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Am Pfingstmontag de»

A l t e » st a i g.

nenmri h e.

Juni feiert der hiesige Kriegervcrein seine Fahnen- sowie alle Freunde der Sache

weihe und werden zu diesem Feste sämmtiiche Krieger, freundlichst ciiigeladen.

Festprogramm:

Morgens früh Böllerschüsse und Tagwache.

Vormittags Empfang der fremden Gäste.

Mittags 12 Uhr Sammlung bei der Traube, Zug auf den Postplatz. Be­grüßung der Festgäste, Uebergabe der Fahne.

Um 1 Uhr Festzug in die Kirche, Gottesdienst.

Nach beendetem Gottesdienst Zug aus den Festplatz, Festrede.

Gesellige Unterhaltung bei Musik und Gesang des Liederkranzes.

Abends Ball im Gasthaus zur Traube.

Der Ausschuß.

Mohnhard 1, OA. Nagold.

Hochzeits-Einladung.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte aus

P s i n g st m o n t a g de n 2. I u n i zurKrone" in Walüdors freundlichst ein,

Christian Friedrich Saycr, Bauer, st Johann Georg Sayer, Bauers in Unterjettingen, und seine Braut:

Katharine Handle,

Tochter des Jakob Friedr. Handle, Bauers in Mohuhardt.

in das Gasthaus Sohn des

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^ Iwuisenstrasss 45. ^.ugsnblickIiLb über lausend Vatienten in Ueb-rndlunA.

Feuerverficherungsbank für Deutschland in Gotha.

'Nach dem Rechnungsabschlüsse der Bank für 1872 beträgt die Ersparnis für das vergangene Jahr

7V Procent

der eingezahllen Prämien.

Jeder Banktheilnehmer in hiesiger Agentur empsängt diesen Antheil nebst ei Exemplar des Abschlusses vom Unterzeichneten, bei dem auch die ausführlichen N Weisungen zum Rechnungsabschlüsse zu jedes Versicherten Einsicht offen liegen.

Denjenigen, welche beabsichtigen, dieser gegenseitigen FeuerversicherungS-Geiellschaft beizutrelen, gibt der Unterzeichnete bereitwilligst desfallsige Auskunft und vermittelt die Versicherung.

Nagold, den 20. Mai 1873.

ß. H. Hlauser,

Agent der Feuerversicherungsbank f. D. u> Gotha.

einem

Nach-

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R o h r d o r s. ftdshr Unterzeichneter verkauft Sams- /Prfi WL tag den 31. Mai, Nachmittags Uhr, aus Auftrag 2 aufge­machte Leiterwagen mit eisernen Achsen und 2 Pflüge.

Markus Lutz.

Nagold.

Fahrniß-Versteigerung.

Aus dem Nach­lasse des verst.

- Sattlers Bel- Mling hier findet den 2. Juni, von Mittags 1 Uhr an, eine Versteigerung gegen baare Bezahlung statt, wobei vorkommt:

Etwas Silber, eine Taschenuhr, ein Ge-

Montag

müselöffel, Eßlöffel, Mannskleider, vier neue Sopha, ein neuer Lehnsessel, zwei einfache Kleiderkästen, Küchekasten, Tischchen, 1 Pult, Glastästchen, zwei Mehltrögc, vier Bettladen, drei Bettröste, 1 Nachttischchen, eine spanische Wand in 5 Theilen, 1 Kin­dertisch mit Bank, ein großer Holzkoffer, eine Marklkiste, viele Reisekoffer, Reise- täschchen, Schultaschen, Reisesäcke, Küche- Geschirr, dabei ziemlich Zinn; ferner ca. 260 Ellen ungebt. flüchsenes Tuch, ca. 200 Schneller flächsenes Garn, zwei Dutzend Mannshemden, Taschentücher, sieben Du­tzend baumwollene und wollene Socken u. Strümpfe, darunter ca. drei Dutzend ganz neue; gute Ueberzüge, sonstiges Weiß- und Tischzeug; sodann allgemeiner Hausrath, darunter Bügeleisen, viele Portrait, sechs schöne Waschzainen, 1 Zimmerschaukel, eine

steinerne und eine eichene Krauislande, 8 neue eiserne Träger, Breuer und Schrägen, 3 in Eisen geb. Fäßchen, eine Parihie Hopsensäcke, 2 Pistolen u. s. w.; ferner Sattlerhandwelkszeug, 1 Chaisen-Geschirr und etwas Leder. Liebhaber werden srcnnd- lichst eingeladen.

Nagold.

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Mein Lager in glattseidenen, gesteppten Stoff, Tuch-, Kinder- und gehäkelten Kap­pen ist wieder bestens sortirt.

Ehr. Haußmann.

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Gebrüder Schuster, Werkmeister.

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Säger-Gesuch.

Der Unterzeichnete sucht einen ledigen Säger, welcher gegen guten Lohn sogleich eintreten kann.

Den 20. Mai 1873.

Sägmühlebesitzer Ehniß.

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empfiehlt Carl Kaltenbach,

Tuchmacher.

Wirthschafts-Ausgabe.

Wegen Kränklichkeit sehe ich mich veranlaßt, meine Wirtschaft von heute ab einzustellen. Für das mir seither ge­schenkte Vertrauen sage ich allen meinen verbindlichsten Dank.

Bäcker Günther.

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wird gut thun, sich die bei Levy und Müller in Stuttgart erschienene billigste Ausgabe der

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