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ziehung der britischen Truppen aus San Juan. Das Parlament werde die Ermächtigung zu Auszahlung der durch das Genfer Schiedsgericht Amerika zugesprochencn Summe zu ertheileu haben. Die Königin schulde dem Deutschen Kaiser sowie dem Genfer Schiedsgerichte für die durch dieselben herbcigeführtr freundliche Bereinbarung besonderen Dank. Bezüglich der Centrala sta­tischen Frage ermähnt die Thronrede: England und Rußland waren schon seit Jahren der Ansicht, daß es zur Erhaltung der Ruhe in Mittelasien beitragen würde, wenn beide Regierungen zu einer Uebercinstimmung ihrer Ansichten, betreffend die im Nor­den von Afghanistan zu ziehende Grenzlinie, gelangten. Ein hie­rauf bezüglicher Schriftwechsel habe zwischen beiden Regierungen statlgesunden. Die darin bezeichneleu Ziele der Politik würden hoffentlich von der öffentlichen Meinung beider Nationen gebilligt werden.

Die Kaiserin Eugenie hat einen zärtlichen Brief an den alten Thiers geschrieben, und ihm mitgethcilt, daß sie zu ihm halten werde, so lange die Republik bestände. Sobald das Volk aber das Kaiserreich wieder wünsche, werde sie statt seiner die Zügel der Regierung ergreifen und im Namen des kaiserlichen Prinzen mit starker Hand führen.

Der Kaiserin Eugenie war auf ihrer orientalischen und Suez-Canalreise die Politik in den Kopf gestiegen. Je mehr der Kaiser kränkelte und schwach wurde, desto leichter gelang das Ränkespiel unter dem Weiberrock. Es wurde am Krankenbette noch fortgespielt. Die Operation, welcher der Kaiser in Chisle- hurst unterlag, hätte kurz vor der Kriegserklärung vou 1870 stattfmden sollen, wenn nicht damals das herrschsüchtige Weib feine Hoffnungen damit vereitelt gesehen hätte. Sie unterschlug das Ergebuiß einer ärztlichen Berathung und ließ den Gemahl durch­aus nicht krank sein Sie verstand es in der letzten Zeit, ihn zu drehen und zu wenden, wie sie wollte. Sie dachte zwar nicht allein wer die Triebfeder schnellte, wird die Zeit lehren, Rom war nicht fern aber sie steuerte auf ihr Ziel los: ein guter, glücklicher Krieg unter ihrer Regentschaft, mit dem Kaiser und seinem Sohn beim Heer und eine hochfürstliche Heirath für diesen uls Friedensgabel. Eugenie hat es nie vergessen können, daß ihr Bräutigam sie selbst Plebejenn und sich einen Parvenü (Em­porkömmling) genannt, als er seine Wahl dem Lande verkündigte. Ihr Sohn Lullu sollte dereinst nicht, wie sein Vater, an allen Fürstenschlösscrn vergebens anpochen, ihm sollleder Kanonendonner zum Voraus schon die Braut erwerben.

Ein r n s s i sch er B a u e r in der Nähe vou Smolensk hatte drei kleine Kinder und keine Frau: denn diese war gestorben. Er wollte wieder heirathen, aber die Wntwe, um die er warb, sagte: wenn deine drei Kinder nicht wären! Da lud der Bauer am 15. Dezember v. I., als cs eine echt russische Kälte war, feine drei Kinder auf den Schlitten, fuhr sie lies in den Wald hinein, schürte ein Feuer an, setzte die Kinder drum herum und verbot ihnen wegzugehen, bis er sie hole. Die Kinder spielten mit dem Feuer, aber es ging bald aus, sie froren und weinten und riefen nach dem Vater, der sie aber nicht hörte, weil er weit davon in einem Dorfe bei der Wittwe saß, die keine Stiefkinder haben wollte. Ein anderer Bauer, der durch den Wald kam, sah und hörte die Kinder aus der Ferne und fürchtete sich, weil er sie für Erd- und Waldgeister hielt. Daheim aber schlug ihm das Weinen der Kinder immer au's Ohr und er fragte: sind das nicht die Stimmen der Kinder deines Bruders gewesen? Es war schon Nacht und er eilte zu dem Bruder: wo sind deine Kinder?

In einem andern Dorfe zu Besuch! Wo? Was gehts dich an? Antwort, wo? Da und da! Bei wem? Der Vater wußte Niemand zu nennen. Da lief der Onkel zum Richter im Dorfe und er nahm den Vater gefangen. Dan» gings in den Wald und zu dem erloschenen Feuerlein: die drei Kinder waren ganz still geworden; das älteste lag auf den bei­den jüngsten, um sie zu erwärmen, aber es hatte nicht geholfen, sic waren alle drei erfroren und todt.

In Nordamerika tragen nicht nur viele neue Städte und Ansiedlungeu, sondern auch der neueste und größte Mississippi­dampfer den Namen Bismarck. In dem Hain der Riesenbäume von Calaveras (Californien), deren jeder nach einem berühmten Amerikaner genannt ist, sieht mau an einer 300 Fuß hohen Welling- toniaua eine Marmortafel mit -dem Namen Otto v. Bismarck. Wäre der Fürst ein Amerikaner, sie hätten ihn zum Präsidenten gewählt.

In Boston herrscht gegenwärtig die Po ckenkr an kh e it und über 3000 Erkrankungen sind angemeldet. Der Handel lei­det dadurch in nicht geringem Grade, und in der ganzen Stadt wie Umgegend herrscht große Besorgniß über diese Epidemie. In Baltimore herrscht dieselbe Krankheit, und die Zahl der von ihr Befallenen ist im Zunchmen begriffen. (S. M.)

Vor zehn Jahren etwa waren zweiBrüder von Illinois nach Californien ausgewandert, um ihr Glück zu suchen. Der ältere ernste Bruder wurde Markthelfer in einem großen Geschäft, der jüngere Sausewind gerieth in schlechte Gesellschaft, trieb bald dies, bald jenes und nach kaum einem Jahre verloren sich die Brüder, obwohl sie einander lieb hatten, aus dem Aug' und Sinn. Der ältere war längst Theilhaber seines Geschäfts geworden, hatte eine reiche. Frau genommen, sich ein Haus gekauft und feierte den Weihnachtsabend vor. Jahrs seclenvergnügt mit seiner Familie. Um Mitternacht begab sich die Familie zur Ruhe, der Hausherr hatte aber kaum die Augen geschlossen, als er durch ein Geräusch im Erdgeschoß geweckt wurde. Als er sich mit einem Revolver in seiner Hand nach dem Sprechzimmer schlich, sah er, wie ein Manu bemüht war, das Buffet, worin er sein Silbergeräth ver­wahrte, zu öffnen. Den Revolver auf des Diebes Kopf anlegend, rief er:Halt, oder Sie sind des Todes." Das Diebsiustrument entfiel den Händen des Einbrechers, der, auf seine Knie fallend, ausrief:So Gott mein Richter ist, Robert ich wußte nicht, daß Du hier wohntest." Der Herr entdeckte jetzt zu seinem Entsetzen, daß der Einbrecher, den er zu erschießen im Begriff stand, sein jüngerer Bruder sei, dem er seit beinahe 10 Jahren nicht begegnet war. Diese Nacht schlief der Einbrecher friedlich unter dem Dache seines vergebungsvollen Bruders, der dem Reporter desBulletin" mit Thräuen in den Augen versicherte, daß er ihm eine Anstellung in seinem eigenen Magazin geben werde, und daß er in Folge der Aussicht, die sich ihm eröffnete, seinen verirrten Bruder zu retten, niemals einen glücklicheren Weihnachten verlebt habe.

WeißeKohlen in Australien. Auf dem australischen Contineut hat man einen neuen Brennstoff entdeckt, den man dort weiße Kohle" nennt. Er besteht aus einer Art verfilzter Pflanzen­fasern, zwischen denen sich ein feiner Sand befindet, und hat un­gefähr die Conststenz eines Weizenkucheus, ist leicht entzündlich und brennt mit Heller Flamme. Die weißen Kohlen bedecken ganze Landstriche, brauchen nicht erst aus der Erde gegraben zu werden, und werden bereits in großen Massen zur Feuerung verwendet. (Frkf. I.)

Amtliche Privat-Bekanrrtmachungen

Flihr-Akkord

Es sind vom hiesigen Bahnhof auf die Station Gündringen (Schietingen) etwa 2300 Ctr. Schienen und Schienenbefesti­gungsmittel, sowie gegen 1100 Stück Roll­bahnschwellen zu verführen, und können die Bedingungen hierüber auf dem Bauamte eingesehen werden.

Angebote pro Ctr., bezw. pro 100 Stück Schwellen, sind längstens bis 17. ds. schriftlich und versiegelt hieher einzureichen.

Nagold, den 10. Febr. 1873.

K. Eifenbahnbauamt Hermann.

Revier Nagold.

Holz Verkauf.

Am Freitag den l4. Februar aus dem Distrikt Her­renplatte, Abthei­lung 1:

154 Stück stär­kere Nadelholz­

stangen, bis 16 Meter und darüber I lang, 27 Raummeter Nadelholzprügel I und 2690 geb. Nadclholzwellen.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr beim Windloch.

F ü n f b r o n n.

Wegsperre.

Der direkte Verbindungsweg zwischen Simmersfeld und Fünfbronn ist wegen Correktion der Vicinalstraße vou der Wolfs­mühle bis in den Ort Fünfbronn von heute bis auf Weiteres gesperrt und der Weg deßhalb nach Fünfbronn von der Wolfsmühle au über die sogenannte Wolfs­steige zu benützen.

Den 11. Februar 1873.

Schultheißenamt.

Alten st aig Stadt.

Liegenschafts-Verkauf.

In der Gantsache des entwichenen Fried­rich Wizemann, Weißgerbers von hier, wird die in der Masse vorhandene Liegen­schaft und zwar:

Die Hälfte an

10,5 Ruth. Wohnhaus,

4,3 Ruth. Hofraum,

14,8 Ruth. Nro. 145 einem zweistockigten Wohnhaus an der Froschgasse und die Hälfte an Parz. 164.

5,1 Ruth. Hofraum hinter dem Haus.

Anschlag 900 fl. Der 4. Theil an einem Scheuern-Bahrn in Gebäude Nr. 143 in der Froschgasse.

Anschlag 75 fl.

Parz. 689/s.

37 Ar 31 Meter oder 1«/s Mrg. 22,6 Ruth. Acker in Eseläckern Anschlag 350 fl.

und auf Egenhauser Markung Parz. 3133.

20 Ar 33 Meter oder ^ Mrg. 7,7 Ruth. Acker im hintern Trö- gelsbach.

Anschlag 200 fl.

am Mittwoch den 5. März d. I., Vormittags 11 Uhr,

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