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Butter.l Pf. 21 kr.

Rindschmalz . . 1 „ 36 kr. Schweineschmalz . 1 „ 26 kr. stier 6 Stück.8 kr.

'S

Frucht-Preise.

NagvId,

10 . Aug. 1867.

ft. kr. ft. kr.

ft-

kr.

Dinkel, alter . .

- - 5 18 ö 16

5

,, iicucr. .

. 5 24 ö .20

5

15

.Uernen ....

. .- 7 21

_

_

Hader . . .

. 4 21 ö 11

5,

Gerste ....

—

Bepnen....

Waizen . . . .

— — 7 -oO

Atlenüaiii, 7. Am;- 1867.

ü. kr. ft. kr.

ft.

kr.

Dinkel, alter . .

- 6 - 5 12

Z

,> nel-lcr. .

. -

_

sterne» ....

7

48

Hader ....

Gerste ....

ö 40

Miwlsruebt . .

.-6 48

Velinen....

- 7 48 ö 44

!)

42

Waizen ....

.- 7 30

—

—

Reagen ....

6

30

tzreudenpaot, 3 Ana. 1367.

ft. kr. ft. kr.

ft. kr.

sternen ....

. 8 6 7 40

_

Haber.

. 4 20 4 12

Gerste ....

_

_

Warzen ....

. - -- 7 30

Avaaeii ....

.- 6 30

_

—

Miichelsrncbk . .

. - - 6 24

—

—

Dndi n g e n

, 2. Ang. 1667.

ft. kr. ft. kr.

f>.

kr.

Dinkel ....

2

Hader ....

5

22

stierste ....

. - -

—

—

sternen ....

7 40

—

—

st a I w,

1. Ang. 1867.

ft kr. ft. kr.

ft.

kr.

.Uernen ....

. 7 18 7 31

?

27

Dinkel ....

. 6 14 4 46

4

48

Haber ....

. 4 12 4 3

5

—

M I > ^«»«18

am 9 .

Ang. 1867.

Pistolen ....

. . 9 sl. 44 46 kr.

Pr. Friedriäv-dM

. . 9 st. 47- 48 kr.

Holl. 10stl.-2t

. . Oft. 40 - 42

kr.

26-strancs-Stncke .

. . 9 fl. 28 -29

kr.

Dollars in Gold.

. . 2 sk. 2N 27

kr.

Rand-Dukaten. .

. . 4 ft. 34 — 37

kr.

Engl. Sovereigns

. . 11 fl. 41-45

kr.

Nuss. Imperiales

. . 9 st. 44-47

kr.

E a g e s - e » i g k e i t e >«.

Stuttgart, 9. August. Es geht das Gerücht, daß die Könige von Baiern und Württemberg der kaiserlichen Zusam­menkunft in Salzburg beiwohnen werden. Ich vermag die Sache weder zu bestätigen, noch zu bestreiten. Vielleicht steht die Nach­richt der Reise in Verbindung, die der König von Preußen ngch der Schweiz und von da nach Hohenzollern projektirt hatte. Es wird jetzt von großem Werthe sein, der Feier des Napoleons- tages zu lauschen. Wir wollen hoffen, daß nicht etwa durch einen neuen „Reujahrsgrnß" das Resultat der Salzburger Zu­sammenkunft anticipirt werde. Würde sich ein französisch-öftrei- chisches Bündnis; als eine politische Realität ergeben, so hieße das in unmißverstehbarer Weise: Preußen hat an der Maiulinie Halt zu machen. — I. M. die Königin Olga wird die Welt­ausstellung in Paris besuchen und zwar von Ostende aus, also noch im Laufe des Monats August. Herr v. Steinbeis bleibt vorerst noch in Paris. (S.B.)

Stuttgart, 9. Aug. Gestern Nachmittag um 4 Uhr nahm der Chef des Kriegsdeparlements, Generalmajor v. Wag­ner in Begleitung des k. preuß. Milstärbevollmächtigten, Gene­ralmajor v. Obernitz und des großherzogl. badischen Majors Miller über die hiesigen Infanterieregimente:: eine Musterung vor. Ob­gleich das neue Exercierrcglement erst seit etwa 8 Tagen eingeübt wird, wurden sämmtliche Bewegungen mit großer Präcision und, wie uns mitgetheilt wird, zur vollen Zufriedenheit des Herrn De­partementschefs ausgeführt. fSt.-A.f

Stuttgarter Brauer und Bierwirthe setzen den Preis des Bieres herab von 3 auf 2 kr. per Schoppen, welch letz­teres sich in der Qualität von dem des 3 kr. Biers kaum unter­scheiden soll. Darum vivnt 8"gu«ns!

Nürtingen, 8. Aug. Am Albtrauf hat es dieses Jahr

eine solche Menge Trauben, wie es sich die ältesten Leute nicht denken können, und ist der Stand der Weinberge auch in sonsti­ger Beziehung ausgezeichnet.

Dar m stadt, 7. Aug. Nach Maßgabe der Militärtouoentiou mit Preußen ist wenigstens vorerst die Stellvertretung bei unserem Militär ermöglicht. Da jetzt in Folge größeren Bedarfs an Mannschaft am 1. Okt. d. I. noch 1280 Mann als Rekruten einberusen werden, so werden Einsteher zu hohen Preisen gesucht.

Berlin, 6. Aug. Gestern ist hier der Siaatsvertrag mit Oesterreich, betreffend die neu herzustellende Eisenbahnverbindung zwischen Schlesien und Böhmen, vollzogen worden.

Berlin, 7. Aug. Wie die „Hamburger Nachrichten" von hier erfahren, hat Gras Bismarck während seines kurzen Aufent­halts hier am letzten Samstag die Antwort an das dänische Ka- binet festgestellt. fSt.-A.f

Berlin, 7. Aug. Die Wahlen zum Aügeordnctenhause sollen in den neuen Provinzen erst im November nach demSchluß des norddeutschen Reichstags vorgenommen werden.

Berlin, 8. Aug. Die Nordd. Mg. Ztg. erklärt die Ber­liner Korrespondenz der Weserzeitung über die französische Ein­mischung in die schleswigsche Angelegenheit für falsch. Eine derartige Weisung des Grafen Bismarck an v. d. Goltz existire nicht. Preußen habe nie Veranlassung zu derartigen Schritten gehabt, noch Ursache den Frieden als bedroht anzusehen. Die Nordd. Mg. Ztg. zweifelt nicht, daß Frankreich die friedlichen Gesinnungen Preußens theile. fSt.-A.f

Berlin, 8. Aug. Die N. A. Z. betont es aufs Neue, daß keine Streitfrage und keine Komplikationen zwischen Frank­reich und Preußen bestehen, daß also keinerlei Befürchtungen we­gen Störung des Friedens begründet seien. Wenn auch gewisse Parteien dieß- und jenseits des Rheins Hetzen, so liege darin kein Grund zu Besorgnissen. Das zweite Kaiserreich, das sich