Einladung znm Abonnement auf dieSchwäbische Volks-Zeitung".

Mit dem 1. April 18.0 beginnt ein neues Vierteljahrs-- und Monats-Abonnement auf die "Sckwöbiite Valks-Keitu«-, "

Dir Schwäbische Volks-Zeitung ist das Organ der Deutschen Partei in Württemberg. ^ ^ S g-

Tendenz Einheit Deutschlands bei Wahrung der berechtigten Selbstständigkeit Württembergs, also Ausgestaltung des nord­deutschen Bundes zu einem deutschen Bunde. Kampf gegen den ruheseligen Partiknlarismus, den uiiifturzlusiigen Radikalismus und den vaterlandsverratl,erischen Ullraiiiontanismiis.

Inhalt: Telegramme gleichzeitig mit allen großen Zeitungen. Leitartikel. Während der Lauer des Landtags Land- tagsbrrlchtr m derselbe» Art, die uns bisher so viel Beifall verschaffte. Regelmäßige Original-Correspondenrrn aus den Haupt­städten Deutschlands und aus ganz Württemberg. Politische Uebcrficht. Börsennachrichtrn, Diiginalberichte aus Stuttga/t und Frankfurt. F-curllrtou, dessen Inhalt Kunst-, Theater, Conzert-, Literakurberichte und Erzählungen bilde».

Die Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der Sonntage. Der Preis des Blattes für ganz Württemberg durch die Post bezogen beträgt l fl. 21 kr. vierteljährlich.

Unser Blatt ist in industriellen Kreisen viel verbreiiet; dadurch ist eine Bürgschaft für die Wirksamkeit der Annonc gegeben, welche wir mit 2 kr. per Petitzeile berechnen: bei größeren Aufträgen wird entsprechender Rabatt gewährt.

Stuttgart, im März 1870. .. ' -

Sindlingen.

Laathalitr-Verkauf.

Auf hiesiger Domäne ist ein größeres D.uantum von reinem

Lpathliber,

Vorsprung, dem Verkauf ausgeseht.

H. B r ä u n i n g e r.

R n g o l d.

Eine trächtige, durchaus fehlerfreie, 16 Faust große

Stute,

djührig, schwarz-, braun mit schönem Körperbau hat wegen Mangel an Raum sogleich zu verkaufen

Scho! dc r.

2P W'ildbH^ ^

Eine große, dänische

LDMW (Pulle).

ausgezeichneter Hofhund, verkaufen billigst Bäl; u. Jooß, Bauunternehmer.

Verkauf.

Eine beinahe noch neue Schreibkommode ist um billigen Preis zu verkaufen und kann täglich eingesehen werden; wo? sagt

die Redaktio

u.

W ikdberg

Ich fetze meinen Iso Jahre alten, sehr ! schönen und auf den Mann dresfirten Hund, e.-(dänische Dogge, Rüd,) dem ! Verkaufe aus, und sehe gefäl- ! ligmi Anträgen entgegen.

Den 18. März 1870. ' !

G. A. Geyer. j

Abbitte, i

Der Unterzeichnete hat am 14. d. Mts. , in der Wirthschaft des Johs. Schechinger in Sulz in Gegenwart verschiedener Zeugen, wie auch im Gasthaus zur Krone daselbst über Werkmeister Blum von Nagold sehr beleidigende und ehrenkränkende Aeußerun- gen zu machen sich erlaubt, welche er hie- mit als unwahr zurücknimmt und erklärt, daß es ihm sehr leid ist und es bereue, solche Ausdrücke gemacht zu haben.

Den 18. März 1870.

Martin Wörner, Zimmermann.

JZ NH o l d.

FrachMchrilierk.

Der Unterzeichnete

Stuttgarter Frachtfuhr-' mann hat sich durch, mehrfache Aufforderung entschlossen, nun­mehr auch

jeden Donnerstag

nach Calw sein Fuhrwerk laufen zu lassen, da. gegenwärtig schon viele Güter mit der Eisenbahn über Weil die Stadt expedirt werden. Die Frachtaufgabe müßte in Nagold je am Mittwoch, in Calw am Donnerstag geschehen. Sein Absicige-D.uartier in Calw

ist im Gasthaus zum Rößle, in Wildberg im Adler. Billige Fracht, pünktliche und prompte Beförderung anvertrauter Waare wird ziigesichert.

Er erlaubt sich auch sein Stuttgarter Fuhrwerk, das jeden Freitag hier abfährt, in Erinnerung zu bringen und bittet um geneigten Zuspruch.

Frachtfnhrma un Welker.

Nagold.

Kinderwagen

in schönster Auswahl empfiehlt

Kaiser, Korbmacher. 2j» Altenstaig.

Empfehlung.

Beim Beginn des Frühjahrs erlaube ich mir, mein Lager aller Sorten Sommer- kappen und Coiifirmandeukappen in großer Auswahl, Bandagen, Hosenrräger, Cra- vatten und feine Glacehandschuhe zu em­pfehlen

Sämtliche Waren werden zu den billig­sten Preisen abgegeben, lim zahlreichen Zuspruch bittet

Paul Lander,

Seckler L Kürschner.

3P Altenstaig.

Für die

Uaturbieichk

in Oetisheiin, OA. Maulbronn, eine schon s längst als vorzüglich bekannte Bleiche-An- ! stalt, nehme ich Leinwand, Gebild u. s. w. ! zur besten Besorgung an und empfehle mich ! zu recht zahlreichen Aufträgen.

Der Agent: >

Carl Henßler. !

Nagold. ^

Empfehlung. !

Feinstes Münchner Bier-Malz, wie i

auch bairische Gerste nach Muster, zu beziehen durch Aug. Reichert.

entspreche

Die Redaktion und Expedition.

en

Nagold.

2 ).

Ein tüchtiger Fuhr- und Bauernknecht findet bis Georgii einen guten Platz bei Hirfchwirth Klein sen.

Nagold.

Dienstmädchen-Gesuch.

Bis Georgii kann ein ordentliches Dienst­mädchen von 1617 Jahren einen Dienst finden; bei wem? sagt die

Redaktion.

Wegen sorgfältiger Verarbeitung und hohen Cacaogchaltes finden die Dampf- Chocoladcn des Hanfes Franz Stollwerk u. Söhne allgemeine Anerkennung.

Im empfehle mein Lager der beliebtesten Koch- und-Chocoladen dieser beftreno- mirten Fabrik und zwar Gewürz- von 38 kr., Gesundheits- von 42 kr. und Vanille- Chocolade von 52 kr. per Zollpfnnd an.

Carl Pflomm.

Dötkrilttlese

für Eonflimanden. sowie auch schön ge­bundene Gesangbücher hat vorräthig und empfiehlt die Zaifer'fche Buchhandlung.

^ vl« k«i «lei 1» !

Einen wirklich feinen, kräftigen Stoff findet man im Engel in Nagold.

Verlaufener Hund.

Vor etwa 8 Tagen hat sich ein mittel­großer, gelber Hund mit Federschwanz verlaufen, und wird der gegenwärtige Be­sitzer gebeten, solchen zurückziigeben an

Bräuning in Rohrdorf.

2!> Haiterbach.

E m p f ehlu n g.

Bei heraiinahendem Frühjahr erlvube ich mir, mein Lager in Soinmerkappen »nd Eonfirmaiideiikappcii in großer Auswahl, Hosenträger, Portmoniiais, Cravatten, Ban­dagen zu empfehlen. Sämmtliche Waren werden zu den billigsten Preisen abgegeben, Um zahlreichen Zuspruch bittet

M. G. Groß mann, Seckler.

Es wird bis Georgii ein

fleißiges Mädchen

von 15 bis 17 Jahren, welches zu Feld­arbeiten verwendet werden kann, gesucht. Zu erfragen bei der Redaktion.

- Nagold.

Magd-Gesuch.

Eine tüchtige Hausmagd, die auch in den Feldgeschäften bewandert ist, findet gegen guten Lohn sogleich eine Stelle durch

die Redaktion.

Es werden zwei tüchtige

Fuhrknech 1 e

gesucht, welche im Wagenfuhrwerk bewan­dert sind; gute Behandlung und drei Gul­den Wochenlohn wird ziigesichert. Zu er­fragen bei Herrn Waldhornwirth Kuom in Calw und beim Calw er Postil lon

in Nagold. _^

Mindersbach.

500 fl.

Pflegschaftsgeld hat auszuleihen

Joh. Gg. Dürr.

Frucht-Preise.

Nagold, 2

6- Mär;, fl. kr.

1870. fl. kr.

fl. kr.

Dinkel neuer . . . .

4 -

3 43

3 24

Haber neuer . . . .

3 36

3 27

3 24

Kernen .

5 30

Gerste.

-

4 30

- --

Roggen .

4 50

Weizen .

5 30

Linsen-Gerste . . .

Altenstaig,

23. März.

4 10 1870

Dinkel alter . . . .

- -

- -

Dinkel neuer . . . .

1 .6

3 58

3 54

Kernen.

-

5 48

-

Haber.

3 36

3 34

3 30

Roggen .

4 51

4 SO

4 38

Bohnen.

4 24

- -