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das nicht von Jugend auf zum Hnndethuiii dressirt wird."

Frankfurt. Die von der Geiieralversammliiiig des Na- tionalverciiis angenommenen Anträge lauten: ,,1) Der Nakional- vcrein häli fest an seinem Statut, wonach er glciebzeikig die Ein­heil und Freiheit DeniseblandS erstrebt und am Piogramm von 1860. worin er den deutschen Bundesstaat mit einheitlicher Cenk- ralsiewalt und Parlament, sowie am Programm von 1862, wo­durch er die Reichsverfaffuiisi als Ziel festgestellr hat. Der Na- tionalverciu bcharrl auch auf dem Satz seines Programms von ch860, wonach er unter der Bedingung. daß auch das preußische Volk sich der deutsche,, Ceniralgcwalt und Volksvertretung niiter- znordneii bereit sei, und dass die preußische Resiieriuisi Dcnlsch- landS Interessenach jeder Richtung thatkräftig wabrnehiiiei! und die unerläßliche» Schritte zur Herstellung der deutschen Einheit Ihne, die Ueberlragniig der Eentralgewalt an daS Oberhaupt des größten rein deutschen Staates Seitens des deutschen Volkes er­folgen werde, sowie gleichzeitig an seinem in Neberciustimmnug mit der Neichsverfassniig gefaßten Beschlüsse von 1864, wonach die Entscheidung über den Träger der Centralgewalt der im Par­lament vertretenen gesummten Ration znsteht. Der Nationalverein wiederholt endlich den Ausdruck seiner Uebcrzeugniig, daß zu einer gedeihlichen Lösung der deutschen Frage im 'Wege der Reform der baldige Sieg eines wahrhaft freisinnigen und nationalen Sy­stems in Preußen die erste Bedingung ist. 2) In Uelnreinslim- mnng mit dein Beschluß vom 1. Roveinl'er 1864 erklärt der Na- tioiialverein cS wiederholt als eine Pflicht des deutschen Volkes, zu wachen über das SelbstbestiinniungSrecht Schleswig-Holsteins; nur die Interessen Deutschlands dürfen eS beschränken. Lei dem Mangel einer deutschen Centralgewalt kann nur Preußen zur Zeit die Verlhcidignng der deutschen Küsten und Grenzen im Norden wirksam und nachhaltig durchführen. Mit Rücksicht darauf er­kennt der Nalionalvereiii die zwischen prenß. Abgeordneten und dem engein Ausschuß der Sckleswig-Hvlsteiii-Vereiiie getroffene Berliner Vereinbarung vom 26. März d. I. als eine genügende Basis zur beiderseitigen Verständigung und zur Befriedigung der nationalen Interessen, soweit dies zur Durchführung der deut­schen ReickSverfassnng möglich ist. Nicht länger darf die Einbe­rufung der Landesverkreknng der Hcrzoglhniner verzögert werde». Unerträglich lastet seit den, Wiener Frieden und dem Gasteiner Vertrage ans dein von dänischer Willknbrherrschaft besreiien Lande die Vergewaltigung durch deutsche Bundesgenossen, welche die Herzoglich»,er vollkommener RcchtSlosigkeit preisgibt, ja nickt ein­mal vor der gänzlichen Zerreißung der alten Verbindung Schles­wig-Holsteins znrückaeschent ist." Im Berichte ist daS Verblei­ben ans dem gesetzlichen Boden betont und erklärt, daß der Na­tionalverein ans einegeistige" Wirksamkeit beschränkt bleiben wolle. Tie Mitgliederzahl des Vereins ist auf 17,852 znrückge- gangen, wovon 8385 in Preußen, dagegen nur 82 in Württem­berg und 264 in Baien, sind. In Frankfurt hat der Verein in einem Jahr l60 Mitglieder eingcbüßl. Die gesellige Versamm­lung im Saalbau war schwach besucht und beschränkte sich ans einen harmlosen Privatverkehr. 'Auch Demokraten, wie Bürgers aus Köln. Karl Mayer ans Stuttgart und I. Venedey waren zu bemerken; ferner W. Bauer, der Submarine-Ingenieur, Moritz Müller ans Pforzheim re.

Frankfurt, 1. Nov. Die Paßkonvention, welche kürzlich zwischen Bayern, Hannover, Sachsen, Württemberg, Baden nird Oldenburg abgeschlossen worden ist, ist mit den, 1. November in Kraft getreten. DaS Hanplprincip ist, daß die Angehörige» die­ser Bereinsstaaten bei Reisen ans und nach denselben Reisepapiere nicht mehr bedürfen, senden, nur verpflichtet sind, ans Ansordern der betreffenden Behörden sich über Person, Hcimath, eventuell auch Geldmittel ansznwelsen. Nciscpaviere bedürfen »och Gesel- le», welche Arbeit suchen, Personen, die im Umherzichen ihr Ge­werbe treiben (wie Seiltänzer, Musikanten w.), wovon aber wieder Handels- und Gcwecbereisende, Schiffs- und Frachtführer ausge­nommen sind. (Schw. V.-Ztg.)

Darmstadt, 31. Okt. Der Antrag, den die Königreiche Baiern und Sachsen und daS Großherzogthnm Hessen in der näch­sten Sitzung der Bundesversammlung cinbriiigen wollen, bezweckt die Einberufung der holsteinischen Stänbcvcrsainmluug, die Auf­nahme Schleswigs in den deutschen Bund »nd die Uebernahme der Exekutiv,is- und Kriegskosten.durch den Bund.

Wenns so sortgeht, wird der Kurfürst von Hessen sein

Land nächstens allein regieren müssen. Wieder habe» drei Mini ster, Abee, Pfeiffer und Harbordt um Entlassung gebeten, weil sie »nt nichts mehr durchdringen können, und Herr Ledderhose hak die Finanzen auch nur einstweile,, übernommen. Der Kur­fürst hat sichach Hanau zurückgezogen und läßt seine Loge im Theater neu Herstellen.

DieKreuzzcitting" bat wieder einen ihrer boshaftesten Genie­streiche anSgeübl. Sie ließ sich ans Hannover schreiben, am nächsten Sonntage solle ans allen Kanzel» deS Landes deS Mini- stcrwechselS erwähnt werden und habe dazu der König den Text gcwälsit: Sprüche Sal. Cap. 28 V. 16 (Wenn ein Fürst ohne Verstand ist, so geschieht viel Unrechts.") Das hannvver'sche vfficielle Blatt demcntjrt diese Nachricht mit begreiflicher Enlrüstung.

Hannover. Wir haben seit 1848 nicht weniger als 15 beschäftigte Minister außer Dienst, »nd 6 Minister, welche sich in andern Dienstverhältnissen nützlich machen eine Zahl, die wahrlich zu ernsten Betrachtungen 'Veranlassung geben könnte.

Der Einweihung der Fricdrichsschule in Berlin wohnte der König persönlich beind forderte die Lehrer ans, eine» patrioti­schen ans religiösen Grundlage!, ruhenden Geist, der jetzt so viel vermißt werde, auf die Schüler zu verpflanze». Als der König die Schüler miisterke, gefiel ihm ein Knabe ganz besonders wohl. Als er ihn »ach dem Namen fragte, erhielt er die Antwort ,,B , rcho w."

Berlin, 30. Okt. I» der jüngste,, Stadtverordnetenver­sammlung der Stadt Breslau ist mit 90 gegen 5 Stimmen die Konfessionslosigkeit der Höhere» Lehranstalten und der Mittel­schulen beschlossen worden. (St.-A.)

Berlin, 1. Nov. lieber die Halinng der Mitte Ist aa­len den D r o h n o t e n der beiden Kroß,nächte gegenüber schreibt der Frankfurter Korrespondent derRhein. Zig." daß der bay­rische Gesandte bei», Bunde, Frhr. v. Sebenck, seinen Einfluß geltend gemacht habe, um den Senat zum Widerstande gegen die Vergewaltigung zu ermntbigen. Von Württemberg erfahrt man, daß Herr v. Barnbiilcr, der sonst einige Sympathien für die BiSmarck'sche Politik entwickelt, dießma! dieselbe in mehr kräf­tige», als diplomatischen 'Ausdrücken mißbilligt und dem Auftre­ten der beiden Mächte Schuld gibt, daß durch dasselbe Tue de­mokratischen Fraktionen wieder geeinigt würden. Sachsen ist zur Hand mit allerlei wortreiche» Protesten und Reservationen.

Herr v. Bis mark wollte am 1. November wieder in Ber­lin cintreffen. In Paris hielt er sich noch einige Tage auf »nd verkehrte viel mit den Diplomaten der Großmächte. Man sagt ihm nach, daß er damit umgehe, den denlschen Bund aufznlösen »nd eine deutsche Militärmacht in Frankfurt einznsetzc», die mit eiserner Faust die Demokratie Niederhalten soll. ' >

Es sind falsche preußische Einthalerka sse n a Wei­sungen ans den, Jahre 1861 im Umlauf. Sie sind dadurch kenntlich, daß die Strafandrohung am imkern Rande einen un­reine,, schwarzen Druck hat. Besonders weicht die mittlere Un­terschrift:Günther" sehr von der ächten ab. Tie Figuren der Rückseite sind weit roher ausgcsührl wie diejenigen der ächten, die zart gestochen und reinlich gedruckt sind.

Wien, 30. Oktbr. Der Antrag von Bayern, Königreich Sachsen und Großherzogthnm Hessen betreffs der Einberufung der holsteinischen Stände wird positiv in der BnndestagSsitzuiig vom 3. November cingebracht werden. In der Lache selbst aber dürste nach der Frks. Post,, die Absicht Ocstreichs dahin gehen, gemeinsam mit Preußen ans daS eventuell zu stellende Bundcscr- sncheii schon jetzt i» dein Sinne zu antworten, daß inan demsel­ben nicht zu entspreche» vermöge, daß den holsteinischen Ständen weder jetzt noch später in Bezug auf die staatsrechtliche Frage eine maßgebende Entscheidung zustehe, und daß die Vorbedingung jeder Lösung die Verständigung zwischen Oestreich und Preußen sei.

Baron Bach bat Recht: was man ist, soll mau ganz sein; er hat sich daher entschlossen, ganz Jesuit zu werden und i» daS Noviziat der Jesuiten in Rom förmlich eiiiziitreten. Ter Jesni- tengeiieral Bcckr war schon lange sein bester Freund und er kann vielleicht sein Nachfolger werden. Allerdings, wenn sich's bestä­tigt, ein lehrreiches Ende eines östreichischcn Advokaten, Ministers und Gesandten.

Hamburg, 1. Nov. Tie holsteinischen Blätter vcreffeiit-- lichen ein Reskript der Landesregierung, wonach es bei Slcafau«