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liegen gegen Sicherheit zu 4'/» pCt. znm Ausleihen parat und können täglich abge. holt werden; wo? sagt die
Redaktion.
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Sonntag den 5 Februar, Nachm. 4 Uhr, feiern alle
Friedrich, Frieder, Fritze,
bei froher Laune, gut Bier ».schlechten Witze" ihren Namenstag, wobei Jedermann erscheinen mag (ausgeschlossen die Krakehler) bei Bierbrauer Köhler. Ä l t c ii st a i g.
FrLedrLehsttTg«
Alle Friedrich und Fritze und deren Freunde sind auf Sonntag Abend den 5. März in das Gasthaus zum Nößle höflich cingeladen.
T u g c s - A k n i g k c i t e n.
Stuttgart. (N2. Sitzung.) Sarwey stellt an den Minister des Innern im Hinblick darauf, daß die Bcrwallung der allgemeinen Gebäudc- draiidvcrsichcruiig sich weigert, für die kürzlich hier staltgefiindcnc Gasexplosion Entschädigung zu leisten, die Anfrage, l) ob das Ä. Ministerium, unter dessen Leiinng die Verwaltung dieser Anstalt stehe, diese Entscheidung des Verwaltungsraths billige; 2) ob ras K. Ministerium nicht gesonnen sei, im Wege der authentischen Interpretation oder der Einbringung einer Zusatzdcstimniung zu Art. ti und 4 des Gesetzes vom 14. März Ivüö die EntschädigungSpsticht der Brandvcrsicherungsanstalt auf Explosionen aus- iildchucn, die durch Entzündung von Gas entstanden sind? Minister v. Gcßlcr: Diese Frage befinde sich betreffenden Orts soeben in Verhandlung und er könne bereits heute mitthcilen, sie solle in dem Sinne einer Lösung entgegen geführt werden, daß entweder auf dem Wege der authentischen Interpretation oder auf rem einer Zusatzbestimmung zum Gesetze der Ent- schädigungspflicht der Gebäudcvcrsichcrungsanstalt auf die Fälle von Schaden an Gebäuden durch Gaservlosionen ausgesprochen werden solle. Jdlcr kragt bei de» Ministerien des Innern und der Finanzen an, ob nicht die Verfügung vom 12. Oktober !84ti, wonach die Gemeinden die Kosten der Bcvölkcrringsaufnahnie für den Zollverein zu tragen haben, znrückgenom- men werden wolle und die Staatskasse hiefür einireten solle? Die Tagesordnung fuhrt nun zu der Bcrathuug des Berichts der staatsrechtlichen Commission über die Eingaben der Vcrwaltungsaktnaie des Landes um Verbesserung ihrer dienstlichen Stellung. Die Commission beantragt, die Eingaben der Verwaltungsaktuarc der K. Regierung zur Erwägung unv Prüfung vorzulegcn. Minister v. Gcßler bemerkt, daß er bereits Einleitung für eine Abhülfc in dem angeregten Sinne getroffen habe. Wächter, Jdlcr, Grathwohl u. A. unterstützen die wohlbcgründctc Bitte der Ver- waltungsaktuare, Hölder ist mit Recht dagegen, daß die Krcisregierungcn die Verwaliungsaktuare, die doch von den Gemeinden angcstcllt sind, entlassen dürfen. Rödingcr will frei werden vom Mehlthau der Bureaukratie. Rach vielen frommen Wünschen und manchen vergebens gesprochenen Worten endlich Abstimmung, in deren Folge der Commissionsantrag angenommen wird. Nun folgt die Fortsetzung der Berathung des Berichts der Geschäftsordnungskommission über Abänderung der Geschäftsordnung. Mit der mitunter sehr scharfen Debatte, welche jedoch die Herren Abgeordneten lediglich allein berührt, da es sich lediglich davon handelt, wann? wo? wie? wie lang? wie oft? ic. die Herren Redner sprechen dürfen, glauben wir unsere Leser nicht unterhalten zu können, da cs zunächst niemanden berührt, als di» Herren selbst.
Nagold. (Eingescndet.) Das GebnrlSfest Seiner Majestät unserö Königs wird am nächsten Montag in Stuttgart auf eine Weise gefeiert werden und die Residenz am Abend so allgemein lllnminirt sein, wie dieselbe schon lange nicht mehr gesehen wurde. Wenige Häuser werden an diesem Tage daselbst zu suche» sein, die nicht in Fahnen- oder Kränze-Pracht und des Abends in einem Licktmeer prangen. Wahrhaft rührend ist aber auch, i> tt welcher Liebe und Anhänglichkeit, ja mit welch' begeistertem Stolze die Stuttgarter die Herzensgüle, Einfachheit und "Leutseligkeit unseres hohen KönigSpaarcS preisen. Und dem Einsender
wurden dieser Tage in Stuttgart von der Hcrzensgüte Ihrer Majestäten Beweise erzählt, die geeignet sind, Thronen der Rührung in die Auge» z» locken. Sollten nun wir in unserem Bezirke, die wir ja in öffentlichen Blättern fortwährend Zeichen der lan- deSväterliehe» Fürsorge unseres geliebten Königs zu lesen Gelegenheit haben, hinter dem allgemeinen Jubel zurückbleiden? Sollen wir nnS von andern Bezirken, die hei jeder Veranlassung den Vorrang uns abznlanjen und nnS zn verdunkeln suchen, auch bei dieser Gelegenheit — und zumal diese die erste ist, wo wir unserem jetzigen König, als solchem, unsere Liebe und Ergebenheit entgegenbringcn und zeigen können, daß auch wir Unterthanen find, denen Er sein Haupt mi dichteste» Wald sorglos in den Schoß legen kann — überflügeln lassen? Wen» wir unsere Hän- ser auch nicht alle mit Fahnen behängen und mir Kränzen ver- zieren können, so ist uns doch Gelegenheit gegeben, im Gottes- Hanse durch Vereinigung unserer Gebete für das Wohl unseres geliebten Königs unser» Gefühlen für denselben Ausdruck zn geben. Einsender glaubt deßhalb nicht anznstoßen, wenn er — wie hiemit geschieht— sich erlaubt, zn recht zahlreichem Kirchen- besnch am nächsten Montag cinznladcn.
Stuttgart, 1. März. Der „Lt.-A." veröffentlicht eine Ucbersicht der von den Schwnrgerichkshöfcn abgcurtheillcn Ver« brechen im Jahre 1864. Es sind 116. Ans den NeckärkreiS treffen 42, den Schwarzwaldkreis 18, den JaxtkreiS 19, den Donankreis 37. Das Verbrechen, Tvdtnng durch Körperverletzung oder in Raufhäiideln steht oben an mit 18 Fällen, dann folgt Verführung zur Unzucht mit 15 Fällen, Betrug mit 8, Nachzucht und Raub mit je 7 Fällen. Die Zahl der von den Bezirksgerichten abgeurthcilten Verbrechen und Vergehen beträgt 4905 jN. 1499, Schw. 1697, I. 984, D. 1325). Obenan steht Ehrcnkränkiing mit 1527 Fällen, Diebstahl mit 956, Körperverletzung 742, Verleumdung 343» Unbolinäßigkeit 236, Betrug 206. Fälschung 182, Widersctzung 145.
(Landjägerkorps.) Bon unserem Landjägerkorps wurden im verflossenen Jahre 9892 Personen ergriffen und ringelte» seri, nämlich 3 Mörder, 6 Brandstifter, 17 Räuber, 1384 Diebe,
I I Wilderer, 15 Deserteure, 1 entwichener Kriegsvienstpflichtiger, 434 Vagabunden, 1268 Bettler und 6753 sonstige Gcsctzesüber- lreter.
Ans Jsny. Für die Abgebrannten in JSny sind bis znm 1. Februar d. I. 266,959 fl. 48 kr. eingtgangen, und zwar an Geldbeiträgen 72,163 fl. 48 kr., sodann an Früchte, Holz, Klei- der, Betten u. s. w. im Wertste von 10,000 fl. Für die nieder- gebrannten Gestände wurden 109,935 fl. Entschädigung geleistet.
für Mobiliar 7^ zn 275.000 fl. flchernng geleist geittlickcn Gebä wie cs bei mon zu sei» pflegt, hervor, und cS nach dieser Sac F r i c d r i c! wäck)ttr.) Die Köpft. Sie h Nachlwächterdiei Kälte, Schnee, ist. Die an r holte» die Nach sich mit Len Uh ganz behaglich die Herren Nac stimmung zn b Schlaf liebende Heide anSgcschii Karlsci rienzichnng der
L 50 Stück L 531, 792. 113 2146. 2208, 3718, 3782, 4667, 5165. 6352, 6676.
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