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at schon vierbei- Bureau ' mitzu- en hat.

Ein Pfiffikus hat jedoch ausgefuuden, die Fahrt werde ohne alle Gefahr gemach! werden können; Professor Wise wird sich mit seinem Ballon in jene Luftschichten aufschwuigeu,wo der Teufel gute Nacht sagt" und daselbst ruhig abwarten, bis die Erde unter ihm forlgerutscht ist, und sobald er die Küsten Europa's in Licht bekommt piumps fliegt er hinunter.

(Große Trinker) Man schreibt aus Berlin: Der Durst manches Menschen ist tabelhaft. So ist im Frankfurter Biertel ein Herr seit Jahren bekannt, der täglich ein Achtel bayerisch Bier vertilgt und sich dabei un höchsten Grade wohl befindet, nur daß ihm sein ungeheurer Bauch hin und wieder einige Unbequemlichkeit macht. Dieser Herr ist an Lagen, wo er nur 25 Seidel trinkt, seinem eigenen Geständniß nach un­wohl. Mau erkannte ihm bis Dato den ersten Preis in jener Gegend zu. Doch hat er vorgestern seinen Meister gefunden. In einem großen und vielbesuchten Local der Landsbergerstraße erregte ein Herr zunächst dadurch die Aufmerksamkeit der Um- sitzenden, daß er, obwohl nur in Begleitung seiner Frau er­schienen, vier Seidel bestellte. Drei nahm er in Beschlag und trank unter dem Erstaunen der Gesellschaft in etwa drei Viertel­stunden zwölf Seidel Patzenhofer Bier, blieb dabei äußerst ge­mächlich und ging bald nach Hause. Dieser Herr, ein keines­wegs besondersDicker", versicherte auf Befragen, daß er, wenn er Ta gs über viel läuft, mit Bequemlichkeit 42 Seidel hinab- schlürs*; man würde dies, so fügte er lachend hinzu, nicht so ab­norm finden, wenn man seinen Durst sehen oder empfinden könnte, das Verhältnis; sei ein durchaus richtiges. Wenn Berlin viele solcher Kämpen hat, dann kann man sich nicht wundern, daß das

gute Bier so schnell ausgetrunken und jetzt allerwärtä junges Bier ausgeschänkt wird.

Au e Schwobrstroich.

(Thatsächlickj.

In Tübinge, do benl se heunt E Denkinol amgerichtet Ein Ludwig Uhland, weil er Hot Sv schöne Lieder dichtet.

Und weil er sür de g'moina Man E Her; g'bct bol wie Keiner,

Drum thent an d'Baure mit beim Fest t

2er Hansjörg und der Heiner.

Do nnte' an dem Denkmol send Drei stolze FraunSpersone Und über dene tduet des Bild Ganz hauch und stattlich throne.

De oin von dene Fraue heißt Die Dichtkunst, in der Mitte Do ist b'Germania mit dem Schild Undd'Forschung" hoißt die dritte.

Die Baura, dis hent et io g'mvint, Sie thent sich lang heschaue

Den Uhland, »ochhear sehnt se Sich an die stolze Fsgue.

Und tröffe ist er," sait der Oin', 's könnt währls sei net bester.

I moin. i müeß mei Kapp' rathua, Gute Morge Herr Proteste!."

Doch wer desWeib do mtten ist, Hot koiner sage welle

Narr," sait der Hansjörg,dui, dui werd

Lchätz wohl sei Frau vorstelle."

Jetzt gangel sie ums Dcnkmol rum, Do stobt er still der Heiner:

Wer aber send de andre zwua? Jo gelt des sagmer Oiner."

Der Hansjörg kratzt sich bintsrm Ohr.

Hot welle se- no klüger Die Hüde und die drübe ist Lei 2 chwoigre und sei Schwie­ger."

A l l e II st a i g Stadt.

Amtliche nud Privat-Bekanntmachunge».

DistriklS-

Die Erben des verstorbenen arzts Dr. Schiler hier verkaufen am nächsten Mittwoch den 3. September, Abends 5 Uhr, den Ertrag au 673 Stangen Hopfen und 40 Stück Hopfendarren.

Zusammenkunft im Gülle. Liebhaber sind eingeladeu.

Waijeugerichl.

G ü l t l i ii g e n.

^chafweide-VerPuchtung.

Am Dienstag ^^dcu 16. September ^d. I., Vormittags 10 Uhr, wird auf dem Ralhhause die -hiesige Cchafwaide sür die nächsten drei Jahre verpachtet.

Auswärtige unbekannte Liebhaber haben sich mit Prädikats- und Vermögenszeug- nisseu ausruweisen.

Den 28. August 1873.

Schultheißenamt.

_ Wurst?

Emminge u.

Wiesenverpachtung.

Die Parzelle Nr. 311? die sog. Kloster­oder Krummwiese aus Emminger Markung 7^/s Morgen im Meß haltend wird in 8 Abteilungen am

Donnerstag vrn 4. Srpsernder,

Vormittags 11 Uhr,

aus dem Nathause zu Emmingen auf weitere 9 Jahre im öffentlichen Ausstreich verpachtet werden, wozu die Liebhaber einladet

Reuth in, den 30. August 1873.

K. Kameralamt.

k f n n i» e n.

Es wurde auf der Straße von Alten­staig bis Heselbronu ein bereits noch neuer Filzhut gefunden; der rechtmäßige Eigen­tümer kann solchen gegen Ersatz der Eiu- rückuugsgebühr beider Unterzeichneten Stelle abholen.

Ueberberg, den 30. August 1873.

Schultheißenamt.

Land Herr.

Bekanntmachung.

Da die von Carl Schwickert's Erben da­hier mir bezirtsamllicher Genehmigung und im Einverständnisse mit der Stadtge­meinde Pforzheim unternommenen Arbeiten

zur Correction des Metzelgcabens bis Ende dieses Monats nicht vollständig beendigt werden können, wird aus Antrag der ge­nannten Erben mit Zustimmung der Gr. Wasser- und Straßenbau-Jnspection Karls­ruhe gemäß § 2l der Floß-Ordnung für die Flüsse Enz, Nagold und Würm die Floßsperre auf der badischen Strecke der Nagold bis zum 15. September d. I. (einschließlich) verlängert.

Pforzheim, den 25. August 1873.

Gr. Bezirksamt.

Joos.

Nagold.

370 bis 400 fl.

kann sogleich ausleiheu

die Stiftungspflege.

G a u ß.

Arbeiter-Gesuch.

Bei der Durchfahrt im Kreuzerthal finden tüchtige Arbeiter aus längere Zeit gegen gute Bezahlung sogleich Beschäftigung. Sich zu melden bei H. Bauführer Weidner.

* Nagold, 29. Aug. 1873.

K. Eisenbahnbauamt. Herrmann.

B e r n e ck.

Dchsen feil.

^ Auf hiesigem Hofgut werden 2 schwere, sticht ausgemästete Ochsen, in einen Maststall passend, verkauft.

Nagold.

40 bis 50 N.

liegen zum Ausleihen parat bei der

Fortbildungsschulkasse.

. Gauß.

Nagold.'

Handwerkerbank.

Eingetragene Genossenschaft.

Vom 1. September wurde der Zinsfuß für Vorschüsse ec. wieder um ein Procent ermäßigt. _

Haiterba ch.

Ein junger, tüchtiger

Bierbrauer

kann sogleich eintreten bei

Traubenwirth Maier.

Warnung vor Borgen.

Unterzeichneter sieht sich veranlaßt, Jeder­mann zu warnen, dem Georg Ziegler, Küfer und Waldschütz von Schönbronn, etwas anzuborgen, weil er vom Ver­jährungsrecht Gebrauch macht.

Johannes Widmayer.

. N a g o l d.

M a l),

gelagertes, empfiehlt

Gottfried Walz.

G ü l 1 l i n g e n.

Ein ans der Lehre tretender

Bierbrauer,

sowie ein kräftiger Junge, der die Bier­brauerei erlernen will, findet sogleich eine Stelle bei

Kronenwirth Deuble.

Drahtstifte «L Ketten,

worunter starke Kuhstricke st 36 zu wesentlich ermäßigten Preisen bei

Gottlob Knödel.

xxxxxx r xxxxxxx

X Ich bezeuge der Wahrheit gemäß, X daß der Mayer'sche X

misse Kr«st-Kyr«i> 8

mir gegen Husten und starke Ver- ^ schleimung ganz außerordentlich ^ H gute Dienste geleistet hat, so daß ^ X ich dieses Hausmittel jedem Brust- X M leidenden ganz besonders empfehlen M ^ kann. ^

8 Waabs bei Eckeruförde, I.Nov- 2 2 vember 1871. ^

X ' Eckt zu haben bei DG

M Friedrich Stockinger in Nagold, M ZE Eh. Burghardt in Altensiaig, H» Franz Jüdler in Wildberg. ^

xxxxxx I xxxxxxx

N a g o l d.

Wegen ,einer Veränderung' ist ein noch guier

Blasbaig

zu verkaufen.

Robert Theurer.