Kreatur wurde

auflange und wlegt, bekommt Mittel heilig. Ob der Gre- Glicht gemuckst! und, und zum Himmelreich, lbsk der König.

> er weiter ritt, :t in der Stube stand.

Naschiuen! Sie rren gegen den !en.

>er Oberst l,ach d auf den Weg ., b!ieb er >oie lndaut das

^höchste Befehl.

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er, ein Mann ah ganz heiter re in Potsdam ldaut ihn halte Peg zur Kom- Paraden gibl's ui Trinken und ) gewesen, und -best, hast Du Schatz hättest, der als all die ade sein, wenn :s Junges und e Amen in der seinem eigenen

mit einem Sei- Stelle kopulier

mitleidsvollem

ihres Herzens. Grenadier doch

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Zensier, Deine

buckelige, häß- senkt den Kopf, einem Gespenst henblässe über- Thränen, und ich nicht!" Dberst.Vor- chöchsten Befehl

gen und stöhnt

unser Allergnä- Oierher, sofort!

daß neben ihm sagt. Er sieht schwirrt Alles, r Prediger sagt Hohn.

der Oberst, erwittwet gewe- der Flur stand ime-Willert sah rr im Handum-

i> über die stei­nenstrahl. Ein >emel, das war

Auf dem Schemel, eine Hand vor den Augen, die andere vor der Stirn, saß der junge Ehemann. In seinem Kopfe und seinem Herzen war Alles wie todt. Die junge Frau ans dem Stuhle erzählte von ihrem Dorfe, ihrem Kohl. Er hörte nichts, er hörte nur immer noch das Eine:Ans Höchsten Befehl!" lind er knirschte mit den Zähnen.

Die junge Frau schwieg endlich still und gähnte. Sie blickte von der Seite zu ihm hinüber und dachte: Heute willst Du ihm noch nicht zeigen, daß Du nicht von Stroh bist. Aber er soll Dich schon kennen lernen. Und der Mensch gewöhnt sich schließ­lich ja an Alles."

Sie gähnte wieder und stand auf. Dieser Tag war ein so ungewohnter, aufregender für sie gewesen. Angekleidet legte sie sich auf das Bett, um einen Augenblick zu ruhen; und wie sie so dalag, die verschlungenen Hände unter dem Kopfe, dachte sie mit spöttischem Lächeln an Life Berg und an den König. Was siiird er sage» ? Laß ihn fluchen! Was der Himmel zusam­mengefügt hat, darf der Mensch nicht trennen!

Weiter dachte sie nichts. Nach einer kleine» Weile fing sie an zu schnarchen.

Dem Grenadier grauste cs.

In einem kleineren Saale des Schlosses stand eine lange Tafel aus Eichenholz. Zwei Lakaien traten in den Saal und stellten hölzerne Futtterale, in denen kleine holländische Tonpfei­fen lagen, ein Körbchen mit leichten holländischen Blättern, eine Pfanne mit glimmendem Torf zum Anzündcn der Pfeifen, und etliche steinerne Krüge, .mit Köpeniker Bier gefüllt, auf die Tafel. Zwei Nebentische wurden mit Bntterbrod, Schinken, Kälberbraten und Brettspielen besetzt.

Mit dem Schlage Sieben erschienen sechs Generale, der Ober-Ceremonienmeister, Hofgelehrte und Hofnarr Freiherr von Guntling und der Kommandant Oberst Einsiedel. Au beiden

Seiten der Tafel nahmen die Herren Platz, den Blick beständig nach der rechten Thür gerichtet.

Da wurde die Thür geöffnet. Der König, heiteren Ange­sichts und mit gerötheten Wangen, trat ein. Auf Höchsten Be­fehl durfte keiner der Herren bei seinem Eintritt sich erheben.

Guten Abend, Ihr Herren!" rief der König.

Guten Abend, Majestät!" erscholl es wie aus Einem Munde.

Der König setzte sich oben au die Tafel, stopfte sich eine Pfeife und trank. Alle folgten sie seinem Beispiel, und das all­abendliche sogenannte Tabaks-Kollegium war eröffnet.

Ew. Majestät sehen heute besonders wohl aus," nahm Guntling das Wort.

Bin kein Säufer und Fresser wie Er. Daher kommt's. Hab' den ganzen Tag zu Pferd gesessen und Luft geschnappt. Das macht gesund. Apropos, Einsiedel, hat heute der Gar- nisonspredigcr seine Pflicht gethan?^

Alles in bester Ordnung, Majestät."

Freut mich. Ja, ja, zu der kann Musje Wittert sich gratuliren. So eine findet man nicht alle Tage!"

Halten zu Gnaden, Majestät, besonders erfreut schien mir der Willert nicht zu sein."

Ist der Kerl verrückt?" brasste der König aus.Das properste Weibsbild, achtzehn Jahre! Was will denn der Kerl? Eine Prinzessin freien? Mag ihm wohl etwas über Hals und Kopf gekommen sein. Werde morgen auf der Parade ein Wort mit ihm reden."

Der Oberst klotzte den Monarchen an. Das properste Weibsbild, achtzehn Jahre? In seinen Gedanken erlaubte er sich das mildeste Urtheil über den König: er muß total blind gewesen sein! Da dieser aber schwieg, mußte der Oberst jedes zweifelnde Wörtchen unterdrücken; ein einziges unliebsames Wort konnte den König in den größten Zorn versetzen. (Fortsetzung folgt.)

Amtliche Sf Privat-Bekanntmachung

von Baumstützen.

Die Unterzeichnete Stelle bedarf 200 Stück 12' lange, oben 2" starke Baumstützen. Preis-Offerte mit Angabe des Termins, binnen dessen die Lieferung in gesunden, gerade gewachsenen Stücken geschehen kann, sind längstens bis 5. März hierher einzurcichen. Nagold, den 28. Februar 1873. K. Eisenbahnbauamt.

_ _ Herrmann.

Nagold.

Geburtsfeier Seiner Maje­stät des Königs Karl betr.

Am Donnerstag den 6. März d. I. findet die Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Königs statt, ans welchem Anlaß der Kirchgang vom Rathhaus ans, Vormittags 9','r Uhr, vor sich gehen wird, wozu die Einwohnerschaft eingeladen wird.

Stadtschultheißenamt.

Enge l.

Nagold.

Reiflich-Verkauf.

Im Stadlwalddistrikt Killberg, Abthei­lung Hirschsnlz, hinteres Stubenkämmcrle und Linsenweg, werden am Freitag den 7. und Samstag den 8. März, je von Vormittags 9 Uhr an, verkauft.

8680 Stück eichene Wellen,

14040 Stück gemischte Kaubholz- Wellen und

9630 Stück Nadelholz-Wellen.

Die Zusammenkunft findet je auf der alten Pfalzgrafenweilcr Straße beim Stun­denstein statt.

Den 28. Februar 1873.

_ Gcmeindcrath.

B e i h i n g e n.

Stangen-Verkaus.

Die hiesige Gemeinde verkauft am Samstag den 8. d. M., Vormittags 9 Uhr, im Gemeindewald Brand

6b Stück Hagstangen,

2675 Stück Hopfenstangen, von b bis 10 Meter lang, gegen bare Bezahlung.

Den 1. März 1873.

Waldmeisteramt. Großmann.

Ebershardt.

Auf die hiesige SLafweide können noch 30 St. Schafe geführt werden, welche mit Beginn des Pfcrchens auf- geschlagen werden können. Die Pachtver­handlung für solche findet

Dienstag den 11. d. M.,

Morgens 9 Uhr,

auf hiesigem Nathhaus statt, wozu Liebhaber freundlichst eingeladen werden.

Den 1. März 1873.

Schulthcißenamt.

__R othfu ß.

W a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

Langholz-Verkauf.

Aus den hiesigen Gemeindcwal- dungen werden am Samstag den 8. März d. I., Mit­tags 1 Uhr, auf hiesigem Rathhaus 73 Stämme Langholz mit 118,79 Fest­meter und

52 Stämme Bauholz

an den Meistbietenden verkauft, wozu die Kaufslicbhaber hiemit cingeladen werden.

Schultheißenamt.

Gänßle.

Nagold

Geld-Gesuch.

fl. 1260., fl. 400 bis fl. 450 «werden gegen doppelte Sicher­heit zu 5 Prozent aufzunchmen gesucht durch Albert Gayler.

err.

W a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

Aus unserer Baum­schule können im Laufe jdicscs Frühjahrs ca.

200 gehörig erstarkte Apfelbäume, von den beliebteste» Tafel- und Most-Obst-Sorten, zu den laufenden Preisen abgegeben werden.

Gänßle und Bihler.

A l t e n st a i g.

ILrLvKvs v» Sli».

Am Geburtsfest Seiner Majestät des Königs findet Morgens 10 Uhr Kirchgang statt. Sammlung präzis 9'/s Uhr im Gasthaus zum Sternen. Nach beendetem Gottesdienst Festmahl und Abends Ball.

Sämmtliche Mitglieder, sowie alle Freunde des Vereins werden zu zahlreicher Betheili­gung freundlichst eingeladen.

Der A usschuß.

H a i t e r b a ch.

Militär- L Veteranen- Verein.

Die Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Königs wird Morgens 6 Uhr durch Tagwache und Böllerschüsse eröffnet. O 2 IO Uhr Anschluß an den Kirchgang der städtischen Behörde. Abends 7 Uhr gesellige Unterhaltung im Gasthof zur Sonne.

__Der Ausschuß.

Nagold.

Militär- <L Veteranen- Verein.

Bei der Feier des hohen Gebnrtsfestes Sr. Majestät des Königs am 6 März wird der Veteranen-Verein sich dem Zug in die Kirche anschlicßen, wozu sämmtliche Mitglieder eingeladen werden.

Abends gesellige

Zusammenkunft

bei Bierbrauer Köhler.

Nagold.

UiiZesühr 50 Centncr

eu A Vehmd

verkauft F. W. Bischer.