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Nothfelden.

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Altenstaig.

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Zur Feier der ehelichen Verbindung unserer Kinder

Friedrich Seeger,

Bierbrauer, und

WilhelmLne Großmann,

erlauben wir uns, Freunde und Bekannte aus

Donnerstag den 15. L Freitag den 16 August

in das Gasthauszum Löwen" in Nothfelden höflichst einzuladen.

Hochnils-Eintadung. Z

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SP «N?r

Versicherungs-Gesellschaft in Erfurt.

Grund-Kapital: 8 Mitt. fl. wovon 2,243,000 Thlr. - Sgr. Ps. begeben. Prämien-Cinnahme 1866: 020,000

Reserven: 754,362

Die «ÄeseUschasr fährt fort, zu billigen und festen Prämien Feuer-, Lebens- und Transport-Versicherungen aller Art abzuschließen.

Unterzeichnete empfehlen sich für den Abschluß solcher Versicherungen, besonders auch für landwirthschafrliche Feuerversicherungen.

Im Juli >867.

Stadtacciser in Nagold,

<». ,4r. in Wildberg,

Oekonom »k in Haitcrbach,

Schultheiß in Ebershardt.

Wohn- und Wirthschaftsgebäude mit ding­licher Schildwirthschnftsgerechngkeitzur Linden" mit 3 heizbaren und 4 unheiz­baren Zimmern, hinlänglichem Scheuren- ranm und schönen Stallungen, 3 gewölb- tenKellern,einer Kegelbahn hin­ter dem Hanse und 2 Schwein-

3js Haitcrbach.

Schildwirthschafts- L Bier- brauerei-Verkauf.

Der Unterzeichnete ist Familien-Verhält- j niste halber ver- ^ anlaßt, seine ^ nachbeschriebene ^ Wirihschast saus freier Hand ^ zu verkaufen. ! Dieselbe besteht in einem dreistockigten ^

stallen neben denselben.

Ein 2stockigtes Bierbrauerei- und Brannt­weinbrennereigebäude mit gut eingerichteter

Bierbrauerei und Branntweinbrennerei und laufendem Brunnen.

23,8 Rth. Gemüse,

sts iRrg. 44,2 Rth. (stras- und Baum­garten beim Hanse.

Die Gebäulichkeiten befinden sich in gu­tem baulichem Zustande und die Wirth- schast hat sich stets einer starken Frequenz zu erfreuen.

Mit der Wirthschaft kann das gesummte . ^-v^Jnventar, worunter 100 Eimer Lagerbierfaß, 100 Stück Ausfüll- auch Schreinwerk und aller­lei WirthschaflSgeräthschaften erworben werden.

Liebhaber lade ich mit dem Anfügcn ein, daß seden Tag mit mir ein Kauf abge­schlossen werden kann.

Den 31. Juli 1867.

Lindemvirth B a u in a n n.

Nagold.

Einen sehr schönen, wachsamen

Einen sehr schönen, wachsamen

hat zu verkaufen

A. Reichert.

2k a g o l d.

Schöne halbenglischc

Milchschweine

^ öu verkaufen

^_ Bäcker M o s e r.

j Zur Notiz für Tuchmacher.

, Der heutige Tchwälr. Merkur Nr. 186 eut- ! hält ein Ausschreibeu der Mentirungsverwal- i tung für VerkehrSaustalleu über eine Lieferung ! von 55l>st Ellen granmelirtem Aianteltnch.

Älllen Zach »well lei den den,

welche sowohl an rheumatischem .Zahnschmerz (Fluß), als auch an hohlen Zähnen leiden, empfehlen wir ein untrüglich probates ge­prüftes Universalmittel, welches durch seine überraschende Wirkung den rasendsten Schmerz in wenigen Sekunden stillt, den Zähnen nicht schadet, dagegen auf das Zahn­fleisch sehr wohlthuend einwirkt, und kann solches in Fläschchen zu 12 kr. bezogen wer­den von

G. W. Z aiser.

Tages- N e u i gk cit e n.

Zwei Landwehrbataillone sollen nach dem Etat bis 1. Januar formirt werden. Bon der Reiterei werden 4 Offiziere nach preußischen Garnisonen geschickt, um dort das nun auch vom Könige angenommene preußische Kavaücriereglcment zu erlernen. f'S. V.s

Stuttgart, 5. Aug. Der Regierungsvortrag zum Haupt­finanzetat 1867/70 ist veröffentlicht worden. Bei dem ordent­lichen Dienste berechnet sich der Staatsbedarf für 3 Jahre auf 64,445,450 fl. 12 kr., im Durchschnitt für jedes der 3 Jahre auf 21,481,819 fl. 44 kr., welche die für die vorige Finanzperiode verabschiedeten 17,064,235 fl. 58 kr. um jährliche 4,417,583 fl. ' 46 kr. übersteigen. Der Mehrbedarf beruht in der Hauptsache auf schon gemachten Ausgaben, auf der bereits ciugetretenen, theils noch zu realisirenden Erhöhung der Staatsschuld: Für die Voll­endung der begonnenen Bahnlinien, d. h. für die Ausführung ! von fast 100 Stunden Eisenbahnen in den Jahren 1867/70, ist ! eine Summe von etwa 50 Millionen Gulden erforderlich, deren > Verzinsung und Tilgung einen jährlichen,Aufwand von 3 Hs Mill. ! erfordert. Dieß ist der hauptsächlichste Grund für die Steuer­erhöhung, wie sie vorgeschlagen wird. Die Erhöhung beträgt bei den älteren direkten Stenern 50 Proz.; statt der bisherigen

3 Millionen sollen 4'/s Millionen umgelegt werden. Die Kapi­tal- und Einkommenssteuer soll von 4 auf 5 Prozent erhöht werden und in: Ganzen 985,000 fl. abwerfen. An Malzsieuer soll vom Simri statt bisheriger 24 kr. künftig 30 kr. entrichtet werden. Die eingeleitete gleichartigere Bertheilung der älteren direkten Steuern (aus Grund und Boden, aus Gebäuden und Gewerben) wird die Steuererhöhung für die ärmeren Steuer­zähler weniger empfindlich machen. Der erhöhte Aufwand wird hauptsächlich zur Belebung der volkswirthschaftlichen Thütigkeit und zur Stärkung der Steuerkraft des Volkes gemacht. fW. C.s

Stuttgart. Die Frau des Konditors Frist befindet sich unter der sorgfältigen Pflege, die sie im Diakonissenhanse genießt, verhältnißmäßig wieder ziemlich wohl und ist die gegründete Hoffnung vorhanden, daß sie gerettet wird. Ihre Angaben sind mehr entlastend als belastend für ihren Mann, indem sie in der wiederholt mit ihr vorgenommenen Vernehmlassung erklärte, sie könne nicht begreifen, wie ihr Mann, der sie stets zuvorkommend, ja liebevoll behandelt habe, plötzlich den Entschluß habe fassen können, sie zu tödten. Im Allgemeinen stimmt, wie wir hören, auch d«ß Zeugniß der Nachbarn mit dieser Angabe überein.

In Bettringen, O.A. Gmünd, wurde ein Mann, der im Walde sich unrechtmäßiger Weise zu schaffen machte, vom Wald­schützen erschossen.