Wie thöricht ist daß nicht Gott, Was vermochte m der Elemente, die entsetzlichsten en haben? Ver- ' lger imdeut- >n einen Tag l? Darum sagen noch wider uns
't: Gemxjudemit- gesetzlen Pastors machst die, falls soll), eine Do- ^ (B. Z.)
ö Bundeskanzler- e», welchem das >en würde. Als )an genannt."
an der Ostsee lsforschung brin- ähnung. das; bei von Eckernförde schein gekommen isserspiegels. die t vollständig er- Ellen unter dem sen.
en der letzten Vorhin Berliner Brief lund nimmt. Ob edemalls läßt sich :r schreibt: „Der en will, mit, daß m in das Stocken Von grundsätz- tressend, ist aanz Cbaraktcr tragen- lali-b, daß Falk on Rvon ersucht, len Kultusminister versucht, obwohl f kirchcnpolitischer ons zum Minisler- aber eine Nieber- Die reaktionäre ten bat, war von . wenn nicht feind- chrheit ermnthigt. zeleaentlich seiner gen Eulenburg alte Below unter- )w. Als nun die >t, Eulenburg, die u verschaffen, als war es wiederum mg über die Ent- Bismarck glaubte ückgekehrt, daß er mß sich vergegeu- ru auch die kron- nprinzessin ist be- u Bismarck hegt.) r König ging auf > den Netzen, die dem er den Vor- üdertragen ließ: der König über- : nach dem Sinne l zwischen Beiden mnte aus eigener zegebeneu Votum esp. noch eben io räsideuteu. Seit größeren Triumph an größere Siege und darin einen um sich') daß die »gekühlt sind."
riebenen Artikel >en Umstand zu i eg sminist e r c und „zweiten Sie sagt: „Un- ftster; und ein r. Und keines- rn nicht weniger , er nicht mehr ncgsminister zu icral die Arbeit taatsverwallung heutige Staats- n in einem Ge- d einer näheren aß beliebig viele gleich, daß ein
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höchst gefährliche und unerträgliche Nechtsnnsichsrheit daraus her- Vorgehen, und daß es sowohl mit einer geordneten Verwaltung wie auch insbesondere mit der verfassungsmäßigen Verantwortlichkeit der Minister vor der Volksvertretung sofort ein Ende haben würde "
Zu den zahlreichen Feinden, womit die Natur im abgelau- fcnen Jahre die Menschheit bedrohte (Ueberschwemmung, Erdbeben, Laoasttöme, Orkane, Sliirmflnihcn, Cholera re), hat sich ein neuer gesellt. Aus dem Stammsitze der Cholera, Indien, wird von dem Entstehen einer neuen Seuche gemeldet: eine Art Fieber, auf welches das einzige Linderungsmittel, die Chinarinde, nicht den geringsten Einfluß ausübt und das von der erschreckten Bevölkerung das „neue Fieber" genannt wird, weil seit Menschen- gedenken kein gleichartiges aufgetreten ist; diese Epidemie zieht verwüstend und verheerend durch das Land, und die Menschen fallen wie die Blätter. In einer sehr kurzen Zeit in einem einzigen Dorfe, eingezogenen Erkundigungen zufolge,, sind über lOO Personen an dieser Krankheit gestorben. Doch gefährlich wie diese Krankheit ist, sie verliert alle Schrecken der Cholera gegenüber, die in einigen Bezirken wieder ausgetreten ist. Die Sterblichkeit wird immer furchtbarer und die Leute sprechen ängstlich von dem Wiederkommen jener Zeiten, in welchen ganze Städte durch eine „ierkwürdige Krankheit entvölkert wurden. Die Regierung thut zwar etwas, aber »och sehr wenig. Man hofft indessen, daß sie bald kräftig eingreisen, ärztliche Hilfe senden und für gehörige Canalisation sorgen wird. Der Mangel an letzterer wird von Vielen als die hauptsächlichste, wenn nicht einzige Ursache des neuen Fiebers angegeben. Einige indessen behaupten, daß die neue Krankheit dem Einflüsse einer weit verbreiteten giftigen Pflanze zuznschreiben sei.
Straßbur g, 8- Jan. Das Oberpräsidium macht bekannt, daß es.Deutschen und Franzosen sreistehe, ohne Paß die Grenze zu überschreiten, sowie beide.Länder zu bereisen unter der einzigen Bedingung des eventuellen Nachweises des Namens und der Nationalist.
Wien, 8. Jan. Die ,,Neue freie Presse" erfährt aus bester Quelle, daß die Rüstungen in Serbien thatsächlich cxistiren. Die Veranlassung zu denselben hätte die Eisenbahn-Frage gegeben, indem Serbien auf dem ihm von Midhad Pascha zugesagten, von dessen Nachfolger sedoch wieder verweigerten Eisenbahn-Anschluß bei Nisch oder' Widdin beharre. .
Die jüngste Volkszählung hat für die Stadt Wien und die zum Polizeirayon Wiens gehörigen Vororte eine Einwohnerzahl von 901,380 ergeben.
Die Ausstellungs-Unverschämtheit wirft schon breite Scharten voraus: die Herren Wiener scheinen entschlossen, den Fremden den Aufenthalt nahezu unmöglich zu machen. Im „Grand Hotel" beispielsweise zahlt mau augenblicklich für einen Salon mtt Schlafkabiuet im 2. Stock nach hinten hinaus täglich 12 Gulden. Was wird für dasselbe Onanier während der Ausstellungszeit verlangt werden? Täglich 80 Gulden. .
Die Wiener „Neue Freie Presse" ist seit Neujahr vom Postdebit im russischen Reich ausgeschlossen.
Die Liberalen der Schweiz hatten beinahe Besorgniß, daß das deutsche Reich mit Einführung der obligatorischen Zivilehe der Republik zuvorkommen und so diese beschämen würde. Leider scheint in neuester Zeit diese Besorgniß unbegründet, die Berichte aus Berlin, in dieser Richtung sowohl als in Betreff der Beschlagnahme von Zeitungen, welche die päpstliche AUokulion abdruckteu, lassen keine großen Erwartungen mehr zu. In unserer Presse ist natürlich diese Allokntion wortgetreu abgedruckt; sie hatte dieselbe Wirkung, wie andere päpstliche Stylprobe» auch.
Paris,. 3. Jan. Am 30. und 31. Dezember wurden in No.chefort 531 zur Deportation verurtheilte Commuuisten auf dem Orne ciugeschifft, um nach Neu-Caledouien gebracht zu werden.
Paris, 4. Jan. Ein aus den Departements der. Ardennen, Maas, Meurthe, et Moselle, Vogesen und Haute-Saäue gebildetes Syndikat hat sich erholen, der Regierung 65 Millionen vorzustrecken, um die Ausführung des Canals von der Mosel nach der Maas und Saöne in längstens acht Jahren sicher -zu stellen.
Paris, 6. Jan. Gestern hat der d e u t s ch e B o ts ch a f t er seine Salons ei öffnet. Zunächst ein Galadiner zu Ehren des Hrn. Thiers. Hierauf großer Empfang, zu dem etwa hundert Personen geladen waren: das ganze diplomatische Korps — mit Ausnahme des Nuntius und des^Kuischen. Gesandten — sämmt- liche Minister, viele Generale, einige deutsche und englische Jour
nalisten, eine Menge vornehmer Russen hatten sich eingefunben. Graf Arnim wird noch 4 Mal — alle 14 Tage — empfangen, zum letzten Mal in dieser Saison am Geburtstag des Kaisers, aber dann nur Deutsche. (S. M)
Paris, 8. Jan. Nach von gutunterrichteter Seite kommenden Nachrichten ans London wäre im Befinden des Kaisers Napoleon eine nicht unerhebliche Verschlimmerung eingetreten, (s. u.)
Ein Stabsoffizier a. D, Graf de Brunei de PuDaye, hat eine Methode erfunden, um die Erlernung der deutschen Sprache zu erleichtern und zu verbreiten. General Ladmirault hat. den Erfinder autorisirt, in der Kaserne de la Pe'piniöre in Gegenwart aller Offiziere des 1. Armeekorps Vorträge über seine „Erfindung" zu hatten.
Künftig gibt's auch in Frankreich Einjahrig-Freiwillige und sie werden sich hauptsächlich durch (diktirte) Frömmigkeit auszeichnen. Ihr Examen besteht, wie man hört, darin, daß sie Diktirtes möglichst fehlerfrei nachschreiben müssen und der Inhalt des Diklirten handelt von der Nothwendigkeit des Glaubens und den Gefahren des Unglaubens (an die französische gloira'?). Vorsitzender der Prüfungs-Commission wird jedenfalls der Bischof Dupanlonp.
Rom, 6. Jan. „Opinione" meldet: Hl. v. Corcelles hatte dem Papste sowie dem Staatssecretär Antsnelli in der höflichsten aber entschiedensten Weise erklärt, die Haltung der Klerikalen gegen Thiers schädige die Interessen der Nation. Thiers würdige die Vortheile guter Beziehungen zu Italien und werde künftig mit dem Papste nur verhandeln, um dessen vollständige Unab- hängigkeil sicherzustellen. An eine Wiederherstellung der weltlichen Macht oder Vorbehalte bezüglich vollendeter Thatsachen sei nicht zu denken. In Folge dieser Erklärung beschloß der Vatikan, Hrn. v. Corcelles zur Annahme des Bolschafterpostens nicht anjznmuntern, und verweigerte Letzterer thalsächlich die Annahme.
Pius lX. war niemals so gesprächig, als seil er unfehlbar ist. Die Offiziere seines früheren Heeres, die ihn zum Namenstage gralnlirten, erinnerte er in begeisterter Schilderung an David, der den Goliath erschlug, und an Judith, die Holofernes den Kopf abschlug. Er schilderte ihnen, wie alles die Judith gepriesen, die den feindlichen König gctödlet und schilderte dann die Uebel, die zur Porta Pia nach Rom hineingedrungen wären. Den armen Victor Emmanuel überlief es heiß und kalt, als er die anzüglichen biblischen Erinnerungen des Papstes im Osser- vatore Romano las; denn die Porta Pia ist das Thor, durch das er in Rom ungezogen ist.
Der Verbannte von Chislehurst, Exkaiser Napoleon III, scheint sich neuestenS in sehr kritischen Gesundsheitsocrhältnissen zu befinden, so daß es bald gewagt sein dürfte, eine der beliebten Wetten auf sein Leben einzugehen. Die Stein-Beschwerden, an denen er seit lange leidet, sollen sich in hohem Grade gesteigert haben, seitdem es dem Patienten nicht mehr möglich ist, die heilsamen Bäder von Biarriz und von V:chy zu gebrauchen. Daher wurde ein operativer Eingriff nothivendig, der zivar das erste Mal ziemlich gut ablief, bei seiner Wiederholung jedoch den Kranken in hohem Grade mitnahm, so daß ungünstige Veränderungen im allgemeinen Befinden cingetrete» sind.
Der aus den Jahren 1848 und 1866 bekannte General Klapka wurde zur Reorganisation der türkischen Armee nach der Türkei berufen und leistet diesem Rufe Folge. Klapka erhält jährlich 200,000 fl. und nach den zwei Jahren, innerhalb welcher diese Reorganisation vollendet sein muß, eine ähnliche Summe als Abfertigung.
Auf der großen Insel Madagaskar in Afrika wird es Helle. Das Christemhnm breitet sich mächtig ans. Man' zählt bereits 32,000 Christen, die sich Kirchen und Kapellen bauen. Auch in Japan in Asien regt sich ein frisches Leben und man arbeitet nirgends mehr in diesem Lande der Ausbreitung des Christenthums entgegen.
Der Kaiser von Japan will in seinem Lande große Reformen vornehmen. Er will eine konstittttionelle Verfassung einsühren, ein Parlament mit zwei Häusern errichten und die Abgeordneten nicht durch Wahlmänner, sondern unmittelbar vom Volke wählen lassen. Die Volksschulen sollen nach der Art der Preußischen organisirt werden. Man spricht auch davon ^.1>aß prenß. Lehrer nach Japan berufen werden sollen. ' .
Die Japanesen werden künftig ihre Kopse nicht mehr scheren, sondern das Haar nach europäischer Sitte wachsen lassen. So will es die Regierung.
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g o l d.
Die verehrten Frauen und Fräulein, die sich zur Beschaffung einer festlichen Bekleidung des Altars u. s. w. in der neuen Kirche vereinigt haben, werden zu einer Beralhnng hierüber und Ansicht von Musterzeichnungen auf
- Sonntag den 12. Januar,
Amtliche Privat-Bekanntmachinrgc».
Nachmittags 3 Uhr,
^ in das Gau ß'sche Schnlzimmer LMgeladen. Den 7. Januar 1873. ,
DekanMr cihofer.
MinLttkkMlMlWMorä.
Am Donnerstag den 16. Januar l. I. werdenJUif der Wildb^WK^golder Straße
942 Roßlasten Kalksteine zum Zerkleinern verakkordirt. Anfang mit dem Akkord Vormittags 10 Uhr bei Wildberg und wird gegen Nagold fortgesetzt.
Ferner werde» Frcitagi-drn 17. auf der Freudenstädter Straße 1380 Roßlasten zmn Zerkleinern verakkordirt. Anfang mit dem Akkord beim Wärter Tafel am Stadt-Etter