, äußerte er, nur in meinen Landessarben und in keinen anderen." In Bezug aus die Tatsache, daß der Festoerlauf einigen fortschrittlichen Beamten nicht genehm war, bemerkte S. Mas.: daß er die bayer. Beamten bezahle, nicht ein anderer Fürst, (Se- Mas. befindet sich hier in einem ganz kleinen anachronischen Jrrthum Nicht der König , sondern Vas-Volk ans seiner Tasche bezahlt heutzutage die Beamten, und die k. Slaatsregierung ist nur die Verwalterin der hiesur vom Landtag bewilligten Mittel) und daß folglich jene ihm, dem König, Gehorsam, Treue und Anhänglichkeit schuldeten; in Bayern habe man nur einen Fürsten. S. Maj. sprach sodann die Hoffnung aus, daß das Gebirgsvolk noch gut bayerisch sei, anderwärts laste freilich die bayerische Gesinnung nach und nehme die preußische zu." , Der König, der bereits früher zu dem Denkmal 200 fl. gespendet, ließ sodann dem Veteranen - Verein Garnisch abermals 200 fl. zustellen, und machte dem Festredner eine goldne Uhr mit goldener Kette zum Geschenk, ihm wiederholt den Wunsch aussprechend, daß tue königlichen Worte ebenso wie die patriotische Festrede im Volte verbreitet werden möchten.
König und Soldat. Aus Bayern erzählt die „Frankfurter Latern'" folgende Anekdote: Ein hoher Herr begegnete einem Invaliden und redete ihn also an : Wo sind Sie verwundet worden? — Bei Sedan. — Kennen Sie mich nicht? — Nein. Ich bin — der König. — Der Invalide salutirt sich so kerzengrao wie möglich und spricht: Bitte um Entschuldigung .... ich kannte Sie nicht. — Das wundert mich. — Ja sehen's, in's Feld geh'n Sie nicht und in's Theater ich nicht, woher soll ich Sie kennen?
München, 30 Okt. Die bayerischen Bischöfe haben an den König eine Adresse gerichtet, worin sie denselben bitten, er möge sämmtliche noch bestehenden geistlichen Orden und religiösen Congregationen durch die ihm zu Gebote stehenden Mittel entschieden vor der Gefahr einer noch weiteren Ausdehnung des Jesuilengesetzes schützen.
Berlin, 30. Okt. Die Pferde und die Equipage des Erzbischofs Ledochowski, die am 23. d. wegen einer Geldstrafe von 200 Thaleru vorläufig nur mit gerichtlichem Arrest belegt worden waren, sind demselbbn exekutorisch abgepfändet worden.
Um die Ansichten der römischen Kurie über das Verhältniß von Staat und Kirche, von Kaiser und Papst kennen zu lernen, sagt die Spen. Ztg., muß man sich nicht an die in Deutschland erscheinenden klerikalen Blätter, sondern an die in Rom erscheinenden Organe des Vatikans wenden. Die elfteren vertuschen und verdrehen die wirklichen Ansprüche des Papstthums, weil sie durch den vollen Ausdruck derselben bei den deutschen Katholiken den Boden verlieren würden. Die letzteren sagen ohne Scheu ihre eigentliche Meinung heraus. Einen klassischen Ausdruck dieser Meinung und zugleich den besten Kommentar für den