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dem ausgestellten Bieh wird nicht übernommen. Den Ausstellern bleibt namentlich überlassen, für die Versicherung ihrer Thiere auf dem Transport selbst zu sorgen, auch der Fenerversichernngs- qesellschaft, bei welcher sie ihr Vieb versichert haben, von der Verbringung einzelner Stücke nach Cannstatt zur Wahrung et­waiger Entschädigungsansprüche Anzeige zu machen.

15) Die Ausstellung des Viehs in der Ausstellung geschieht in der Regel nach Nacen.

Die Aussteller haben dem, was die Ansstellnngskommisstou dießfalls ober sonst zur Anfrcchthaltnng der Ordnung in den Ausstellungsräumen anordnen wird, unbedingt Folge zu leisten.

Ohne Einwilligung der AnSstellungskommission dürfen die ausgestellten Thiere vor Beendigung der Ausstellung von dem ihnen angewiesenen Platze nicht entfernt werden. Dies gilt na­mentlich auch für das während der Ausstellung verkaufte Vieh.

Verfehlungen gegen diese Bestimmungen (Absatz 2 und 3), desgleichen unrichtige Angaben der Aussteller begründen die Aus­schließung von der Ausstellung und Preisbewerbung, sowie nach dem Ermessen der Ansstellungskommission auch den Ersatz der Transport- und der Stall- und Fütterungskostcn.

16) Die Preisvertheilung findet am Tag des laudwirth- schaftlichen Hanptscstes den 28. Septembervor der K. Tri­büne statt, und wird das Vorfnhren der Thiere hiebei Vorbe­halten.

17) lieber die ansgestellten Thiere wird nach de» einkom- mendcn Anmeldungen ein Katalog gefertigt, welcher an der Kasse bei der Ausstellung käuflich zu haben ist, den Ausstellern aber unentgeltlich verabfolgt wird.

18) Für die Besichtigung der Ausstellung wird von Nicht- auSstelleri! ein Eintrittsgeld erhoben, welches am 27. September bis Nachmittags 2 Uhr 1 fl., von 2 Uhr an 30 kr., am 28. und 29. September aber 12 kr. für die Person beträgt. Contre- marken werden nicht abgegeben.

Abonnementskarten, sowie Freikarten für die Aussteller und deren nölhiges Wärterpersonal sind für die ganze Zeit der Aus­stellung giltig und werden ans den Namen ansgestellt. Abonne­mentskarten sind um 1 fl. 30 kr. an der Kasse zu haben.

Stuttgart, den 16. August 1865.

K. Centralstelle für die Lanbwirthschaft-

T uges-Neu ig It eiten.

Die Schwurgerichtssitzungen zn Tübingen im dritten Quartal beginnen am 1. September.

Stuttgart, 24. Ang. Die diesjährige Tuchmesse war von 402 Verkäufern mit 22.789 Stuck befahren, 38 Verkäufer und 4723 Stück mehr, als im vergangenen Jahr; verkauft wur­den 14,050 Stück, 1481 mehr als im Jahr 1864, und ging davon etwa die Hälfte in's Inland, die Hälfte iu's Ausland. Die Preise waren gedrückt, was einzelne Firmen vcranlaßte, mit ihrer Waare gar nickt loszuschlagen.

Der Redakteur des Morgenblatles vr. H. Hauff ist im 66. Lebensjahr in Stuttgart gestorben.

So wenig Luther mit Wellington, eben so wenig hat Mclanchthon mit dem Fechter von Ravenna Aehnlichkeit und Ver-, wandtschaft. Und doch sind beide mit einander verwechselt wor­den. Wir haben selbst gemeldet, daß in Schwetzingen das Brust­bild Melanchthons vom Postament herabgestürzt und zertrümmert worden sei. Wie es zum Treffen kam, war's ein römischer Gla­diator, dem's auf seinem Postament nicht mehr gefiel und dem ein Windstoß bei seiner Altersschwäche zu Hülfe kam.

Frankfurt, 22. August. Nach derNeuen Frankfurter Zeitung" wird der Kaiser Napoleon nach seiner Rückkehr von Arenenberg mit dem König von Preußen im Laufe der näch­sten Woche in Baden-Baden Zusammentreffen.

Bayern. Von der Abens, 16. Ang. Es wurde in hiesiger Gegend eine unerhörte Greuelthat verübt. Ein Zimmer­geselle aus Neichenhall, der sich seit einiger Zeit in der Holledau theils als Handlanger, theils als Streuner aufgehalten hatte, hat innerhalb einem Zeiträume von anderthalb Stunden zwei Frauen, von denen die eine 65, die andere etwa 50 Jahre alt ist, auf dem Wege zwischen Steinbach und Aufhausen in der

Weise mißhandelt, die sich kaum denken, viel weniger beschreiben läßt. Dem einen Weibe ist mit einem Messer der Bauch aufge­schlitzt. Beiden Weibern hat er die Kleider vom Leibe gerissen, die Hände gebunden und sie vollständig entblößt, mit Dornen gehauen, mit Prügel» geschlagen, mit Füßen getreten, mit dem Messer zerschnitten. Die Gensd'armen sind dem wilden Mörder scharf auf den Fersen, konnten ihn aber bis zur Stunde noch nicht ergreife». Man erzählt sich, mehrere kräftige Männer und Burschen hätte» sich sofort nach der Schauderthat als Weiber ver­kleidet, um den Unmenschen, falls er noch in der Nähe wäre, zn ködern. Immerhin ist aber die Furcht unter dem Weibervolke allgemein, und der Schrecken ein panischer. Keine Weibsperson will mehr in Feld und Wald allein arbeiten. (Schw. V. Ztg.)

München, 23. Ang. Der König von Preußen und Herr v. Bismarck sind soeben im strengsten Jncognito hier eingetrof­fen und werden sich morgen Mittag nach Hohenschwangau be­geben.

Leipzig. Die Feuerwehrmänner Deutschlands hatten heute Versammlung. Es sind 1500 Abgeordnete anwesend. In der­selben wurde unter anderem beschlossen, daß die Feuerassekuranzen sollen auf gesetzlichem Wege angchalten werden, angemessene Pro­zente der Versicherungsprämien für die Feuerwehren abzugeben.

Johannes Rouge hat auf seiner Rückkehr ans dem Bade Reinbeck Lüneburg besucht und im dortigen Schützenhanse zwei Vorträge gehalten. Es wurde ihm ein Lorbeerkranz von Frauen­hand überreicht.

Berlin, 22. Aug. Die Erhebung des Hrn. v. Bismark in den Grafenstand ist eine Thatsache. Nach derBankzeitnng" wäre eine Verabredung getroffen, welche den Herzog von Augu- stenburg in der Wahl seines Aufenthaltes schützt: Preußen hätte auf eine gewaltsame Entfernung desselben verzichtet. Tie Sen­dung des Dr. Lorenzen nach München bezweckt, die Theilnahme des Herzogs an der eventuellen Konferenz der Mittelstaaten zu sichern. Aus Kiel verlautet, daß das dort bestehende preußische Generalkommando nach Flensburg, das östreichische dagegen nach Kiel verlegt werde.

Berlin. Im Umlaufe befinden sich falsche preußische Tha- ler mit dem Bildnisse des Königs Wilhelm und der Jahreszahl 1861. Sie sind ans einer Zinnkomposttion angefertigt und be­sonders an dem zu leichten Gewichte kenntlich und daß der Rand sehr schlecht ausgefallen ist. (St.-A.)

Das von Oe streich an Preußen gegen Entschädigung von 1 bis 2 Millionen Thaler abgetretene Lanenburg, dessen Stände am 21. Dez. 1863 den Beschluß faßten, daß bei defini- ' tivec Feststellung der Landesverhältmsse die Landeshoheit von der Krone Preußen übernommen werden möge, ist 19 Onadratmeilen groß und zählt 55,000 Bewohner. Es ist wegen seiner Lage an der Elbe wichtig. Die Laucnbnrgischen Domänen umfassen ein Areal von 16,000 Morgen, die Forsten ein Areal von 50,000 Morgen. Nach dem 10jährigen Durchschnitt von 18531863 betrug der an die dänische Staatskasse abzuliefernde Ueberschuß 236,829 Thlr. Landesmünze.

Oe streich. Kaum ist der 12jährige theoretische Attentäter Kober begnadigt, so macht die kaiserliche Justiz Jagd auf neue Verbrecher dieses Alters. Aus Venedig wird derJndependance Helge" geschrieben:Wir sind wieder mitten in politischen Pro­zessen. Der Appellhof hat das Urtheil gegen 2 jugendliche Bür­ger wegen beabsichtigten Tadels (?!> gegen die Regierung bestä­tigt. Einer der Vcrurtheilten ist 12, der andere 9 Jahre alt.

Der neue öströichische Finanzminister hat sein Geschäft ver­kleinert und hofft, daß mehr dabei herausspringen wird. Er hat eine große Anzahl von Beamten zur Disposition gestellt, die überflüssig waren und überhaupt die größtmöglichste Einfach­heit in der Fianzwirthschaft hergestellt. Hoffentlich liegt ein.Se­gen darin.

Wien, 23. August. Morgen wird die Wiener Ztg. den Text des Gasteiner Vertrags bringen. Derselbe umfaßt im Gan­zen elf Artikel. Authentisch ist daraus Folgendes: Oesterreich und Preußen beantragen eine Bundesflotte mit dem Bundeshafen Kiel; bis zur Entscheidung des Bundes dient der Hafen zur Be­nutzung für österreichische und preußische Kriegsschiffe; das Kom­mando und die Polizei im Hafen führt Preußen; Preußen kann die Einfahrt des Hafens befestigen, auch auf holsteinischem Ufer ist unter eigenem Kommando Einquartirung preußischer Marine-