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können gegen Sicherheit oder gute Bürg­schaft auSgeliehen werden dnrch

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sind gegen gesetzliche Sicherheit oder gute Bürgschaft zum Ansleihe» parat. Wo? sagt die Redaktion.

N a g o l d.

Für die Bedürftigsten der Abgebrannten in Unteriflinge» ist bei dem Unterzeichneten ferner cingegangen: Bon Ehr. Lutz hier 18 kr., Seifensieder Harr 18 kr., L. B.

1 fl., Sattler Scbw. 30 kr., M. nnd Sch. in I. 1 fl., Echulm. B. hier 30 kr., Metzger Gr. 24 kr., N. N. 24 kr., N. N. 18 kr., K. K. 2 fl. 30 kr., Opfer vom Pfarramt Emmingen 4 fl. 10 kr., Schw. G.W., junior, 1 fl., Schw. G. W., senior,

2 fl. 42 kr., für welche Gaben im Namen

der Verunglückten den innigsten Dank aus- sprlcht A. Sch old er.

Nagold.

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liegen gegen hinlängliche Sicherheit znnr Ausleihen parat. Bei wem? sagt die

Redaktion.

3js Spielberg,

OberamtS Nagold.

S»« fl. Pfleggeld

können zu 4'/s pCt. ausgeliehen werden von ' Pfleger

Jakob Steck.

T » g e s - N e u i g K e i t e n.

Stuttgart. Seine Majestät der König hat für die gottesdienstliche Feier des Geburtstages Ihrer Majestät der Kö­nigin Len Text Psalm 50. B. 23. ,,Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, baß ich zeige das Heil Got­tes," anSgewählt.

Stuttgart, 28- Ang. Durch das Eingehen derSchwä­bischen Zeitung", deren Gründer in den 8 Monaten ihres Be­stehens 12,000 fl. zngesetzt haben sollen, wird die Zahl der hier erscheinenden Zeitungen nur aus kurze Zeit vermindert, indem vom 1. Oktober an, veranlaßt durch die Einführung des deut­schen Handelsgesetzbuches nnd der öffentlichen Handelsgerichte, eineWürttembergische Handelszeitung" dahier erscheinen, nnd wöchentlich einen Bogen stark ansgegeben wird. (Sch. B.)

Stuttgart, 30. August. In den ersten Tagen deS Sep­tembers wird hier eine große Versammlung stattsinden, beschickt von den Arbeitervereinen ans ganz Deutschland. Wichtige Fragen stehen auf der Tagesordnung, darunter die Wablsähig- keit der Arbeiter, daS Paß- nnd Waudcrbnchwesen u. s. w.

Stuttgart, 30. August. Tie hiesige Fe ne rwehifthat mit großem Erstaunen die 'Nachricht ausgenommen, daß ihre Leon­berger Kameraden sammt und sonders, gegen 80 Man» stark, ihre Helme auf dem Ratbhanse daffclbst nicdergelegt nnd das Corps aufgelöst haben. Der wahre Grund ist noch nicht erho­ben nnd dürften hiezu wahrscheinlich kleinliche Reibungen nnd Ei­fersüchteleien Anlaß gegeben haben. Jndeß will man hier trotz­dem nicht einsehen, wie ein so lobcnswerkhes Institut, in dessen Händen bei Fcnersgesahr Leben und Eigenthnm einer so kleinen Stadt liegt, so Knall nnd Fall einen Selbstmord an sich bege­ben kann. (Tüb. Chr.)

Stuttgart, 31. Ang. Die ledige 39jährige Katharine Bischofs von Winnenden wurde gestern dem K. Kriminalamte wegen Diebstahls übergeben. Heule Nacht gebar sie im Arrest und tödtele das Kind unmittelbar nach der Geburt. Sic ver­steckte den Leichnam unter ihre Pritsche, eine Mitgefangene hatte jedoch den Vorgang beobachtet nnd machte heute früh Anzeige.

Gaildorf, 30. August. Vor einigen Tagen hat sich in dem benachbarten Pfarrdorfe Eutendorf ein eigenthümlicher Fall zugetragen: Leit etwa 5 Wochen zeigte sich ein Ifl's Jahre altes Rind etwas unwohl; vor einigen Tagen bemerkte nun dessen Ei« genthnmer am Bauche desselben nahe an dem vorder» rechten Fuße eine Faust große harte Geschwulst, aus welcher nach dem Aufbrechen ein Stückchen Holz zum Vorschein kam, das sich bald einen halben Schuh lang herausschob. Mit großer Mühe zog man an demselben und brachte alsdann ein anderthalb Schuh langes und drei Linien dickes buchenes Aestchen, versehen mit vielen Seitenästchen, welche beim Herausziehe« nach unten gerich­

tet waren, heraus. Der Eigenthümcr bemerkt dazu, er habe vor 6 Wochen vor seinem Hanse belaubtes buchenes Reiflich liegen gehabt, von dem bas Thier gefressen haben müsse. DaS Her- änsziehen LeS Aestchcns ging ohne alle Beschädigung des Thiers vor sich.

Karlsruhe, 26. Ang. Die Postkonfercnz in Karlsruhe wird in der ersten Hälfte des September stattfinden. Es werden 16 Staaten dabei vertreten sein. Unter Anderem wird es sich dabei um die Verminderung der Bricftarc für Deutschland handeln.

Von der Wnttach, 25. Ang. Gestern früh erschoß sich in einem Wirthsbause zu Krießen ein Schustcrgcselle im Alter von 21 Jahren mit Schuhnägeln. Man vermnthet, daß ihm ver­weigerter Liebcstand Ursache des Selbstmordes sei.

Frankfurt, 29. Ang. Nach dem Franks. Jonrn. wird die Bundesversammlung demnächst auf mehrere Wochen Ferien beschließen. (St.-A.)

München, 30. Ang. Tie heutige Baierische Zeitung er­klärt die Mittbeilnngen derWiener Debatte" über die hier ge­pflogenen Verhandlungen zwischen den Herren Ministern von Baiern', Sachsen und Württemberg als unrichtig nnd sagt:Im Gegentheil, gerade seitdem die königl. baierische Regierung Kennt- niß von der Gasteincr Uebereintnnsl erhalten habe, sei sie erst recht entschlossen, weitere Schritte in Frankfurt a. M. zu thun. Was den Herzog von Angustenburg anbelaugt, so hält die königl. ^ baierische Regierung nach wie vor fest daran, daß derselbe allein : der Kraft seines guten Rechtes entsprechend für die Regierung der Hcczogthümer berufene deutsche Fürst ist."

Die Frauen haben nun lange genug ihre Männer nnd Söhne zu Turner-, Schützen- nnd Sängerfestcn ziehen lassen, sie wolle» nun selbst einmal ansziehen nnd ihren Männern die Küche nnd bas Hauswesen überlassen. Die Frauen in Leipzig haben einen deutschen Frauentag angeregt und wollen ihn nächstens ausschreiben. Ans dem Frauentag soll zur Sprache kommen: 1) Industrie und Kunstausstellung weiblicher Arbeit, 2) Errich­tung von Untcrstützungs- und Pensionskassen, 3) Zugänglichma­chung der Hörsäle der Akademie und Universitäten für weibliche Talente, 4) Errichtung weiblicher Oekonomie-, Handels- und Ge- werbsschulen. In einer Vorsersammlung sind bereits diese Haupt­punkte berathen worden. Es soll nun ein Ausruf an alle deut­schen Frauen erlassen werden. An der Spitze dieses emancipirteu Franenvereins haben sich Frau Louise Otto-Peters nnd Fräulein Auguste Schmidt aus Leipzig gestellt. Die Frau Schulzin kann sich einstweilen einen Reiseanzug bestellen.

Die Beschlüsse von Gastein, wonach Preußen undO estrcich sich in Schleswig-Holstein theilen, ohne nur den Bund zu fragen, hat bei uns, wie in allen Mittel- und Kleinstaaten einen nnaugeiieh- men Eindruck gemacht und die Befürchtungen, das es bald auch an andere BnndeSglieder kommen dürfte, annexirt und borussist-