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8 Pfund 44 kr. 8 40 kr.

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Amtsblatt für de» Oberamtsbczirk Nagold.

Erscheint wöchentlich ümat und tonet Einrückungsgebühr für die kleine

Nr 25 halbjährlich hier 54 kr-, im Bezirk AlMStag döN 4. MäkZ. ^ Z-Ee aus gewöhnlicher Schrift ly mit Postausschlag t fl. 8 kr. 2 Kreuzer.

Amtliches.

Nagold. Die Orts-Vorsteher werden ausgesordcrt, die Veränderungen im Bestände der Steuer-Objekte pro 1. März 1872/73 bis 10. d. M. hieher anznzeigen.

Den 1. März 1873. K. Oberamt.

G ü ntne r.

Nagold. Die Ortsbchörden werden unter Hinweisung auf §. 57 Z. 4 der Milüär-Ersatz-Jnstruktion an umgehende Einsendung'der Stammrollen mit den Geburtslisten und sonstigen Belägen, soweit es nicht bereits geschehen ist, erinnert.

Den 3. März 1873. K. Oberamt.

G ü ntne r.

Nagold. Die Ortsvorsteher werden hiemit aufgefordert, falls denselben über den gegenwärtigen Aufenthalt des 27 Jahre alten Eisenbahn-Arbeiters Anton Costa von Botzo, Provinz Piacenza in Italien, welcher mit einer von den dortigen Be­hörden am 24. Januar 1869 ausgestellten Urkunde seine Heimath verlassen hat, etwas bekannt Et, ungesäumt hieher Anzeige zu machen, um demselben in Familien-Angelegenheiten Eröffnung machen zu können.

Den 3. März 1873.

K- Oberamt.

Güntner.

TageS-Neuigk-iten.

Die erledigte Amtsnotarsstelle in Dettingen, OA- Urach, wurde dem Notariats-Kandidaten Harr von Nagold, Amtsnotariatsverweser in Bondorf, übertragen.

Stuttgart, 1. März. Das heutige Bulletin über die Königin-Mutter lautet: Seit heute früh 3 Uhr heftige Bangig­keiten und leichtes Phantasiren, Morgen ordentlich.

Karlsruhe, 28. Febr. Serien-Zahlung des Badischen Lot- terie-Anlehens vom Jahre 1845 <35-fl.-Loose). Gezogen wurden die nachstehenden 80 Serien: 2638 5073 7866 5362 3071 1985 2372 6816 6021 3908 5201 1861 2526 3373 5122 1014 1441 268 2102 3025 6346 4606 1285 3312 3104 7797 4918 32 1537 6781 6723 3148 3249 4132 7152 561U 5656 233» 5492 5563 4507 6738 4751 4135 5358 3139 5219 6459 6533 473 6111 5876 6855 5944 1863 3320 6304 893 7696 5235 48 2073 2230 2071 4618 105 2140 5066 505 4014 6660 6448 6716 37 5999 6593 4469 3376 738 7798.

München. Der Landtagsabgeordnete Pfarrer Mahr wurde wegen Majestätsbeleidigung zu 8 Tagen Gefängniß ver- urtheilt.

Kempten, 27. Febr. Daß und wie im deutsch-französi­schen Kriege vor drei Jahren der deutsche Generalstab mit seinem Kaiser an der Spitze während der Aktion sich häufig den größten Gefahren aussetzte, wozu der Heldenmuth allein die Triebfeder war, ist bekannt; daß aber auch manche verborgene Gefahr das theure Leben des obersten Kriegsherrn und seiner hohen Umgebung bedroht hatte, dürste weniger speciell bekannt sein. Besonders verdient wohl folgender Vorfall hervorgehoben und nachträglich erzählt zu werden. Im Jahre 1870 als Mac-Mahon mit seiner Armee aus Chalons von den Deutschen vertrieben worden, nah­men die Letzter« hiervon Besitz. Der Kaiser, Bismarck, Moltke u. s. w. traten dort ebenfalls ein, und es sollte nun eine Truppen­schau abgehalten werden, und zwar an der nämlichen Stelle fklaes Imperiale oder klaee Napoleon) wo früher immer der französische Kaiser während des alljährlich dort stattgefundenen Lagers, seine Revuen hielt. Vor dem Abzüge der Franzosen aus genannter Stadt wurde dieser Platz aber unterminirt und die Sache so geheim als möglich gehalten, um im gegebenen Falle die Feinde in die Luft zu sprengen. Dennoch wußte ein elsäßischer Knabe von 7 Jah­ren. der einige Zeit zuvor seine Eltern in Straßburg durch den Tod verloren und bei feiner Tante in Chalons Unterkommen gefun­den hatte, etwas davon. Als nun, wie gesagt, jene Truppenschau auf dem gedachten Platze abgehaltcn werden sollte und der Knabe sich aus Neugier dort eingefunden hatte, sagte derselbe zu einem Soldaten, er solle doch nicht auf den Platz gehen, denn er sei ge­laden. Der Soldat wurde stutzig, thcilte cs seinem Unteroffizier, und dieser dem Offizier mit, kurz in wenigen Augenblicken kam es zu den Ohren des Kaisers. Es wurde nun sogleich Befehl

gegeben, den Platz zu cerniren und den Maire kommen zu lasten. Die mit aller Vorsicht angestellte Untersuchung lieferte das Re­sultat, daß der Knabe dis Wahrheit gesagt hatte. Nun war es des Kaisers nächste Sorge, den kleinen Elsäßer vor der wahr­scheinlichen Rache der Franzosen in Sicherheit zu bringen und zu belohnen. Zu dieseni Zwecke erhielt derselbe sofort eine Ehren- escorte, wurde nach Berlin geführt und daseist dem k. Kadettenkorps zur Erziehung übergeben, wo er noch heute ist. Also der naiven Aeußernng eines Kindes haben wir es zu verdanken, daß die teuflische Kriegslist damals nicht gelang, und ganz Deutschland von einer Katastrophe befreit blieb, deren Folgen unermeßlich gewesen wären. Wir Menschen nennen das Zufall, aber nicht mit Recht; denn, wie auch Voltaire sagt, es gibt keinen Zu­fall. Alles ist hienieden Prüfung, oder Strafe, oder Belohnung, oder Voraussicht, und die Vorsehung bediente sich aus Vorsorge jenes Knaben, um das Unglück zu verhüten.

Frankfurt, 27. Febr. Vom gr. Hess. Kreisamte Alsfeld erhalten wir die Mittheilung, daß die uns gemeldete Nachricht, wonach in Hamburg a. O. zehn Confirmandenkinder auf dem Eise der Ohm eingebrochen und ertrunken seien, gänzlich un­wahr ist.

Berlin, 27. Febr. Die Erkrankung Laskcrs wird die ArbcitenderNntcr such ung skomm issi o n voraussichtlich etwas verzögern. Der Kronprinz wird am 8. März hier erwartet. Die Vcrmuthung, die Anerkennung der spanischen Repu­blik werde erst später erfolgen, wird allseitig bestätigt. (S. M.)

Berlin, 1. März. Eine allgemeine Droschkenstrike infolge des neuen Reglements hat heute begonnen. Nur ganz vereinzelte Droschken sind auf den Halteplätzen sichtbar. (N. Z.)

Leipzig, 22. Febr. Gestern Nachmittag ist Fräulein Jo­hanna Ewreinoff aus St. Petersburg nach wohl bestandener mündlicher Prüfung von der hiesigen Juristenfakultät zum Doktor beider Rechte ernannt worden.

Posen, 24. Februar. Als heute Morgen ein 22jähriges Mädchen in der hier seit einigen Wochen stehenden Winkler'schen Menagerie die Reinigung der Käfige besorgen half und rückwärts gewendet mit ihrem Kopf dem Käfig des Leoparden zu nahe kam, schlug dieser mit der Tatze hinaus und packte das Mädchen bei den langen Haaren; dabei schlugen die Krallen des Raubthieres tief in die Stirn des Mädchens ein. Dieses griff nun mit der rechten Hand herum, um sich zu befreien, was ihr auch insofern gelang, als der Leopard den Kopf losließ und die Hand ergriff und zerriß. Der Kopf ist von der Stirn an förmlich scalpirt. Die Ohnmächtige wurde sofort in ärztliche Hülfe gegeben.

Aarau,. Febr. Der Literarhistoriker Heinrich Kurz, Professor und Bibliothekar Hierselbst, ist nach längerer Krankheit im 67. Lebensjahre gestorben.

Zu den eigenthümlichen Zufällen, die in der Wagener- Schustcr-Odcr-Affaire bisher gespielt haben, vom Tode des Handelsrichters Elsner von Gronow, dem Brande des Lager­hauses u. s. w., ist nun auch der noch hinzugetreten, daß der Secretär und Protokollführer des Handelsgerichts ebenfalls plötz­lich verstorben ist. (Frkf. I.)

In Schlesien zieht man jetzt die Schulzen zum Schul­halten heran, weil der Mangel an Lehrern so groß ist.

Wien, 26 Febr. In Ungarn beginnt sich ein wunderbarer Umschwung zu vollziehen, und damit er sich vollziehe, muß wirklich die Noch am höchsten sein. Der Unterrichtsminister hat nämlich den beispiellosen Muth gehabt, dem Reichstag seinen Entschluß zu verkünden: deutsche Lehrkräfte an dieselbe Pester Universität zu ziehen, die bisher alle deutschen Elemente ausgestoßen und die ungarische Presse hat cs über sich gewonnen, diesen Entschluß bei­fällig zu begrüßen, denn sagt beispielsweiseEllenör" cs ist besser, unsere Jugend lernt Deutsch, als sie lernt schlecht. Eine glänzendere Genugthuung hat dem vielgelästerten und proscribirten Deulschthum nicht leicht bereitet werden können. Oesterreich hat seit der Februarverfassnng von 1861, also in zwölf Jahren, unter zehn Ministerpräsidenten nicht weniger als 79 Minister verbraucht. Die ungarischen Minister, auch eine ansehnliche Zahl, sind dabei nicht eingerechnet.

Bern. Sämmtliche Geistliche des katholischen Jura, sowie