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Das
kannte
mich nicht wieder. Ich merkte es ihnen wohl an. Ich zählte nicht mehr zu ihnen. Ich blieb der Fremde im Vaterlande. Mit vollen Segeln zog ich aus; aber über alles: über den schwellenden Jugendmuth, die Hoffnung blies der Sturm; arm kehrte ich heim. Ein böser Thau mar auf alle meine Blüthen gefallen, der Thau Einer Nacht. Ich weiß es, es gab Herzen, die mir entgegenschlugen, Augensterne, die mir leuchteten Ich war jedoch für Alles gestorben. Alle Blumen dieser Frühlingswelt waren Grablummen für mich geworden. Wie ein Abgeschiedener, wie ein Gespenst selbst schlich ich im goldenen Sonnenlichte, kaum mehr mein eigener Schatten. Die Gruft hat mich angehaucht! Man trauerte über mich; dann mied man mich. Das Leben floh von mir, wie ich es selbst geflohen. Es knüpfte sich ein Fluch an meine Sohlen. Die unterirdischen Gewalten ließen mich nicht mehr los. Zuletzt war ich wirklich vergessen von den Menschen und todt für sie. O, sie sind nur zu bereit, auch lebendig zu begraben! —
Und doch wundert man sich, we,un man eines Tages graue Haare hat. Es mögen jetzt über zehn Zahre sein. Da lag Abends, wie ich ans aus dem Museum heim kam, ein dicker Brief auf meinem Bureau. Er war durch einen meiner Neffen, den Conful, au mich gelangt und trug ein englisches Postzeichen. Die Adresse war mit blauer Dinte, in gestreckten Zügen, wie die Britten sie zu schreiben pflegen. Denken Sie; daß mir nach so langer Zeit die Hand noch bekannt däuchte! Als ich das Couvert öffnete, fielen mir abgeschnittene Fragmente jener dort üblichen Monstrezeitungen entgcgegen, worin sich ein feineres Blatt barg, wieder mit der blauen Schrift. Zu meinem Erstaunen war cs wirklich von Frau May. Sv erinnerte ich mich doch ihrer Hand noch gut von Alters her! Nur daß sie sich kräftiger, klarer entwickelt hatte.
Sie schrieb sehr heiter, ja, mit einer gewissen Behaglichkeit. Seit einer Reihe von Jahren wohnte sie schon vergnügt ans dem Lande, in der Familie. Ihr Gemahl, der sich mit viel Erfolg ans den Geschäften zurückgezogen hatte, genoß einer trefflichen Gesundheit, welche durch die Bewegung der Jagd noch gefördert wurde. Ihre Töchter hatte sie nach Wunsch und zwar in der Nähe, vermählt und war jetzt glückliche Großmutter geworden.
Ich konnte crrathen, daß sie mir Anfangs, in der ersten Zeit nach dein so schauerlich endenden Kränzchen gezürnt hatte. Sie ließ dnichblicken, daß jene verhängnißvolle Mitternacht in ihrem Leben einen Wendepunkt herbeigeführt und daß sie von da an sich gewifsenstreu ihrem Berufe mls Hausfrau und Gattin gewidmet habe, mit größter Befriedigung; so zwar, daß sie unserem geisterhaften Warner und mir selbst stets ein Dank- gefühl bewahrte. Deshalb ergreife sie gern die Gelegenheit, mir nun im Alter einen Beweis ihrer sich gleichgebliebenen guten Freundschaft zu geben, indem sie, auch noch von unfern übrigen Bekannten ans dem bewußten Cirkel dazu anfgefordert, es übernommen habe, mir eine merkwürdige Entdeckung mitzulheilen. Denn es dränge sie eine Thatfache zu meiner Kemttniß zu bringen, die sicher auch ans mich ihren Eindruck nicht verfehlen werde, wie sie in ihren und auch noch weiteren Kreisen Aufsehen gemacht habe, und welche sie schuldig zu fein glaube. Ich fände das überraschende Ereigniß in den beigefügten Zeitungsbruchstücken niedergelegt.
Sie können denken, ob ich hastig danach griff und mit Spannung las. Sie sprechen ja englisch, nicht wahr? Ich werde Ihnen morgen früh das betreffende Journal in Ihre Wohnung schicken, damit Sie es durchblättern und sich selbst überzeugen. Es bringt in seinen Spalten Gerichtsverhandlungen: das ausführliche Verhör in einem Kriminalprozeß, welcher damals die Ausmersamkeit von London auf sich zog. Es war ein Dia- mantendiebstahl in Westend, mit dem sich eine blutige That verflocht, eine Ermordung. Sie mögen die näheren Umstände selbst Nachlesen.
Für heute genügt es Ihnen anzudeuteu, daß der alte Kutscher Anselm mit seinem Weibe, Letztere in ihrer Eigenschaft als Krankenwärterin, in einem vornehmen Hause, wenn auch nur aus Grund eines falschen Verdachtes, in die Untersuchung sich
verwickelt fanden. Durch eine ungeschickte Aeußerung ihres Mannes verstrickte sich Hanna, indem sie ihn und sich rechtfertigen wollte, in einer ihrer Aussagen der Gestalt, daß sie zu einem freiwilligen Geständnisse sich veranlaßt sah, das mit dem fragliche» Verbrechen zwar in keinem Zusammenhänge stand, als seltsame Episode des spannenden Prozesses indessen mahl ein allgemeines Interesse erregen durfte, für mich persönlich aber von der höchsten Wichtigkeit war.
Diese überraschenden Bekenntnisse führten also mich nach Whi- tehall und an das Krankenbett meines unglücklichen Freundes zurück. I» jener Schicksalsnacht, von der ich erzählte, nachdem der Patient einige Stunden nur wie dumpsträumeud dagelegen hat, stieg der Fieberparoxismus plötzlich von Neuem mit solcher Macht, daß die Pflegerin ihn nicht mehr allein zu bändigen vermochte. Sie eilte in der Angst hinab, ihren Mann aus seiner Schlafkammer zu holen, der so eben wegen dieser scheinbaren Ruhe, gleich seiner Ehehälfte erschöpft vom angestrengten Wachen, sich ein wenig auf fein Lager hingestreckt hatte. Inzwischen mußte der Kranke, um der Obhut zu entwischen, im Phaittasiren heimlich aufgestanden und in sein Betttuch gehüllt, davon geschlichen sein. Es gelang ihm, unbemerkt die Treppe hinunter und durch die Hinterthüre und ein paar angrenzende Höfe in das nahe, fast an seine Wohnung stoßende Haus eines Freundes zu springen, den er in gesunden Tagen oft besuchte und wo sich zu bestimmter Zeit eine Gesellschaft von Bekannten versammelte.
Jedoch kann er kaum einen Augenblick daselbst verweilt haben, denn als Anselm und Hanna ihm nachstürzten, kam er ihnen schon wieder auf einer Seitenterppe daraus entgegen. (Ich meines Theils vermuthe sonach, daß er, vertraut mit der Lokalität wie er war, auf einer kleinen Wendelstiege, welche von dem Comptoir zu ebener Erde in die Prioalzimmer des Herrn Robert führte, und durch dessen Bücherkabinet in den Saal neben der Veranda schlüpfte.) Er kehrte ohne Sträuben mit ihnen zurück und legte sich nur hin, um zu sterben. Die erschreckte Wärterin, obschon unschuldig an der Flucht, fürchtete, daß man ihr, Unachtsamkeit vorwerfen, ja wohl gar sie beschuldigen dürfte, das Ende des ihr anvertrauten Patienten beschleunigt zu haben. Sie verschwieg daher das Ereignis; sorgfältig, um sich nicht Tadel und selbst Strafe zuzuziehen. Niemand sage, daß Weiber nicht ein Geheimnis; zu wahren wissen, selbst die plauderhaftesten. Erst jetzt, nach so vielen Jahren, löste eine dringendere Gefahr der mit Unrecht Verdächtigten die Zunge.
Sie können sich vorstellen, nein, Sie können sich nicht vorstcllen, mit welcher Begierde ich diese Aufklärung vom Näth- sel .meines Lebens empfing. Es war als ob die Wolken, die Nebel um mich auf einmal sänken. Als erwachte ich aus einem schweren Traume. Herr, Sie meine» vielleicht, daß ich den Alp abgeschüttelt und nun wie neugeboren mich lustig der Gegenwart, dem Wohlsein überanwortet habe. Weit gefehlt! In mir war es jetzt noch finsterer, noch öder. Die Leere, die ich empfand, ist nicht ansznsprechen, da ich mich von einer Welt losreißen mußte, an die ich verhext gewesen, und der andern, von der ich mich längst losgesagt, nicht mehr anzugehören vermochte. So ohne Zusammenhang stand ich da, dem hohlen Wahne gegenüber. Denn wenn auch schwarzumflorteirGedanken, dem ich mein Dasein geopfert, das Band zwischen hienieden und jenseits, zwischen Stephan und mir, sah ich zersprengt. Zn spät! Ich kann mich nicht mehr der Sonne freuen. Die Gruft hat mich angehaucht! Alles ist Moder. Alles ist Trug. Auch wenn Sie mich schon haben lachen sehen, auch wenn ich mir, mein junger Freund, Ihre freundliche Begleitung, wie heute, gefallen lasse und von Ihrer Nähe erwärmt, mich einige Sekunden vergesse.
Merkwürdig bleibt es immer, daß Stephan, dennoch wie von einem Geheimnisse seiner Natur getrieben, Wort gehalten hat: Daß er noch auf der Schwelle des Grabes umgekehrt ist, um mich an den Meineid zu mahnen. So hat die Treue, seine Treue uns gerettet."
Auflösung des Räthsels in Nr. 73:
David und Jonathan.
A l t e n st a i g.
Vergebung von
Oelfarbanstricharveiten.
Die hiesige Stadtgemeinde beabsichtigt, ihren neuen Steigertyurm und das Getäfer im alten Schulhaus mit einem Oelfarban- strich zu versehen.
Der Ueberschlag der Kosten beträgt
182 fl.
Am
Mittwoch den 2. Juli d. I., Vormittags 11 Uhr,
Amtliche und Privat-Bekairntrnachung
findet eine Akkordsverhnndlung darüber auf dem Rathhaus statt und sind tüchtige Handwerksleute dazu eingeladcn.
Stadtpflege.
L
Nothfelden.
8 Stück sehr nV halbenglische
schöne
Milchschweine
verkauft am Samstag den 5. Juli, Morgens 6 Uhr,
Reinhardt, Müller.
en.
Das in Nr. 74 des Blattes von Zen- negg empfohlene Schutz- und Heilmittel geaen
Milzbrand der Schweine
besteht aus Aconit und Arsenicum in Homöopath. Dosen, was in jeder Apotheke billig zu haben ist.
Ein Mitglied der Hahnemannia.
B e r n e ck.
100 fl. Pfleggeld
hat zum Ausleihen parat
Gottlieb Wurster.