ged. Heidelb. Walddorf und Monhardt durch Schulth. G. 71 Hd. 12 Leint.. 6 P. Sock., 4 Ziechen, 24 E. Tuch, alte Leinw. Bösingen durch Pf. Kl. 31 Hd., 6 Leint., 5 P. Socken, 2 P. Unterh., 1 rvoll. Unlerl., 4 Handt., 14 E. Leinw., 2 Hzch., 4 Binden, alte Leinw., Garn und Faden. Bcihingen durch Schulm. G. 33'F E Leinw., 4 E. Schirt., 2 Ziech., 1 P. Strümpfe, 4 Leint., 26 Hdn., 2 Schnell. Garn, 2 Bind. Derneck durch Stadtpfr. H. 5 Hd., 1 Leint.. 6 E. Leinw., 2 St. ! alte Leinw., 3 Sackt, 1 P. woll. Sock., ! Eharp. Fünfbr. durch Schulm. U. 10 E. > Leinw., 1 P. Sock., 1 Zieche, 1 Hemd. ! Egenhausen durch Pf. H. 70 P. baumw., l
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Die ordentliche halbjährige Generalversammlung finde?nächsten
Sonntag den 11. September, Nachmittags 5 Uhr,
im Saale des Gasthofs „zum Hirsch" statt.
Tagesordnung:
1) Rechenschaftsbericht von den ersten 6 Monaten 1870,
2) Mittheilung verschiedener Verwaltungsgegenstände.
Die Mitglieder werden zu zahlreichem Erscheinen freundlichst eingeladen.
Der Verwaltungsausschuß.
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Der Unterzeichnete bescheinigt hiermit, daß die Chocoladenfabrik von Franz Stoll- werck u. Söhne in Köln sich für die Reinheit ihrer Waren verbürgt und ihre Fabrikation unter sanitäts polizeiliche Con- trole freiwillig gestellt hat, daß die zur Verwendung kommenden Rohmaterialen und Ingredienzen sowie auch die fertige Ware analnsirt werden und dadurch dem Consu-
menten eine reine Chocolade, d. h. pure Cacao und Zucker garantirt wird.
Köln, 1. September 1869.
Dr. Her«. Bohl, Königl. Regierungscommissar und vereidigter Chemiker. Obige mit Recht empfehlenswerthen Cho- coladen sind stets vorräthig in LaZoId bei Earl Pflomm, in Laib bei F. Reyhing.
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hält stets auf Lager
Gottfried Walz, Malzfabr.
Nr. 8ckmtsr's N-LlmMl
Londons Zeküllt mit Llills-Lxtralrt, leiekt verdauliek, keinerlei NaAsasäure und ^laZenbssekrverden mi desürektvn.
Von dorrten Kostens empkoklsn go»en Lüsten, Oatarrk, Lviserkeit, stiminlosixlceit, VersekleiinnnA,Lvuok- Lusten, ^tkmunAsbesekvvercken, Lrust- und Laislei den.
Oentrai-Lepbts kür IVürttemderA bei Lvttiek, LtuttZart; vepöt in LaZoId bei t). ^ 14 on>n», Laukmann.
EourS der K. Staatskassen-Verwaltung für Goldmünze».
,) mit unveränderlichen Kurs:
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b) mit veränderlichem Kurs: Rand-Dukaten.5 fl. 32 kr.
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am 3. Septbr. 1870.
Pistolen . .
Pr. Friedrichsd'or Holl. lO-fl.-St. . 20-Francs-Stücke. Dollars in Gold. Engl. Sovereigns
9 fl. 41 - 43 lr. 9 ft. 06 - 58 kr. 9 fl. 56 - kr. 9 fl. 24-26 kr. 2 st. 24 26 kr. 11 fl. 46-50 kr.
Motto.
7- September: Wegen der Rosen begießt man die Dornen.
8 . „ Wirke Gutes, du nährst der Menschheit göttliche Pflanze;
Bilde Schönes, du streust Keime des Göttlichen aus-
T a g e - - N e u i g i e i t e n.
Kriegsschauplatz.
Telegramm des Königs von Preußen an Ihre Majestät die Königin Augusta in Berlin. Varennes, 4. Sept., Vormittags 8 Uhr. Welch ein ergreifender Augenblick, der der Begegnung ,ni, Napoleon! Er war gebeugt, aber würdig in seiner Haltung lind ergeben. Ich habe ihm Wilhelmshöhe bei Kassel z»m Aufruthalt gegeben. Unsere Begegnung fand in einem kleinen Schlößchen vor dem westlichen Glacis von Sedan statt. Von dort beritt Ich die Armee um Sedan. Den Empfang durch die Truppen kannst Du Dir denken. Unbeschreiblich! Beim Einbrechen der Dunkelheit, um halb 8 Uhr, hatte Ich den fünfstündigen Ritt beendigt, kehrte aber erst um 1 Uhr hierher zurück. Gott helfe weiter! Wilhelm.
Brüssel, 4. Sept. Der Kaiser mit Gefolge von einem Preußischen General begleitet, ist gestern Nachmittag in Bouillon eingetroffen auf der Reise nach Deutschland über Lüttich. Der König und der Kaiser ersuchten gemeinsam die belgische Regierung um Gestattung der Durchreise. sSt.-A.)
Brüssel, 4. Sept. Die Jndependance meldet aus Sedan: Die deutsche Armee setzt ihren Marsch auf Parrs fort. Londoner Privatdepeschen zufolge bewilligt Preußen einen Waffenstillstand nur, wenn seine Friedensprälimiuar-Bedingnngen angenommen werden. (S. M.)
St. Menehould, 5. Sept. Die vernichtete Armee Mac Mahons zählte vor der Schlacht bei Beaumont (30. Aug.) noch
über 120,000 Mann. Heute hat der Transport der Gefangenen , worunter 50 Generäle, nach Deutschland begonnen. Die deutsche Armee ist auf dem Vormarsch nach Paris. Der kaiserliche Prinz ist in Ostende eingetroffen, er reist nach Dover (England).
Paris, 5. <?ept. Der Minister des Innern gibt bekannt: Preußische Plänkler zu Fismes zwischen Reims und Soissons. Das Armeekorps Vinoy bewerkstelligt seine» Rückzug nach Laon. (Dieses Armeekorps hat sich also nicht mehr mit Mac Mahon vereinigt, sondern wird in Mezieres gestanden sein. Der Karte nach dürfte aber ein Entkommen desselben auf dem Bogen, dessen Sehne die Deutschen inne haben, sehr schwierig sein.)
Stuttgart, 6. Sept., früh 7 Uhr. Officiell. — Mittheilung vom Württemb. Kriegsministerium. Die Württembergische Division befand sich am 1. September bei der Schlacht von Sedan auf dem linken Flügel gegen Mv'ziöres hin nördlich der Maas; sie gelangte jedoch nur in untergeordneter Weise zur Verwendung gegen einen Ausfall der Franzosen aus Mezieres und hatte nur einige verwundete Leute. Die Artillerie wurde Abends zum Bombardement der Festung Sedan herangezogen; kurz nach Eröffnung des Feuers unserer Batterieen wurde jedoch das Bombardement eingestellt, weil die Verhandlungen eingeleitet waren. (St.-A.)
Die „Jndep. Belge" beziffert die Zahl der französischen Gefangenen folgendermassen: Kapitulirt haben 70,000, gefangen sind 30,000, nach Belgien übergetreten 15,000; macht im Ganzen 115,000 Mann. — Der Sohn jNapoleons ist in Namur eingetroffen; man glaubt, er werde sich nach Wilhclmshöhe zu seinem Vater begeben.
Als Bismarck beglückwünscht wurde, antwortete er: „Richten Sie Ihre Glückwünsche an den König und Moltke, ich habe in dem Kriege nichts gethan, wohl aber die Unterstützung der