W ö r n e r S ü e r g.
Zur Frier der eheliche» Verbindung meines Sohnes
Sarl »nt Louise Schice vo» HnnerLerg
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lüde iel! Freunde und Verwandle auf
Dienstag den 7. November d. I. daS „Gasthaus zum Hirsch
in Altenstaig freundlich ein.
Johannes KaLmbach,
Gutsbesitzer.
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A Iren st a i si.
Ein ancrk.nntt gutes und rciusänueckeiideS E)etranke, besonders für Magenleidende, ist der
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Fichtennadel-Liqueur
von C. KoLb> 1 SL Scßi-rviib.
Alleinige Niederlage für Altenstaig und Umgegend bei
I. G. Wöruer.
sit a g o l d.
Gegenstände für die K n n st ffl r b e r e L von Albcrt Schunianti in Eßlingen werden fortwährend in Empfang genommen durch
»ISselu» LI<1S!r r .
Buchhazldci-Empfthlung.
Indem die Unterzeichnete sich zu Besorgung oller im Bnebhondel erscheinenden Zeitschriften, Boeder, größere und kleinere Werke, wiederholt enigelegeutlicdst empfiehlt, sieht sic fick zu der Erklärung veranlaßt, daß jedes liierarische Erzeugnis;, möge solches erscheinen oder erschiene» sein, wo es wolle, von ihr zu Sem gleichen Preise wie von jeder andern Buchhandlung geliefert wird. Um geneigtes Znkranen deßhalb bittet die G. W. Zeriser'sche Buchhandlung.
N a g o l d.
Flüssige Fcltglernzwicbse
ist bei dein Unterzeichneten fortwährend zu haben. Dieselbe eignet sich wegen ihrem schnellen und schönen Glanz namenilich für Schuhmacher bei »euer Arbeit.
Adolph Grüninger, Schuhmacher. i
Hailerba ch. , s
Pferd feil.
^ Ein sowohl zum schweren r?"brwerk als znm 1- und . 2spännigsobren gutes Pferd ist ^ besonderer Familienverhältnisse halber dem s Verkauf anSgesetzt von !
Christian Maser, l
E n zkhal,
Overamls lllagold.
Gegen gesetzliche Sicherheit und 4*/s "/o Berzinsiing können von dem Unterzeichneien
««» fl. Pfleggeld
ansgeliehen werden.
Den 28. Okt. 1865.
I. F. Küster er.
Ml nberSback,
Oberamts Nagold.
1 »« fl. Pfleggeld
bar gegen gesetzliche Sicherheit zu 4h s °/o anSznleihen
I. G. Dürr.
^ 22 . und 23 - November 0
ff d. I. beginnt die Ziehung der 1. ff U Klasse der von der freien Siadt Frank- ?? « fnrt errichtete» 149. Geldverloosnng. K U Gesammt - Gewinne: fl. 200.000 Z Ä l 00,000, 50.000, 30,000, 25,0lX),
K 20,000, 15,000, 12,000, 10,000, ff U 6000, 5000. 4000, 3000, 2000 l « 1000, 300 bis abwärrs fl. 100 n. s. s. L tt Ganze OriginaOLoose 4 fl. 6, halbe U K 4 fl. 3, viertel 4 sl. 1. 30 und achtel lg ff 4 45 kr. emvfiehlt gegen Einsendung ff des Betrages, Postnachnabme oder ss Z Pvsteinzablnng unter Zusicherung A Z prompter und gewissenhafter Bcdie- Z «- nuilg ^
Joh. F-riedr. Scheibel, ff
Lotterie- Sr Staots-Estekten-Geschäft Z i» Frankfurt a. M., «
Theaterplatz Nro. 10. Z 8". 8. Amtliche Pläne, sowie Ge- H>vinnliste nach der Ziehung gratis. ff
2js Alte n st a i g.
Mit
AlNll6I'8PL6l>V ÄM6N
für Weihnachten kann ich bereils dienen, da ick soeben eine größere Sendung ganz neuer verschiedener schöner Sachen, worunter auch sehr bübscbe
Puppen, Puppenköpfe und Gestelle
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jeder Größe, erhielt.
Preise äußerst billig. I. G. Wöruer.
N a g o l d.
Lentneriscke H»rbnera,lgctt- Pflästerchen
empfiehlt zu geneigter Abnahme bestens
W. Heitler. Hoch darf bei Altenstaig.
Der Unterzeichnete sucht gegen guten Lohn einen soliden und erfahrenen Schäfer, der in 14 Tagen cintreten könnte.
Gutsbesitzer Wagner.
8*r»<< isiizrvL'rLlv zum Schärfen der Rasirmeffer bei
G. W. Zaiser. W i I d b e r g.
^7ö^-x Am Montag den 6.
Novbr. verkauft der Unterzeick- »ete 12 Stück englische
Milchschweine.
Christian Morhart, Bäcker.
T tl g e s - N e u i g !t c i t e n. !
Vom Lande. 29- Okt. In der Zeit vom 28. Okt. bis > 26. November d. I. wird im BiSlhnm Rvltenbnrg ein anßeror- ! deutliches Jubiläum abgehalten; die Bnß- und Betzcit. Als Veranlassung zu diesem außerordentlichen Jubiläum wird in dem päpstlichen Schreiben die Glaubens- und Sittenlosigkeit unserer Zeit bezeichnet. (Schw. V.-Z.)
An unfern fatalen politischen Zuständen trägt das Volk wohl nicht die kleinste Schuld, und cS hat deßhalb die Schwäb. Volks- Zeitung reckt, wenn sie sagt: „Es ist als ob die große Masse ! heutzutage mit Blindheit geschlagen wäre, sie merkt nicht, welch' j
ein Wetter heranfzieht und läßt ihre Führer allein stehen. Dieser unnatürliche Zustand, der über kurz oder lang Deutschland dem Verderben Preis geben muß, hätte zu einer andern Zeit jedem Deutschen die Flamme des Zorns ins Gesicht gejagt, heute bleibt Alles glcichgiltig. Es ist nicht zu sagen, wie weit es die deutsche Gemüthlichkeit noch in der Geduld treiben wird, so viel aber ist sicher, daß eine Nation, die sich so wenig zusammenzn- nehmen versteht, noch nicht reif ist zur Freiheit, sondern mit Recht dem Despotismus in die Hände fällt, um vielleicht leiblich wohlgemästet, aber geistig todt fortzuvegeliren. Wir müssen von Vorne anfangcn, das ist alle Tage unser Wahlspruch, wir müssen ein Volk erziehen, das Eisen im Blut, Ehre im Leib hat,