For st amt A t t e n st a i g. Revier P f a l z g r a f e nw e i 1 e r.

Brcnnho kz-V erkauf.

Am Mittwoch den 12. Juni, Morgens 9 Uhr,

auf dem Rathhaus I in Pfalzgrasenwei- ler aus den Staats- waldungen Stcin- achertcich, Herr­gottsbühl , Käl-

berbronner - Weg, Reutplaz und Bengelbruck: '/r Klafter bu­chen Spaltholz, 56'st Klstr. buchene Schei­ter, 18^4 Klafter buchene Prügel und 3/« Klafter Abfallholz, Klftr. tannen Spalt­holz, 34'st Klafter tannene Scheiter, 1683/4 Klafter tannene Prügel und 23st Klafter Abfallholz, 41 Klafter tannene Neppelrinde, 1425 buchene und 7250 tannene unaufge- bundene Wellen.

Altenstaig den 5. Juni 1867.

K. Forstamt.

Ass. Riecker, g. St.P.

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zu verdoppeln ist, zu belegen. Der Hund kann, wenn er beigefangen worden, gegen Erstattung der Fütterung-Kosten und Er­legung einer Einfangnngsgebühr von 1 fl. zurückgegeben werden. Wenn der Eigen- thümer eines beigefangcnen Hundes weder durch ein Halsband des letzteren bezeichnet ist, noch binnen 2mal 24 Stunden, von der Heit der Einsaugung an, sich selbst bei der Polizei anmeldet, noch in dieser Zeit sonst ausgekundschastet wird, so fällt der Hund der freien Verfügung der Poli- zcistclle anheim, und ist nach Beschaffen­heit der Umstünde entweder zu tödten, oder zum Bestände dcrOrtspolizeikosten zu ver­äußern.

5) Bösartige Hunde, wohin insbeson­dere alle diejenigen zu zählen sind, welche ungereizt einen Menschen angefallen haben, sind, ohne Ansehen der Person des Be­sitzers, von Polizeiwegen tödten zu lassen.

Anbringer erhallen 'sttel der Strafe als Belohnung.

Den 29. .Mai 1867.

Stadtschultheißenamt.

Kuppingen,

Oberamts Herrenbcrg.

Eitlen Verknus.

KHj, Es werden in P «dem Gemeindewald, >..«Distrikt Hirschsnlz, ^ ) 810 Stück Eichen W von 2545' Länge, 12 20 " mittlerem ^ Durchmesser, prima

Qualität, im Eub. von 14' bis 144', Donnerstag den 13. d. Mts. gegeäi baare Bezahlung verkauft, wozu Lieb­haber eingeladen werden.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr beim hies. Schaafhaus.

Den 3. Juni 1867.

Waldmeister-Amt.

K o ch.

Nagold.

Die Ministerial-Verfi'iWlg betr. den Schutz des Publikums gegen die Ge­fährdung durch /nunde vom 10. Sept. 1841

wird wiederholt zur Kenntnis; der Ein­wohnerschaft gebracht:

1) Während der Nachtzeit ist das freie Herumlaufen von Hunden jeder Gattung außerhalb der Wohnung und des geschlos­senen Hofraums des Eigenthümers nirgends zu dulden.

2) Bei großen Hunden, wie Bullenbei­ßern, Metzger- und Schäferhunden ist auch bei Tag nicht zu dulden, daß sie sich selbst überlassen, ohne Aufsicht herumlau­fen, wofern sie nicht mit einem, jede Ge­fährdung verhindernden Maulkorb verse­hen sind.

3) Hunde, die verbotswidrig herumlau­fend getroffen werden, ist jedermann für den Zweck ihrer unverzögerten Uebergabe an die Ortspolizeibehörde einzufangen be­fugt.

4) Der Eigenthümer eines verbotswid­rig betretenen Hundes ist mit einer Strafe von 3 fl., welche im Wiederholungsfall

2ss Nagold.

Fenster- und Fäßchen-Verkimf.

Am S a m st n g den 8 . ds. Mts., Mittags 1 Uhr,

werden 12 Fenster snmmt Futter und Läden und 5 Erdölfüßchen im HMD öffentlichen Anfstreich verkauft, wozu Liebhaber um obige Zeit beim hie­sigen Holzgarten sich einfinden wollen.

Stadtpflege.

Privat-Nekauiitniacstuitgen.

Nagold.

Am Pfingstmontag den 10. d. M.,

Nachmittags 1 Uhr,

__ findet für das gesammte städtische

Feuerlöschkorps eine

mit sämmtlichen Gcrüthfchaften statt, und haben auf die hier üblichen Allarmsignale sämmtliche zum Feuerlöfchdienst verpflich­teten Bürger und Einwohner auf ihren betreffenden Sammelplätzen sich einzufinden.

2s, A l t e n st a i g.

7 ältere noch gut erhaltene

Fe» st e v

verkaufen

I. Ehret L Sohn.

Nagold.

Dem rechtssuchenden Publikum diene zur Nachricht, daß ich über die Psingftfeicrtage abwesend bin und Freitag den 14. d. M. wieder hier eintreffe.

Nagold, 6 . Juni 1867.

Nechtskonf. Bohnenberger.

Nagold.

Ein Sinder wägeichen,

noch gut erhalten, ist zu verkaufen; bei wem? sagt die

Redaction.

Reuthi n.

Der Grascrtrrrg

des Klostergartens wird Heuer gegen baare Bezahlung dem Verkauf ausgesctzt.

Etwaige Liebhaber mögen das Nähere in Bälde im EameralamtSgebäudc erfragen.

2j- Bern eck

Reisncd Verknus.

Dienstag den II. d. Mts.,

Mittags 1 Uhr,

werden im Gasthaus zum Waldhorn da hier aus den Frhrl. v. Gültlingen'schen Waldungen Kegelshardt, Neuacker, Neu­bann und Schulzenwüldle 12,000 Stück gebundene und 300 Stück ungebundene Nadelreiswellen im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Das Material kann inzwischen oder am Verkaufstag Vormittags eingcsehen werden. Den 4. Juni 1867.

Frhrl. v. Gültlingen'scher Förster Maie r.

Sulz,

Oberamts Nagold.

Anzeige nn- Empfehlung.

Anzeige, dan tch mein ! rHÄ MiiN gemischtes Waarenge-

MriiA^^W^schäft eröffnet habe und iKpZUsD^MZHdurch vortheilhafte Ein- in Stand gesetzt bin, aufs Billigste zu bedienen.

Ich lade daher ein geehrtes hiesiges und auswärtiges Publikum zu zahlreichem Be­suche höflichst ein.

Null.

W i l d b e r g.

Am Pfingstmon­tag halte ich

Dtm-MuM,

wozu höflichst einladet

L. Reichert z. Hirsch.

2P Nagold.

Wieseuverpnchtuu»;

Am nächsten

Samstag den 8 . d. M..

Mittags 1 Uhr,

wird bei dem früheren Hammerwerk der heurige Ertrag von ca. 5 Morgen Wie­sen ganz oder in mehreren Theilen ver­pachtet, wozu die Liebhaber eingeladen wer­den.

2 P Eb h a u s e n.

Gute weiße Hefe

ist fortwährend zu haben bei

Gassenwirth Dengler.

3P Nagold.

Sehr guten

Winlerfchinken

empfiehlt

Friede. Häußler, Metzger,

an der Freudenstädter Straße.