HV. 8vlt«, Uhrmacher in Altenstaig,

empfiehlt nachstehende Artikel in großer Answahl, von den billigsten bis zu den feinsten:

Schttlkll llt. mn Oebrüäer Hittmnr in Heilbronn.

SS I'nl» »<« «to

,«n I>«»t8eli>i»i»«k»

llknKli»«»«! «te

v«i» SV Iliittiet»» llilr lSr»8lr»I»V88«N H«n I»v8«i»ck»r«i Ulirt« L

Ilt i i t i»- «E? i l AtsvU- LLiielre»»- «E? H»,i8l»»Itui,K8-«vrr»tI»e

namentlich auch ^zu Gt'sct>tke,>" sehr geeignet:

Transchirmesicr L Gabeln, Thcebestecke, Schärfstähle, Schinken- L Kiichenmesser, Nußknacker

T>sct)niefser n»d Gabeln, Desfertmefser

Stahlmesier, Eigarrenmesser, Jagd- und Reisemesser, Hühncraugenmesser, Korkzieher

Feder- und Tasctienmesscr-, Skäll- nnd Stiek»Sci)eereii,

Nagelscheeren, Papierscheeren, Licht- und Lampenschceren, Trennmesser, Schlüsselhaken und Ringe,

. Pntcnt-Raslrmcffer für jeden Bart,

Kwhlgeschlifsene und Armecrasirmesser, Schärfmassc, Rasirseifc, Patent-Dtreichriemeir znm Scliärfen der Rafirmcsser,

Schuhmachermesscr, Lederscheercn, Metzgermesser, Schärfstähle, Tuchhändler- und Schneiderscheren,

Baumsägen, Garten- ^ Oculirmesser, Gartenscheeren, Apfelbrecher neuer Art.

Reisende K Auswanderer »ach Anserika

finden jederzeit zu den billiizste» Preisen, bei vorzüglicher Behandlung rnscbe Beförderung über die verschiedenen

_jmittelst der schönsten und aufs zweckmäßigste

und Segelschiffe, durch den Agenten

<?. AZ. Wurst, Verwaltungs-Aktuar in Nagold.

ß KMeWer -Fenchelllonigextratt von 1 VV. sj

Q als das wirksamste Hausmittel bei Hals- und Brustleiden, Husten, Heiserkeit, Ver- « K schleimnng, Kitzel und Beschwerden im Halse, Bräune, Krampf- und Keuchhustens, ls 0 hinlänglich bekannt, bei Kinderkrankheiten so zu sagen eingebürgert als «

« Hausarzt jeder besorgten Mutter,

s wie nicht minder für an Hämorrhoiden und Verstopfung Leidende zum Zwecke 0 « einer leichten L e i b es ö sfu u ng so sehr bewährt, wird eben seiner erprobten « « Güte und weltverbreiteten Absatzes wegen vielfach nachgepsuscht. Man achte deß- 0 s halb genau darauf, daß jede Flasche des ächten Schlesischen Fenchelhonigcxtraets ^ « Siegel, Ettiqueite nebst Faksimile, sowie die eingebrannte Firma seines Er sin- A sh ders und alleinigen Verfertigersck'. All Egcrsi» Hersttni trage nnd gekauft wird 0 ^ nur bei I ii» ^

2s< Spielberg,

Oberamts Nagold.

Wagen-Verkauf.

'llßmnPr L Ispännige und 1 Lspänni- Wagen, sämmtlich mit ab- eisernen Achsen, ver­kauf:

Schund Brösamle.

ü 0 fl. per 1000 Stück, empfehle ich geneigter Abnahme.

Oberamts Nagold. "Ausgezeichnete

as Pfund zu 0 Kreuzer, und sehr gilt«

wr- j

T a g e s - N e u i g b e i t c n.

Bekanntmachung des Minifteriums des Innern, betreffend die Rinderpest in den K. K österceictiischcn Staaten und die Ein- und Durchfuhr von Vieh und thierischen Rohstoffen auS denselben.

Da zur Zeit die Rinderpest in den österreichischen Staaten nur noch in Ungarn und Galizien herrscht, so bleibt zwar die Einfuhr von Rinder», Schafen nnd Ziegen aus sämmtliäien U. U. österreichischen Staaten nach Württemberg bis auf Weiteres verdoten, dagegen wird in Uebcreinstiinmung mit den im Königreiche Bayern bestehende» Beriebrii- ten in Betreff der Einfuhr vor Rohstoffen von den bezcichneten gattungen Folgendes verfugt:

1) Die Einfuhr solcher Stoffe, welche ans den verseuchten ttroii- ländern Ungarn und Galizien stammen, oder daselbst gelagert haben, bleibt verboten:

L) aus den seuchefreien.Grönländern bingegen und zwar:

ss aus Tvrol und Vorarlberg ist die Einfuhr von thierischen Roh­stoffen unbedingt erlaubt:

b) aus den übrigen Grönländern kann sie nur unter den im tz. ü der K. Verordnung vom 19. Mai d. I. festgesetzten Bedingungen auf dem Wege durch das Königreich Bauern erfolgen, wobei die Einhaltung der Bedingungen von der K. bayrischen Negiernna überwacht wird.

Zur Durchfuhr durch Württemberg sind solche von Oesterreich kommenden Rohstoffe deßhalb nicht geeignet, weil sic in Baden nieder­em- noch durchgeführt werden dürfen.

Stuttgart, den 4. Juni 1867. Geßter.

Stuttgart, 5. Juni. Dr. I. Weizsäcker, Württem- berger, -Professor der Geschichte in Erlangen, ist als ordentlicher Professor der Geschichte nach Tübingen berufen worden.

Aus dem obern Filsthal. Ein schrecklicher Unglücks-

sall hat sich in Kuchen zngetragen. Ein Zimmermann, Familien­vater, der seit langer Zeit Hunde und Katzen verspeiste, tödtete vor etwa einem halben Jahre eine Kaye, welche ihn hiebei in die Hand biß. Der Biß heilte nnd der Mann ahnte nichts Schlimmes, bis plötzlich am Montag die Wasserscheu im höch­sten Eirade an ihm ausgcbrochen ist, an welcher der Unglückliche heute (Dienstag) früh gestorben ist. sSt.-A.j

In Großglaitbach starb ein lljahriger Knabe unter osfenbaren Anzeichen der Hnndsmuih. Es heißt, 4 Wochen vor­her sei er von einem Hund gebissen worden.

Karlsruhe, 31. Mai. Bei der heute stattgehabten Se- rienziehnng der badischen 35 Gulden-Loose wurden folgende M Serien ä 50 Stück Loose gezogen: Serie 80, 198, 980, 1076, 1233, 1016, 2244, 2350,' 2556, 2807, 2868, 3446, 3829, 4066, 4788, 4880, 5704, 5607, 6627, 6985.

München, 5. Juni. Dem Zusammentritte der Berliner Minister-Konserenz wegen des Zollvereins war eine Besprechung zwischen dem Fürsten Hoheitlohe und Herrn v. Varnbüler, wie es heißt in Nördlingen vorangegangen. Die eindringlichen Vor­stellungen des .Herrn v. Varnbüler, welcher den gegenwärtigen provisorischen Zustand des Zollvereins snr unhaltbar erklärte, sollen auf die Beschleunigung der Verhandlungen besonders ein­gewirkt haben. Auch hat Hr. v. Varnbüler sehr entgegenkom­mende Instruktionen nach Berlin mitgenommen.

Dgrmstadt, 4. Juni. In der zweiten Kammer wurde heute in namentlicher Abstimmung die Regierungsvorlage aus