thl. kllxure äs z äs lg. Loks- lg k'igiitzgise. »ach autheiiti- »d Graziöseste, ersationstanzes vereinigt vier »er Nationen, c im Ausdruck und eignet sich besonders zum sellschasten, da als auch mit i kann. Die w auch mäßige ch mit Vergnü. welche ich zu l die Ehre Ha­in müssen, daß auf de» Re­de» Gesetzen che daher der :n in meiner - Schüttler,

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Streit um die Freiheit. Weil in Preußen ein Bismarck, ein Wilhelm I. regiert, darum können wir uns nicht an Preußen an- schließen! Werden diese ewig regieren, wird ihre steile Höhe den Flnthen der Zeit ewig widerstehen, wird sich der Sturm ewig brechen an derDespvtensreude?" und wird das Alles nicht weit eher so fortdauern, wenn die Männer des Volks in Nord und Süd statt ans das Volk zu blicken und cs anznfeuern, immer nur auf die Regierungen sehe». Man sollte es nicht glauben nach de» bitteren Erfabrnngen, die Deutschland seit Jahrhunder­ten gemacht hat. bei der in alle» Ständen wachsende» politischen Einsicht, daß sich nicht eine Formel soll finden lassen, in der mit Hintansetzung von einseitigen Sympathien und Antipathien Alle sich zusammenfinben, ei» Evangelium, an das Alle glauben, eine Fahne der alle Folgen, ei» Schlachtruf, dem Alle gehorche» würden. Dazu muß es kommen! Wehe uns, wenn die Noch uns dahin führen muß!

Frankfurt, 3. Okt. Wie hiesige Blätter berichten, hat die hiesige preußische, sowie auch die baierische Telegraphenstation verweigert, den Wortlaut des vom Abgeordnetenkag angenomme­nen Antrages des 36er-Ausschusses, wie auch einen Auszug aus demselben zu tclegraphiren.

Der berühmte Abgeordnete Twesten veröffentlicht die Gründe, die die preußischen Abgeordnete» am Abgeordnelentag znrückge- halten; er sagt: Die Zeit, daß die Mittel- und Kleinstaaten iu Schleswig-Holstein etwas ausrichten könnten, sei vorüber; sie seien 1863 nicht zum Handeln zu bringen gewesen und seitdem sei die Sache Preußen und Oestreich anheim gefalle»; alle Beschlüsse in Frankfurt würden daran nichts ändern. In Frankfurt werde ver­sucht werden, Deutschland gegen Preußen aufzurufen; daran dürfe ein Preuße nicht Theil nehmen.W irPreußen ziehe» al­les andere einer Niederlage des preußischen Staa­tes vor. Es gibt keine Macht, die für Deutschland etwas leisten und wirken kann als Preußen." Bei der jetzigen Sachlage würden Verhandlungen preußischer und süddeutscher Abgeordneten über Schleswig-Holstein entweder rcsul« tatlos verlaufen oder den Bruch zwischen dem Norden und Süden Deutschlands unheilbar erweitern.

München, 4. Okt. Mit dem heutigen Tage übernimmt Frhr. v. d. Pfordten wieder das Portefeuille des Staatsmini- sterinms des K. HanseS und des Aeußern. (B. Z.)

Landau, 2. Okt. Die beiden großen Dörfer Wallkosen und Petzkofcu bei Geiselhöring stehen in Flammen; das Dorf Feldkirchen, zwischen Straubing und Geiselhöring gelegen, ist heute Nacht total abgebrannt. (Kur. f. Niederb.

Eine in Frankfurt erscheinende französische Zeitung Europe spricht zuversichtlich von der Abtretung d-'ö linken Rhcin- ufers an Frankreich. Die preußische Monarchie, sagt sie, hat mehr zu gewinnen als zu verliere», wenn sie gütlich die deutschen linksrheinischen Lande abtritt und sich dafür in Deutschland ent­schädigen läßt. Die Sache läßt sich ausführen, ohne daß ein Schuß abgefeuert wird, nämlich durch eine geschickt geleitete Ab­stimmung.

Es ist ein öffentliches Geheimniß (das auch gelegentlich der Abgeordnetenversammlnng von Bekennern ganz entgegengesetzter politischer Richtungen ausgesprochen wurde), daß die preußische Regierung längst zu Paris die Abtretung Nordschleswigs in Aus­sicht gestellt hat, unter dem Vorbehalt, daß sie den Rest des Landes sich aneignen dürfe. Die 7 Fuß Länge des (wie es scheint, allerdings ziemlich lange») Gouverneurs Manteuffel wer­den daran nicht das Geringste ändern. Auch ist der Beschluß des Abgeordnetentags gegen ,.Einmischung des Auslandes" »ach der ausdrücklichen Erklärung des Referenten, u. a. eigens gegen derartige Abmachungen der preußischen Regierung mit Frankreich also gerade auch gegen dieses Hercinziehen des Auslandes in eine deutsche Sache, gerichtet.

(Zum Ga stein er Vertrag.) Daß Oestreich nur der Uebermacht gewichen sei, als es die Gasteiner Konvention ab­schloß, soll »ach dem Wiener Korrespondenten derTimes" aus folgendem Faktum hervorgehen:Zu Anfang August," sagte er, wurde im Ministerrath der Vorschlag gemacht, die preußischen Februar-Forderungen zurückzuweisen und die Rechte Schleswig- Holsteins und des deutschen Bundes aufrecht zu halten. Da die Idee der Mehrzahl der Mitglieder zusagte, so wurde der Vor­schlag gemacht, in Böhmen und Galizien eine Armee in Bereit­

schaft zu stellen. Aber nach gemachtem Kostenüberschlag fand sich, daß die Maßregel eine Extra-Ausgabe von 60 Millionen Gulden verursacht hätte. Graf Larisch erklärte sich außer Stande, diese Summe zu Kriegszwecken aufzubringen, und Graf Blome erhielt daher vom Kaiser den Befehl, dem Grafen Bismarck nachzuge­ben. Die schleswig-holsteinische Frage ist noch weil entfernt, bei­gelegt zu sein, und es wird sich ohne Zweifel zeigen, daß es Preußen sehr schwer wird, sich mit Oestreich über Holstein zu verständigen.

Die Hindeutungen der sogenannten Berliner Korrespondenz > des Journal des Debats auf die bevorstehende preußische Acqui- ! sition des östreichischen Bcsitzantheils an Schleswig-Holstein sind i von anderer Seite bereit« dahin vervollständigt worden, daß für die Abtretung die Summe von acht Millionen Gulden Silber geboten worden sei und daß der Abschluß dieses Handels so gut wie gesichert erscheine.

Das gelobte Land der Jäger scheint Mähren zu sein. Da wurden vom 15. Januar 1864 bis 1865 853 Edelhirsche, 641 Damhirsche, 207 Wildschweine, 2 Aucrhühner, 13.129 Fasanen, 6495 Rehe, 232,266 Hasen, 2l6 Rebhühner, 18,607 anderes Federwild, 78,477, Raubvögel und 55,269 vierfüßige Raubthiere erlegt. Im Vergleiche zu dem Vorjahre wurden mehr erlegt: 228 Edelhirsche, 2 Wildschweine, 502 Rehe, 6784 Hasen und und 24,613 Rebhühner; dagegen weniger 129 Damhirsche, 10 Anerhühner. 6266 Fasanen, 1316 Stuck nicht benanntes Feder- wild, 3876 Raubvögel und 23,294 vierfüßige Raubthiere. Der Werth des erlegten Wildes wurde auf 346,240 fl. 68 kr. ver­anschlagt, ein Abgang von 7130 fl. 62 kr., der gegen das Vor­jahr wahrzunehmen ist.

Die Schweizer lachen sich todt über ein Pfäfflein in Nidwal­den. Dieses Herrlein ärgerte sich nämlich gewaltig, daß dem alten Winke lried, der der Freiheit vor manchen hundert Jah­ren eine Gaffe gemacht hat, ein schönes Denkmal in Stans ge­setzt worden ist. Von der Kanzel herunter rief cs neulich: was nur die Leute nach Stans laufen! sie thäten besser, daheim zu bleiben und für den Winkelried zu beten; denn es ist sehr mög­lich, daß er immer noch im Fegfeuer steckt!

Florenz, 3. Okt. DieItalic" bestätigt, daß Frankreich dem italienischen Cabinet die Absicht angezeeigt hat, die Räumung des päpstlichen Gebiets unverzüglich zu beginnen. Der Victome Treihard theilte dem Lamarmora mit, baß, zufolge des mit dem päpstlichen Stuhl getroffenen Uebereinkommens, die Ablösung der französischen durch die päpstlichen Truppen zunächst an den Gren­zen erfolge, während die französischen Truppen in Rom, Viterbo und Civitavecchia zusammengezogen werden.

Paris, 2. Okt. Man liest im Constitutionnel: Ein aus­wärtiges Blatt zeigt an, daß I. M. die Kaiserin eine Broschüre verfaßt hat unter dem Titel:Mexiko vom providen- stellen Gesichtspunkt aus." Diese Nachricht entbehrt einer jeden Begründung. Das Pays zeigt an, daß Graf v. Bismarck gestern in Paris angekommen ist. (St.-A.)

Die Cholera ist in Paris angekommen, wie aus der Tod- tenliste des Spitals Lariboisiöre erhellt. Bei einer Herbsthitze von 29 Grad, deren Fortbauer bis zum 20. Okt. die Sternwarte prophezeit, haben die Acrzte geringe Hoffnung, die Cholera werde nicht als Seuche auftreten. Die Stimmung der Hauptstadt ist diesmal einer Panik sehr zugänglich.

ImInternational," einem im London erscheinenden, von Paris aus subventionirten Blatte, lesen wir Folgendes: Wir er­fahren aus guter Quelle, daß in diesen Tagen zwischen einfluß­reichen ungarischen, böhmischen, polnischen, ruthenischcn, croati- scheu und serbischen Männern Berathnngen stattgcfunden und be­schlossen wurde, als Bedingung einer definitiven Regelung der konstitutionellen Frage den Austritt Oestreichs aus dem deutschen Bunde zu verlangen.

Ein Petersburger Blatt meldet von einer großartigen Verschwörung in Sibirien, die in den Städten Omsk und Irkutsk entdeckt wurde. Es fanden dort zahlreiche Verhaftungen statt; auch iu Petersburg soll eine Anzahl in dieselbe verwickelter Per­sonen verhaftet worden sein.