2P Pfalzgrafenwciler.

' ferde-Verkauf.

Der Unterzeichnete K setzt nachstehend ver- i zeichnete Pferde sammt >

Geschirr, nnd zwar:

1 Rothfuchs nnd 1 Rapp je 6jährig,

2 Schimmel, je Ojährig,

1 noch kräftigen Rapp, 12jährig, zu annehmbaren Preisen zum Verkauf aus.

Vortheilhafte Käufe, wozu Lusttragende eingeladen sind, können zu beliebiger Zeit abgeschlossen werden.

Posthalter Trick.

N a g o l d.

Wohnungsderänderungs- Anzeige L Empfehlung.

Q Jkachdem ich mein eigenes Wohnhaus 1 auf der Insel gegenüber von Herrn q Färber Scholder bezogen, so erlaube ich mir dies meinen geehrten Kunden an­zuzeigen.

Durch verbesserte Einrichtung meiner Werkstätte bin ich nunmehr in der Lage, auch größere Geschäfte und Reparaturen ausznsühren, was ich dem hiesigen und auswärtigen Publikum hiemit in empfeh­lende Erinnerung bringe.

Wilhelm Gauß, Schlosser.

Alten st a i g.

WnLffl'LW

bei Mohnhardt

i" Sacktuch,

welches der Eigenthümer ab­holen kann im Haus des Hrn. Beeri, Haus-Rr. 134.

Beste

R a g o l d.

Empfehlung.

billigst.

Aug. Reichert.

mit HmliekuMZ

3j, Altenstaig.

Anzeige.

Von jetzt an fahre ich regelmäßig jeden Samstag nach Calw. Mein Absteigequar- ' tier ist in Haugstett im Löwen, in Calw im Rößle, in Wildberg im Adler, in Na­gold im Löwen. Für schnelle und pünkt­liche Bedienung werde ich jederzeit bedacht sein.

Fuhrmann Ottmer, Bote.

1k a g o l d.

Cmpfehiiiirg.

Feinstes

KckMineM.

das Pfund st 26 kr., bei mehr etwas bil­liger. Aug. Reichert.

2j, N a g o l d.

werden gegen gute Sicherheit sogleich aus­geliehen; von wem? sagt die

_ Redaction.

2j, Pfrondorf,

Obcramts Nagold.

Gegen ö pCt. Verzinsung und gesetzliche Sicherheit liegen bei dem Unterzeichneten

zum Ausleihen parat.

_Johs. Fessele.

Nagold.

Ein sehr guter Rattenfän­ger ist dem Verkauf ausgesetzt; wo sagt die _ Redaction.

2P Schönbronn,

O.A. Nagold.

400 fl. Pfiegschaftsgeld

liegen gegen gesetzliche Sicherheit sogleich zum Ausleihen bei

Pfleger Proß, Bauer.

Nagold.

Einen eisernen

In der G.W.Zaiser'schen Buchhandlung ist zu haben:

Taschen-Lied erblich.

Eine ausgewählte Sammlung der be­liebtesten und bekanntesten Lieder für alle Stände. Preis 8 kr.

Frucht-Preise.

Nagold, 16. Novbr. 1867.

hat zu verkaufen; wer? sagt die

Redaktion.

. . fl. kr. ft. kr.

Dmkel, alter _

neuer .... 7 18 7

Kernen. -

Haber .4 24

Gerste.g

Walzen .9

Roggen .6 18

Bohnen ..

Altenstaig, 13. Nov.

9 24

4 22

5 57 8 56

6 14 6 56

1867

ft. lr 6 48

4 15

5 52 8 12

6 6

Dinkel, alter . .

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr

neuer . .

. . 7 24

7 11

7

Kernen ....

9 44

9 36

Haber ....

- . 4 30

4 24

4 15

Weizen ....

- . 9 24

9 12

9 6

Roggen ....

6 50

6 48

F r e u d e n st

Kernen ....

adt, 9. Nov. fl kr.

1867. fl- kr.

9 24

fl. kr. 9 12

Haber.

. . 4 33

4 28

4 24

Gerste ....

6 30

Waizen ....

. . 9 24

9 15

9

Roggen ....

. . - -

7 9

Mijchelfrucht . . Ackerbohnen . .

. . - -

7

. . -

7 -

Tübingen, 8. Nov. 1867.

fl. kr. fl. kr.

Dinkel. 6 47 6 41

fl. kr. 6 30

.»aber ....

. . 4 28

4 24

4 22

Gerste ....

6 -

Linsen ....

. . - -

9 -

Calw,

Dinkel . . . .

, 9. Nov. 186l fl. kr.

. . 7

1.

fl. kr.

6 36

fl. kr. 6 12

.Oaber ....

4 27

4 9

Kernen ....

. . 9 42

9 25

9 -

Waizen ....

. . -

8 48

Viktnalien-Preise.

8 Pf

Nagold.

Altenstaig.

Kernenbrod . . .

. 44

kr.

44

kr.

Mittelbrod . . .

10

kr.

40

kr.

Schwarzbrod . .

36

kr.

36

kr.

1 ^reuzerweck schwer 3 L.

3'/r

3 L-

1 Q

Rindfleisch . - .

1

15

kr.

15

kr.

Kalbfleisch . . .

4

14

kr.

14

kr.

Ochsenfleisch. . .

1 Pf.

16

kr.

kr.

Hammelfleisch . .

1

12

kr.

kr.

Schweinefleisch mit

Speck

17

kr.

17

kr.

ditto ohne

Speck

15

kr.

kr.

Butter.

1 Pf.

25

kr.

Rindschmalz . .

1

32

kr.

Schweineschmalz .

1

28

kr.

Eier 5 Stück . .

3

kr.

E »I g r s - II c u i g k e i t e n.

Stuttgart, 11. Nov. (28. Sitzung der K. der >A.) Nachdem Mohl bei Eröffnung der Sitzung eine Anfrage an den Herrn Minister der auswärtigen Angelegenheiten gerichtet: ob cs begründet sei, daß von Seiten der süddeutschen Staaten insgesammt oder von Württemberg insbesondere weitere gemeinschaftliche Gesetzgebungswcrke mit Preußen und dem norddeutschen Bunde angebahnt werden? wird zur Tages­ordnung: Berathung des Etats und zwar der landwirthschaftlichen Fort­bildungsschule und der polvtechnischen Schule übergegangen Präl. v. Mehring anerkennt, daß die landwirthschaftlichen Fortbildungsschulen aus dem Bedürfnis; herausgewachsen seien. Er wünsche, daß dis Schü­ler in den allgemeinen Fächern gefordert würden, dann wären sie weit leichter im Stande, in den Ackerbauschulen Tüchtiges zu lernen. Mini­ster v. Golther: Nach Hohenheim werden nur solche Lehrer berufen, die in der Landwirtbschast praktisch erfahren seien. Daß die Schulen glück­lich gewirkt, darüber sei nur eine Stimme. Mohl: Aus den gewerb­lichen Fortbildungsschulen gehe ein ganz anderer Gewerbestand hervor, als der gegenwärtige sei; das gleiche sei bei der Landwirtschaft der Fall. Jdler, Hörner ebenfalls für die Regierungserigenz. Das Institut derWanderlehrer" wird von den Abgeordneten, welche mitten im Volke stehen: Walther v. S., Mäulen, Tinkelacker als ein hochschätzbares ge­rühmt, weil der Landmann dem lebendigen Vortrage weit mehr Auf­merksamkeit schenke, als dem geschriebenen und gedruckten Worte. Ebenso werden 1000 fl. für Besichtigung der landwirthschaftlichen Fortbildungs­schule bewilligt; die Visitatoren erhalten keine Diäten, sondern nur Er­

satz der Auslagen; ebenso werden 1000 fl. für Ausstattung der Biblio­theken verwilligt. Bei der polytechnischen Schule wird die Erigenz für einen VewaltungS-Assistenken und für einen Bibliothekargehülfen gestri­chen, obgleich die Nothwendigkeit beider Stellen von dem Herrn Mini­ster auf das Evidenteste dargcthan wird.

Stuttgart, 12. Nov- (29. Sitzung d. K- d. A.) Der Abge­ordnete der guten Stadt Ulm, Schall, stellt den Antrag, die staatsrecht­liche Commission mit einem Berichte darüber zu beauftragen, wie lange noch die Dauer der Thätigkeit der gegenwärtigen Kammer der Abgeord­neten ausgedebnt werden könne. Der Antrag wird von der Kammer mit großer Mehrheit angenommen. Die gestrige Anfrage Mohl's, ob weitere gesetzgeberische Arbeiten mit Preußen und dem norddeutschen Bunde vereinbart werden wollen, beantwortet Minister Frhr. v. Varn- büler mit einem einfachenNein": eine solche Anfrage sei weder von Württemberg, noch von Pre-ußen, noch umgekehrt ergangen. Mohl: Diese Auskunft diene der Kammer und dem Lande zur Beruhigung. Holder will eine Bitte an Se. Mas. den König richten, daß unverweilte Einbringung der Verfassungs-Reform verfügt werde. Die Tagesordnung führt auf den Etat der Baugewerkeschule. Es werden 27,000 fl. exigirt und ohne Debatte verwilligt; das gleiche ist der Fall bei den gewerb­lichen Fortbildungsschulen mit einem Etat von 33,800 fl. Die Thierarz­neischule erheischte bisher jährlich 10,000 fl., künftig werden im 1. Jahre 10,768 fl. und in den beiden folgenden Jahren je 13,168 fl. verwendet; die Exigenz für eine neue Hauptlehrstelle (Naturwissenschaften) wird ver­willigt; die Exigenzen für einen weiteren Diener dagegen (400 fl.) ver­weigert und die Zöglinge müssen nach wie vor selbst scheuern, fegen,