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1866 die damalige Lage der Dinge benutzt haben. In diesem Sinne ist er sür Italien zu früh gestorben. Und es zeugt von dem scharfen politischen Blick des .Herrn Thiers, daß er damals in einer Rede vor dem gesetzgebenden Körper es aussprach, das preußisch italienische Bündniß sei die größte Thatsache der euro­päischen Politik. Er sagte vas, als noch bei weitem nicht die innere Geschichte dieses Bündnisses so bekannt war, als sie es heute ist, als man höchstens ahnen konnte, unter welchen Winkel­zügen der östereichischen, französischen und italienischen Diploma­tie jenes Bündniß zu Stande kam. Eine ganze Reihe von in­teressanten Ausschlüssen hierüber verdankt die Geschichte den Ent­hüllungen des Generals und einstigen italienischen Ministers L a> marmora, welche er neuerdings in einem ersten Bande heraus- gegeben hat.

Schon 186 l war La marmora von Cavour, den die Freundschaft Napoleons etwas zu bedrücken anfing, nach Berlin gesandt worden, um den Boden sür eine Allianz mit Preußen zu fondiren. Aber er fand eine kühle Aufnahme und kehrte un­verrichteter Sache heim. Anders vier Jahre später. Bismarck war am Ruder und die Verhandlungen über die deutsche Bundes­reform hatten berits begonnen; andere Frage» waren nicht minder brennend: Venedig und Schleswig-Holstein. Napoleon wollte Alles auf einem europäischen Congreß geordnet wissen, Venedig sollte an Italien kommen, Oesterreich in Schlesien entschädigt werden, Preußen einige deutsche Fürstenthümer an sich nehmen und Frankreich wollte sich mit ein paar Provinzen am Rhein begnügen. Preußen, mit dem Napoleon schon gern gebrochen hätte, wenn er sich aus die andern Mächte verlassen konnte, lehnte

von vornherein alle Abtretung deutschen Gebietes ab, Oesterreich wollte überhaupt von einer Gebietsänderung nichts wissen, Ita­lien wollte Venedig lieber durch einen Krieg, als aus Frankreichs Hand nehmen.

Das Bündniß mit Preußen stand bereits fest, als diese Vor­schläge Napoleons zurückgewiesen wurden. Aber die italienischen Minister konnten sich nicht in die deutschen Angelegenheiten hin- eiuversetzen. Sie begriffen nicht, wozu Hr. v. Bismarck immer auf die deutsche Bundesreform gegenüber Oesterreich drängle. Die Frage der Elbherzogthümer sei ja hinlängliche Gelegenheit zu einem Kriege, meinten sie. Aber sie hatten keine Ahnung davon, daß mit der Frage des deutschen Bundes, mit der Ablegung des alten Hemmschuhs Oesterreich der Schwerpunkt der mitteleuropäi­schen Politik nach Berlin verlegt werde. Sie waren wie naive Kinder dem gewiegten Bismarck gegenüber und selbst Napoleon hat, was sie gar nicht sahen, erst eingeseheu, als es zu spät war So reichte auch ihr Blick in der eigenen Politik nicht weiter, als daß sie eben um Venetiens willen einen Krieg brauch­ten. Es handele sich nur noch darum, wer zuerst angreifen sollte. Nach mancherlei Verhandlungen erklärte Preußen am 17. Juni Oesterreich den Krieg, Italien folgte wenige Tage später.

Was dem italienischen Ministerium von damals nur eine Gelegenheit schien, das Bündniß mit Preußen resp. Deutschland, ist dem heutigen Königreich Italien politische Nothwendigkeit. Der Gegner ist aber nicht mehr Oesterreich davon zeugt die Reise Victor Emanuels über Wien der gemeinsame Feind Deutschlands und Italiens heißt jetzt Frankrei ch und der P a p st.

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Amtliche und Privat-Bekanntinachungen.

Naqvld. Behufs richtiger Berechnung der Geld-Entschädigungen der Schullehrer für ihre nicht in natura bezogenen Frucht­besoldungen wird nach Konsistorialerlaß vom 16. Okt. 1860 (Amtsblatt Nr. 60 v. 1860) der Preis der nachbenannten Früchte, wie er sich an dem entscheidenden Markttag gestellt hat, hiedurch in Nachstehendem bekannt gemacht:

S ch r ann e.

Nagold.

Altenstaig Stadt.

Den 26. September 1873.

Die Herren

Orts-Vorsteher

werden ersucht, sämmtlichen in ihrer Ge­meinde sich aufhaltenden Ersatz-Reservisten I. Klasse den in deren Händen befindlichen Ersatz-Reserveschein abznnehmen und bald möglichst an den Bezirksfeldwebel in Nagold eiuzusenden.

Calw, den 29. September 1873.

Landwehrbczirkskommando.

Forstamt Wildberg.

Brennholz-Verkauf.

.Freitag den 3. Okt., Morgens lO'/sUhr auf dem Rathhaus in Calw:

1) vom Revier Hirsau: aus dem Schlag Allburgerberg 3 und Scheidholz: 289 St. Lang- und Sägholz mit 451 Festmeter;

2) vom Revier Naislach: aus den Schlqgen Dachsberg, Muckenmiß und Buch­halde: 793 St. Lang- und Sägholz mit 808 Festmeter.

Markttag,

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'Dinkel.

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Mittel»

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des Z. MonarS seS »tt. Quartals 1873 .

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Gewicht.

rr. SLffl.

Pr«i», kr. Ctr.

fl. I Ir.

Gewicht.

vr. Schffl.

Prei«, Pr. Skr. fl. ! kr.

September 1873.

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259

6

48

139

6

23

184

5

9

3ten

249 i

0 6

58

147

6

34

174

4

57

Tübingen.

Entmündigung.

Durch Urtheil vom heutigen Tage ist Michael Röhm, Rößleswirth Enkel in Sulz, Oberamts Nagold, wegen Verschwen­dung entmündigt worden.

Den 15. Sept. 1873.

Die Civilkammer des K. Kreisgerichtshofs.

Auf das am 10. d. M. erfolgte Able-

K. gemeinschaftliches Oberamt in Schulsachen.

Güntner. Göz.

ben des im ledigen Stand gestorbenen Kü­fers

Christian Schweizer sind die Gläubiger aufgeforderl, ihre For­derungen

binnen 8 Tagen

bei Unterzeichneter Stelle oder bei dem Wai- sengerichts-Vorstand in Berneck einzugeben. Den 25. Septbr. 1873.

K. Amtsnotariat Altenstaig. A.-V. Hüfner.

Altenstaig Dorf,

Oberamts Nagold.

Lang- und Scheiterholz- Verkaus.

Am Samstag den 4. Oktober, Nachmittags 1 Uhr, jverkauft die Gemein­de aus ihren Wald- stheilen 130 Stück Langholz und 80 Raummeter Scheiterholz, worunter 16 Rm. buchenes, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden.

Den 27. Sept. 1873.

Schulthcißenamt.

Mast.

H a i t e r b a ch.

Hlipfeii-Verksus.

Am Mittwoch den 1. Oktbr. d. I., Vormittags 11 Uhr,

verkauft die hiesige Gemeinde ca. 14 Ctr. Hopfen, heuriges Erzeugniß, schöner Qua­lität, wozu Liebhaber auf das hiesige Rath­haus hiemit eingeladen werden.

Den 24. Sept. 1873.

Stadtschultheißenamt.

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§ 2

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Nagold. Verzinntes, emaillirtes und rohes

aller Art empfiehlt billigst

D. G. Keck.