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R o h r d o r s. "H

D Hochzcits-Einladung. Z

M Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Ver- M

Lr- wandte, Freunde und Bekannte auf - ^

M Donnerstag den 7. Novbr. ,'fV

W in das Gasthauszur Sonne" hiemit freundlichst eiuzuladen.

M Job. Efevtiz Köhler, Bauer,

M Sohn des st Georg Martin Köhler, Bauers, ^

fMj und 'seine Braut: Mi

M Friederike U

von hier.

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Kölnische Feuer-Verficherungs-Gesellschast

L o 1 ü n i n.

Der Geschästsstand der Gesellschaft ergibt sich aus folgenden Resultaten des letzt- zährigen Rechnungsabschlusses:

Grundkapital.fl. 5,250,000.

Prämien- und Zinseneinnahme für 1800 exclusive der Prä­mien für spätere Jahre.fl. 2,145,092.

Gesammre Reserven.fl. 3,200,528.

fl. 10,001,020."

Versicherungen in Kraft.fl. 1177,585,957.

Zur Vermittlung von Versicherungen bei dieser Gesellschaft gegen feste und" ßige Prämien empfehlen sich:

Stuttgart im Oktober 1867.

Die Haupt-Agentur:

Schmidt L Tihlmamr.

Die Agenten der Gesellschaft :

Gottlob Knodel in Nagold, ^ Stiftsverwaller H überle in Ho r b,

Acciser Seysser in Herrenberg, H. Schulze in 'Mühringen, Rathschreiber Eierner in Gärtringen, ! Verw.-Aktnar Ziegler in Calw.

Vns wuhrhaft NeeUe scheut nicht das Licht -er Wissen schein.

Ich hatte mehrere Male Gelegenheit, den M ä y c r'scheu Drnst-Lyrnp, aus verschiedenen Depots bezogen, in meinem chemischen Laboratorium einer genauen sowohl qualitativen als quantitativen Analyse zu unterwerfen. Ich habe stets bei den verschiedenen Untersuchungen ein und dasselbe Resultat erhalten, sowohl bezüglich der Quantität wie auch der Qualität der einzelnen Bestandtheile, so daß ich im Allgemeinen vollständig dem lobenden Zengniß des Hrn. Prof. Dr. Witt st ein in München, welches derselbe gleichfalls in Folge einer von ihm angestellten Analyse ansstellte, anschließen kann, da der

ASt- S) rup des Herrn G. A. W. Mayer in Breslau

aus dem durch Dampfkraft gewonnenen Auszuge von schlcimführenden, schon längst in der Mezidin als vorzügliche Brustmittel bekannten, rein vegetabilischen, der Gesundheit durchaus nicht im Entferntesten schädlichen Ingredienzen bereitet ist, welcher wässerige Auszug auf 18 Theile 20 Theile besten Zuckers enthält.

Vi

Direktor des polytechnischen Bureau und chemischen Laboratorium.

Niederlage hievon in 'Nagold bei

wohnhaft bei Hrn. Schreiner Buob.

3P Nagold.

Photographien

können bei der gegenwärtig noch günstigen Witterung täglich ausgenommen'werden, und werden daher solche, die reine Bilder zu erhalten wünschen, gebeten, ihre Auf­nahme nicht länger zu versäumen.

_^V. Eitel.

2s2 Nagold.

?rur einen m ganz guten 'Vermögensverhältnissen stehen­den Landwirth wird auf Martini d. I. ein Anlehen von

gesucht, wofür guteSicherheit geleistet wird. Nähere Auskunft ertheilt die

Redaction d. Bl.

Hausknecht-Gesuch.

Ein solider Mensch findet eine Stelle als Hausknecht. Näheres bei der _ Redaktion.

Nagold.

Ein noch gut erhaltener

deutscher Ofen

mit eisernem Aufsatz hat billig zu verkau­fen Friedr. Weber,

___Hafner.

Ejsettbtthtt-

Fruehtbriefe

sind wieder vorräthig bei

G. W. Zaiser.

CourS der K. Staatskassen-Verwaltung für Goldmünze».

s) mit unveränderlichen Kurs:

Württ- Dukaten.5 fl. 15 kr.

b) mit veränderlichem Kurs:

Andere Dukaten.5 fl. 35 kr.

Preuß. Pistolen.9 fl. 57 kr.

andere ditto.9 fl. 15 kr.

20-Frankenstücke.9 fl. 28 kr-

Stuttgart, den 1. Novbr. 1867-

Staatskasscn-Verwaltung.

Frucht-Preise.

Calw, 26. Okt. 1867.

fl kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel. 76 6 37 6 -

Haber. 5 20 1 17 1 36

Kernen. 9 42 9 23 9

Gerste. 5 50 -

Hiezu eine Beilage.

T a g e s - N e u i g k c i t e n.

Stuttgart, 29. Okt. (19. Sitzung der Kammer der Abgeord­neten. Schluß.) Probst: In erster Linie frage es sich, wie sich die Re­gierung zu der Bedingung verhalte, daß von Preußen der Zollvertrag nur angenommen werde, wenn auch der Allianzvertrag genehmigt wird, denn das sei eine ganz neue Bedingung. Dann handle es sich darum, was denn eigentlich mit diesem Allianzvertrag gemeint sei, ob er der Anfang zu dem Eintritt in den norddeutschen Bund sei, wie der Abg. Holder es betrachte, in welchem Falle dann die Einverleibung Württem­bergs in Preußen den Schluß bilden würde. Holder: Er sehe den Al­lianzvertrag als etwas für sich Bestehendes an. Frhr. v. Schad sieht in dem Allianzvertrag den Anfang einer nationalen Verbindung mit Preußen. Römer: Er sei mit der Minderheit der Kommission darin

einverstanden, daß es nicht der Zweidrittelmehrheit zur Zustimmung für den Allianzvertrag bedürfe, weil dadurch nicht eine in der Verfassung ausdrücklich ausgesprochene Bestimmung aufgehoben werde. Der Allianz« vertrag enthalte keinen Verzicht auf das Recht der Krone, über Krieg und Frieden zu entscheiden, er stelle vielmehr den König von Württem­berg mit Ausnahme des Oberbefehls über das Heer rechtlich ganz dem König von Preußen gleich. Der König habe trotz des Allianzvertrags auch bas Recht Bündnisse zu schließen; selbst die Unterlassung des Ober­befehls im Kriegsfälle sei kein Verzicht auf ein Souveränetätsrecht, un­sere Truppen treten auch im Kriegsfall erst dann unter den Oberbefehl des Königs von Preußen, wenn der König sie unter denselben stelle. Der Allianzvertrag verhindere einzig und allein die Annexion an Preu­ßen, denn er aarantire die Integrität Württembergs. Nicht deßhalb, weil man den Allianzvertrag genehmige, komme es zum engen Anschluß