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ihaudlung.

Amt»- un> InUUigcnzdlatt für den Wberaoilsbestrk 'Nagold

Dienstlig limi 15. Oktober

1867 .

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Dieses Blatt erscheint wöchentlich 3 Mal, und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag. Ab onnementsp reis in Nagold halbjährlich 5,4 kr., im Bezirke Nagold ssmmt Postzuschlag l fl. 1 kr., im übrigen Theil unseres Landes I sl. 8 kr. Einrückungs-Gebühr: die drei­gespaltene Zeile aus gewöhnlicher Schrift oder deren Raum bei einmaligem Einrücken 2 kr., bei mehrmaligem Einrücken je I'/- kr.

Amtliche Ac!»ui> utmachungcn.

N a g o l d. Die <Hcmeiiidcrätl)e werden unter Bezugnahme auf den diesseitigen Erlaß vom 12. Juli d. I,, Punkt b., Amtsblatt Nr. 82, an rechtzeitige Erstattung der Berichte über Durchgehung der Feuer-Versichcrnngsbücher mit dem Bemerken erinnert, daß diese Berichte auch von der Localscucrschau zu beurkunden sind.

Den 11. Okt. 1867. _ K. Oberamt. Böltz. _

Oberamt Nagold. Die Herren OrlS-Vvrttchrr werden aufgefordert, die k. Verordnung vom 29. Sept. 1867, betr. den Aufenhalt Ortsfremder in den Gemeinden des Landes (Reg.-Bl. Nr. 13) vorschriftsmäßig zu verkündigen, und ihre Beobach­tung zu überwachen. Den 13. Okt, 1867. ^ K- Oberamt. Böltz.

Nagold, Flvßsprrrc, Die Nagoldfloßstraße von Wildberg aufwärts ist vom 16, bis 29. dieses Monats (beide Tage einschließlich) gesperrt Den 10. Okt, 1867, K. Oberamt, Böltz.

2)-

2)2 Haiterbach,

Gläubiger Aufruf.

Die Vcrlaffenschaft der verstorbenen Christine, geb. Maier, gewesene Ehefrau des hiesigen Bürgers und Lindenwirths Christian Baumann, ist zu vertheilen. Die Theilungsbehörde und der Pfleger der Kinder vermuthen außer dem vom Wittwer angegebenen weitere Schuld- verbindlichkhiten, und haben, bei dem zwei­felhaften Vermögensstande, die unterzeich- ' Mete Stelle beauftrag;, unbekannte, nament­lich auch Bürgschafts-Gläubiger, unter Verweisung aus Art. 4.0 des Psandgesetzes aufzufordern, ihre Ansprüche inner 30 Tagen

von heute an gerechnet, bei dem Kgl. Ge- richlsnotariat Nagold, unter Vorlegung der Beweisdokumente, geltend zu machen. Den 8. Oktober 1867'

K. Gerichtsnotariat Nagold.

G r o ß.

K. Amtsnotariat Altenstaig.

Allflefallciic Theiluugen.

Zn Altcnstaig Stadt:

Schmid Kerns Wittwe.

Christoph Friedrich Hummel, Schneider. Heinrich Weber, Schneiders Eheleute, (Ver­mögensabsonderung).

Beuren:

Alt Jakob Kirn.

Ebershardt:

Alt Johann Georg Weist Bauer. Ebhausen:

Max Hafner, lediger Schneider.

Jg. Daniel Kempf, Tuchmacher (in Göp­pingen gestorben).

Enzthal:

Andreas Kern (Wittwer).

Spielberg:

Johann Martin Broß.

Walddorf:

Daniel Bchllz, Kolmbachs Tochtermanns Ehefrau.

Johann Jakob Kirn, Schreiner.

Wenden:

Johann Martin Dieterle, Schuhmacher.

Haiterbach.

Hopseiwerkauf.

Das Erzeugniß der städtischen Hopfen­felder kommt am

Donnerstag den 17. Okt. d. I., Vormittags 10 Uhr,

auf' hiesigem Rathhaus zum Verkauf im Betrag von circa 1618Crr. Die Qua­lität ist eine vorzügliche und sind Liebhaber freundlich eingeladcn.

Gemeindcrath.

2)2 A l t nuif r a.

Jagd - Verpachtung.

Der Jagpacht zu (MM-Altnnifra geht mit.. .

Mm 31. Okt. d. J.U zu Ende und soll die Verpachtung der Jagd daselbst auf weitere 3 Jahre bis 31. Okt. 1870 vorgcnommen werden. Die Ver­handlung findet am

Freitag den 18. Oktober, Vormittags 9 Uhr,

aus dem Nathhause in Haiterbach statt. - Pachtfähige Liebhaber sind eingeladcn. Haiterbach, 8. Okt. 1867.

Stadtschullhcißcn-Amt.

__ Böller.

2)2 Haiterbach.

König!. Oberamtsgerichtl. Aufträge ge­mäß kommen auf hiesigem Rathhanse am Freitag den 18. d. M., Vormittags 11 Uhr,

die bestrittenen Ausstände von alt G. C o n- zelmann, Kaufmann hier, im Betrag von fl. 390 zum öffentlichen Verkauf. Kaufs- lustigc find eingeladen.

Stadtschultheißenamt.

Böller.

privat-OelilNilltinnctili »ge».

Soeben ist in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold eingetroffen:

Der Lahrer Hinkende Bote.

Kalender für 1868. Preis 8 kr.

Tübinge n.

rt

mit Preis-Bcrtheilmg.

Am Dienstag den 12. Nov. dMHÜiiIhl hier in Verbindung 'U W^. Hjjin Viehmarkt ein F a r- - renmarkt statt, wobei fol­gende Begünstigungen einlreten:

1) Die^ Stadt verzichtet für jedeWMar- ren auf" Standgeld' WM

2) der landwirthsch. Verein benMigt:

a) für die 4 schönsten Zuchtfarren von Ist-3, Jahren Preise von 19, 11, 8 und 6 fl.

b) für jeden zur Zucht als tauglich erkannten Farren, welcher keinen Preis erhält, ein Weggeld von 24 kr. pr. Stunde, einfckch gerech­net, auf 8 Stunden Entfernung von hier.

gleicher Preiswürdigkeit erhalten mit Nascnringcn den Vorzug.

Der Vorstand des landw. Vereins:

Professor Weber.

Bei

Farren

2 )-

'Nagold.

Empfehlung.

Wollene und baumwollene Unterleib­chen a fl. 1. 20. bis fl. 4.,

Herren- und Frauen-Unterhosen ü 94 kr. bis fl. 1. 24.,

Shwals ü 19 kr. bis fl. 8., wollene Socken ü 3036 kr. per Paar, empfiehlt

Joh. Gottfr. Roller.

A l t e n st a i g.

Mchielätt Kifel-Mlecke,

Taschen- u. andere Messer

von ungewöhnlicher Schärfe und Billigtet bei

G. Wörner.

I-