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Calw,

Mai 1365.

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12. Mai 1865.

Heilbronn, 20. Mai 1865.

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neuer . .

4

3 55 3 42

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3 59

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Kernen.

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5 52

5 44

5 36

5 24

517

5 12

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4 6

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3 52

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3 26

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3 33

3 25

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Gerste.

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3 56 3 48

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4

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3 14

3 6

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4 58 -

5 36

5 28

5 9

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Roggen ....

4 21-

4 48

4 45

4 36

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Bohnen ....

3 50-

4 30

412

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Erbsen.

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T u g c s - U e u i g lr e i t e n.

Stuttgart, (irs. Sitzung.) Vom Finanzininisterium sind mehrere Noten etngelaufeii. Die erste schlägt in Betreff der Revision des Brannt- wcinsteucrgcsetzes einen Zusatz zum Finanzgescß vor und berechnet den Ausfall in Folge dieser Revision das erste Jahr auf 135,000 fl., das zweite auf 125,000 fl.; die zweite bringt eine Racherigenz von 29,186 fl. wegen Anlage eines Eiscnbcrgwerks bet Kuchen, die dritte eine Racherigenz von 31,000 fl. für etc neue Turnhalle und von 75,000 fl. für das Polytechni­kum et». Die Tagesordnung führt nun zur Bcrathung des Etats der Ei­senbahnen- Jdler wünscht Erleichterung des Publikums hinsichtlich der An­nahme von Papiergeld und wird hierin von Goppelt und Schott unter­stützt; Minister von Varnbülcr will auf Revision der betreffenden Verord­nung hinwirkcn. Ein Antrag auf Revision des Tarifs für den Pcrsoncn- transport mit Aufhebung der crceptionellen Begünstigung der Pinie- liugcn-Ludwigsburg wird angenommen, dagegen ein weiterer Antrag auf weitere Ausdehnung der Retourbillett mit 48 gegen 27 Stimmen abgclchnt. Deffner, Nus und vichtenstein beantragen eine angemessene Erhöhung der Gehalte rer Bahnwärter; Goltder und Hopf stellen den Antrag, deniclbcn eine jährliche Gehaltsaufbesserung von je 25 fl. zu vcrwilligc«. Minister v. Varnbülcr bemerkt, daß man dann nothwcndig auch de» Weichenwärtern aufbcssern müßte. Der Antrag von Deffner und Gen. wird, nachdem der Golther-Hopf'sche Antrag mit 44 gegen 29 Stimmen abgclehnt worden war, mit 66 gegen 8 Stimmen angenommen. Sehr viel Sensation er­regt die Erklärung des Ministers, "daß die Kosten der Erweiterung des hiesigen Bahnhofes die ursprünglichen Voranschläge um etwa 900,000 fl. überschreiten würden, da der erste Plan nicht für alle Zukunft genügt hätte und man dcßhalb die Erweiterung nun beträchtlich über die ursprüng­lich angenommenen Dimensionen hinaus vornehme. Im klebrigen werden die Positionen für allgemeine Verwaltung, sowie für Erneuerung und Unterhaltung der Bahngebäudc und sonstigen Anlagen und die Bahnbe­wachung genehmigt. (149. Sitzung.) Fctzer stellt an den Minister des Auswärtigen die Anfrage, ob es richtig sei, daß die württcmbergische Ne­gierung der internationalen Convention zwischen 12 Staaten, die kranken und verwundeten Soldaten und das Sanitätspersonal als neutral zu be­trachten, der ihr Bevollmächtigter beigetreten sei, die Ratifikation aus­drücklich oder stillschweigend versagt habe, und wenn dem so sei, aus wel­chen Gründen. Die Tagesordnung führt zu dem Bericht über die Eisen­bahnen, der ohne weitere Beanstandung erledigt wird. Ein Antrag Gol- ther's, die Gehalte der Zugmeister um je 50 fl. jährlich zu erhöhen, fiel mit 59 gegen 10 Stimmen. Im Ucbrigen werden die Regierungserigen- zen durchgängig genehmigt und stellt sich der Reinertrag der Staatsciscn- dahnenhienach fürdie gegenwärtigedreijährigeFinanzpcriode auf8,658,749ff. 31 kr. heraus. Der Ertrag der Bodenscedampsschiffsahrt berechnet sich auf 69,045 fl. für die drei Etatsjahrc, es sollen in den Einnahme-Etat jedoch nur 21,000 fl. ausgenommen, der Ueberschuß von 48,045 fl. aber und die allenfallsigen Mehreinnahmen der Grundstocksvcrwaltung als Abzahlung ihres Gutbabens zufließen. Commission und Kammer sind damit einver­standen. Die Neckardainpfschifffahrt zeigt 18,400 fl. Einnahmen und eben so viel Ausgaben, trägt also keine Rente. Die Einnahme aus den Posten berechnet sich auf die 3 Etatsjahre auf 7,012,470 fl. Commission und Kam­mer haben hiegegcn Nichts zu erinnern. Oesterlen stellt den Antrag, den Postaufschlag auf politische Zeitungen vom 1. Juli d. I. an auf 25 Proc- zu ermäßigen, derselbe wird jedoch mit 34 gegen 32 Stimmen abgelehnt, womit die Sitzung schließt.

Zum Schultheißen in Breitenberg, OA. Calw, wurde Carl Schü­ler, Gcmeinderath von da, ernannt.

Stuttgart. Mit höchster Genehmigung werden vom 1. Juli d. I. au bei den K. Poststellen gestempelte Briefcou- verte zu 1 kr. mit einem Stempel in grüner Farbe gegen den durch denselben ausgedrücklen Werthbctrag an das Publikum aus- gegcbeu werden.

Murrhard, 16. Mai. Gestern Nachmittag erschlug der Blitz in der Nähe von Siebcnknie einen Manu mit seiner Frau, welche beide im Wald Schutz gesucht hatte».

Karlsruhe, 17. Mai. Der Großherzog vollzog heute Mittag 12 Udr den Schluß der Ständeversammlung.

Ansbach, 15. Mai. Bei der heute hier vorgeuommenen 17. Sericnziehuug der Ausbach-Gunzenhäuser Loose sind die nach­stehenden 26 Serieiiniinimern gezogen worden: 71, 291, 310, 334, 429, 660, 1296, 1551, 1898, 1905, 2114/ 2370, 2657, 2844, 3248, 3288, 3606, 3697, 3723, 3886, 4244, 4454, 4480, 4545, 4681, 4859.

Augsburg, 16. Mai. Gestern stellten die hiesigen Schnei- dergesellen, zum Zwecke höheren Lohn zu erzielen, die Arbeit ein. Dieselben wurden sämmtlich, etwa 80 an der Zahl, heute vor dem Stadtgerichte abgehandclt und wegenBlanmontagmachens" zu je 18 Stunden Arrest verurtheilt. Eine Einigung mit den Meister» ist »och nicht erfolgt. Wie wir hören, drohen die Schuh- machergesellen nun auch mit Arbeitseinstellung.

Nach Angabe des SanitätsratheS Dr. Bähr zu Hannover hat Herr Ferdinand Greve daselbst, Langestraße Nr. 5, Gehör­muscheln angcferligt, welche unmerklich und ohne jegliche Be­schwerde im Gehörgange getragen werden und in allen Fällen von Schwerhörigkeit eine sehr bedeutende Hilfe gewähren sollen. Das Paar in feinem Silber nebst Gebrauchs-Anweisung kostet nur 2 Thlr.

In dem hannoverschen Dorfe Leeste nahe bei Bremen hat eine Feucrsbrunst 33 Wohngebäude in Asche gelegt.

Wien, 19. Mai. Den neuesten Nachrichten aus Nom zu­folge sind die Unterhandlungen zwischen dem Papste und Victor Emannel ins Stocken gerathen, und cS ist kaum Aussicht zur Wie­deraufnahme derselben vorhanden. (Fr. P.)

Wien, 19. Mai. Gewöhnlich verläßliche Meldungen stel­len einen mittelstaatlichen Antrag auf Zulassung eines schleswig- holsteinischen Gesandten beim Bundestag mit nahezu gesicherter Majorität in nächste Aussicht. (Fr. Pstz.)

Ein tragisches Ereigniß schauerlicher Art, schreibt man der Br. Ztg. aus Weißkirchen, 8. Mai, affizirt die Gemüther unserer Stadtbewohner. Ein junges Weib, Mutter von fünf Kindern, wurde von dem ältesten, einem Knaben von 9 Jahren, erschossen. Es geschah heute am frühen Morgen in der Wohnung, zugleich Werkstätte eines Büchsenmachers , mit welchem die Noth jene arme