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Amtsblatt für den Oberauttsbezirk Nagold.

Erscheint wöchentlich 3mal und kostet Nr dalbjädrlich kier 54 kr., im Bezirk

mit Postcwsscklag 1 fl. 8 kr.

Donnerstag den 20. März.

Einrückungsgebübr für die kleine ,

Zeile aus pewkbnliärer Särriit je 2 Kreuzer.

TageS-Neuigkeiten.

Dis zweite Schulstelle in Frankcnbach, Bezirksschulinsp. Heilbronn, wurde dem Amtsvcrweser Weber in Oberschwandors übertrage».

Bei der vom 10. August bis 29. September 1872 in Stuttgart statlgcbabtc» lOten Konkursausstellung der Arbeiten der gewerblichen Fortbildungsschulen des Landes im Freihandzeichnen, Linearzeichnen und Mvdclliren haben die Schüler von 108 Gemeinden mit Ersolg conkurrirt und sind in dem Schulbezirk Nagold folgende Auszeichnungen Len nach- denannten Schülern zuerkannt worden: Altenstaig. Belobungen: Christ. Kirn, Schreinerlehrling, Wilh. Bühler, Schneiderlehrlmg, Friede. Lenz, Glaserlehrling, Aug. Schöttler, Sattlerlehrling, Friedr. Sprenger, Schreinerlcbrling, sämmtliche für Freihandzeichnen. Hochvorf (O.-A. Horb). Belobungen: Georg Bräuning, Schreinerlehrling, für techn. Linearzeichnen. Guft. Iedelc, Stcinbauer- gehilse, für geom. Zeichnen. Nagold. Preise st. Classe (bestehend in einer Brvncemedaiüe'nebst Attest), erhielten: Gottl. Hermann, Mechanikerlehrling, für Freihandzeichnen. Aug. Kapp, Geometerlcdrling, für techn. Linearzeichnen. Heinr. O e st er len, Uhrmacherlehrling, für techn. Linearzeichnen. Gottl. Raaf, Gärtnerlehrling, für techn. Linearzeichnen. Belobungen erhielten: Joh. Bihler, Schrcinerlehrling, für Freihand­zeichnen. Christ. Bretzing, Flaschnerlehrling, für Freihandzeichnen. Johs. Calmbach, Schreinerlehrling, für techn. Linearzeichnen. Christ. Denglcr, Zimmermannslehrling, für Freihandzeichnen. Gg. Keller, Steinhaucrlehrling, für techn. Linearzeichnen. Johs. Lutz, Zimmermanns­lehrling, für Freihandzeichnen. Cdrist. Müller, Schrelnerlchrling, für Freihandzeichnen. Carl Müller, Schreinerlehrling, für Freihandzeichnen. LouiS Renschlcr, Mechanikerlehrling, für techn. Linearzeichnen. Carl Fr. Schmid, Schlosserlehrling, für techn. Linearzeichnen. Jacob Theurer, Mechanikerlehrling, für techn. Linearzeichnen. Wildberg. Belobun­gen erhielten: Herrn. Frank, Kaufmannslebrling, für Freihandzeichnen. Jacob Herdter, Schreinerlehrling, für Freihandzeichnen. Conr. Her­mann, Glasergehilfe, für Freihandzeichnen. Friedr. Karle, Schlosser­lehrling, für Freihandzeichnen und techn. Linearzeichnen. Jacob Rath, Schneidcraehilfe, für Freihandzeichnen. Rud. Sattler, Kausmannslehr- iing, sür Freihandzeichnen.

Stuttgart, 14. März. Die Kämmers der Abgeordneten hielt gestern Sitzungen von Morgens S Ubr bis Abends 8 Uhr mit nur zweistündiger Unterbrechung. Das Retablissements-Gesetz wurde darin vollends zu Ende berathen und in der Endabstimmuug mit 60 gegen 18 Stimmen angenommen. Verwilligt wurde nun außer der noch aus den außerordentlichen Kriegsgeldern verwilligten 23 Millionen übrigen Summ- von etwa 4 Millonen, die aber größtentheils schon verwendet sein wird: 840,0M fl. für das Retablissement im engeren Sinne, sowie 710,000 st. sür Bauten und Beschaffungen zu Ergänzung der Garnisons- Einrichtungen. Diese 1,550,500 fl. sind aus den Kciegscntschädigungs- geldern zu nehmen und repräsentiren nur den Bedarf sür das Jahr 1873. Weitere Mittel für diese beiden Kategorien von Ausgaben sind damit principiell bewilligt für späterhin, werden aber mit dem nächsten Etat oder als besondere Borlage zur VerwilliHung und Anweisung kommen muffen. Abgelehnt ist, was das Retadlistement im weiteren Sinne be­trifft, sür Anschaffungen von neuen Gewehren, Geschützen und Munition sür beide und der Bau von Gewehr- und Zeughäusern, wozu 6,672,750 fl. im Ganzen vorgesehen, für dieses Jahr zur Berwendung aber nur 910,000 fl. verlang! waren. Unter den Garnisons-Einrichtungen waren auch 350,000 fl. für den Bau eines Palastes für den commanbirendcn General des württembergischen Armeekorps enthalten, die jedoch abgelehnt wurden. Zur Zeit ist für G-neral von Stülpnagel eur Gebäude für 6000 fl. jähr­lich gemiethet; derselbe wünschte jedoch ein ganz seinen Wünschen gemäß eingerichtetes eigenes Haus, dessen Bau (ohne den Platz dazu) auf 350,000 ft., und mit Platz etwa 400,000 fl- berechnet war. Diese 350,000 si. würden aber einen jährlichen Zins von 20,000 fl. absvrbiren, während jetzt nur 6000 fl. erforderlich sind, und das war der Kammer denn doch zu viel, so daß sich für die Forderung nur eine Stimme, die des Abgeordneten der Stadt Stuttgart, erhob.

Stuttgart, 15. März. In der Kammer der Abgeordneten kamen die noch abweichenden Beschlüsse der Standesherren zu dem Aus- füdrungsgesctz über den Unlerstützungswohnsitz zur Berathung. Es sind deren nur noch über drei Artikel: 1, 9 und 10. Zu 1 handelt eS sich noch um eine Verschiedenheit der Fassung hinsichtlich der Bestimmungen über Ueberlieferung der Armenleichen zur Anatomie in Tübingen. Die zweite Kammer hatte eine Fassung beliebt, welche die Ablieferung sehr unsicher machte und ganz in das Belieben der Ortsbehörden gestellt hätte: das wollte die erste Kammer durch ihre Fassung verbessern. Auf Antrag der Commission wurde dieser Fassung zugestimmt und zwar mit großer Mehrheit, aber nicht ohne schwere Ausfälle Fetzer's gegen die erste Kammer, dnren er die Bemerkung anfügte, es scheine,es wollten die Herrenhäuser in Deutschland überall Mißstimmung gegen sich erregen". Mohl wendete doch dagegen ein, daß, wenn die Herrenhäuser nichts thäten, als wie hier der Fall, sich der Wissenschaft annehmen und humanitäre Zwecke gegen humanttäre Borurtheile sörderu, so dürfte man sich gratuliren. Bei Art.

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-dieser Beschoß der ersten Kammer har also über das Ziel hinausge-

uniiovintz, ivnoerii aucy vie wtiiieirung und PZerwaltnng des Ar- Wesens Len geistlichen in die Hand legen wollte. Dafür würden sich die geistlichen selbst, wie einer der Prälaten zn verstehen gab, soi der großen Geschäftslast, als der Verantwortlichkeit wegen bedai

schossen. Auch beharrte die zweite Kammer mit 51 gegen 1 Stimme bei ihrem früheren Beschlüsse. Endlich beharrte die zweite Kammer auch in der Notenbanksrage, worin die erste Kammer der Notenbank beigcitimmt hatte, bei ibrcm Beschlüsse. (Frist I.)

Ul ui, 16. März. (Meßberichte.) Die in den letzten La­gen dahier abgehaitenen Frühjahrsmessen sür Leder und Wolle- waarcn haben einen recht befriedigenden Verlaus genommen, so daß der größte Theil der Verkäuser alle Ursache hatte, mit dem Resultat zufrieden zu sein. Was den Artikel Leder betrifft, so war dieser, mit Ausnahme des Sohlleders, in allen Gattun­gen gut vertreten und fand zn festen Preisen raschen Absatz. Das Geschäft in W allemaaren kann, soweit es Tuch, Bukskin und Modestoff betrifft, als gut bezeichnet werden, dagegen fanden die Artikel Moulton, Flanell und Finett fast gar keinen Absatz.

Vom O b er lande, 17. März. Wie alljährlich um diese Zeit, so kommen auch Heuer wieder an den Samstagen eine Menge von Knaben und Mädchen im Alter von 912 Jahren aus Tyrol, Voralberg und der Schweiz nach Ravensburg, woselbst sie von den Landwirthen der Umgegend, welche zahlreich aus den Wochen­markt nach Ravensburg kommen, bis Michaelis oder Martini zuin Viehhüten gedungen werden. Es ist dies der sogenannte Dienst- botenmarkt, welcher an mehreren (56) Samstagen vorkommt. Diejenigen Kinder, welche auf diesem Markte keine Dienstherren finden, gehen auf das Land hinaus und suchen solche. Während früher diese Dienstkinder nebst einer Kleidung 68 fl. Lohn er­hielten, verlangen dieselben jetzt 1520 fl. nebst doppelter Klei­dung und werden auch für diesen Lohn gedungen. Und die Schule? O mein Tyrol!

Von der Ren ch, 16. März. Heute wurde der Pfarr- verweser Maier von Erlach im Pfarrhause daselbst verhaftet und durch die Gendarmerie in geschlossenem Wagen, in das Amtsge- fängniß nach Oberkirch abgeführt. Ueber die Ursache dieser plötz­lichen Verhaftung wird viel geredet. Es soll ein schweres Ver­brechen gegen die Sittlichkeit vorliegen.

Herrn Joseph Beraz in München soll es gelungen sein, eine Entdeckung zu machen, wie man mittelst eines höchst einfachen physikalischen Experiments binnen wenigen Minuten, und natürlich ohne Nachgraben, die Existenz, Richtung, Lage und Tiefe einer jeden unterirdischen Quelle auf das Genaueste beweisen könen. Diese Entdeckung ist das Resultat dreijähriger Experimente und Versuche, welche schon bei mehreren Grundbesitzern in gelungenster Weise sich bewährten. Bewährt sich diese Entdeckung auch ferner­hin, so besitzt der junge strebsame Mann in seiner Kunst gewiß einen Zauberstab, der ihn für alle seither gebrachten Opfer, Mühen und Entbehrungen reichlich zu belohnen im Stande wäre. (Wenn nicht der hinkende Bote nachkommt, wollen auch wir ihm zu sei­ner Erfindung Glück wünschen.)

Der Bischof Senestrey von Regcnsburg, der Herbergs­vater der Jesuiten, hat sich in voriger Woche nach Rom begeben. Wie nun von glaubwürdiger Seite versichert wird, bezweckt der­selbe, die Werke des berühmten, milde gesinnten Bischofs Sailer, eines seiner Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhle von Regens­burg, aus den Judex der verbotenen Bücher zu bringen. Auch den Werken eines andern katholischen Gelehrten, des im Jahr 1864 verstorbenen Philosophen Deutinger, soll der Bischof das gleiche Schicksal bereiten wollen. Bewahrheitet sich diese Mitthei- lung und erreicht der Bischof seine Absicht, so wird Tausenden von bis jetzt blindfolgsamen Katholiken über das Treiben und die Ziele der klerikalen Fanatiker eine Leuchte ausgehen.

Berlin, 17. März. Dem Reichstage ist vom Reichskanz- leramte eine Denkschrift zugegangen, welche Abrechnung gibt über die bisher bezahlte Kriegscontribution und deren Verwendung. Ans derselben geht hervor, daß die Neichshauptcasse einen Be­stand von 52sts Millionen, meist in Londoner Wechseln, hat, nnd daß für etwa 20 Millionen Thaler und 8 Millonen Gulden süddeutscher Währung Prioritäten und Pfandbriefe angekauft worden sind.

Berlin, 18. März. Die Zeitungsangabe, Bismarck wolle nach Erledigung der Kirchengesetze das preußische Mini­sterium gänzlich verlassen (um sich durchaus ans seine Stellung als Reichskanzler zurüäzuziehen), bedars der Bestätigung. Daß