AerzUichcs Jengniß.

Tic Stvllwerck'sckc» Brust-Bon-

bvNv Hube ich einer sorgfältigen Prüfung unterworfen und nachstehendes Nesultat er­hoben : Diese angenehm schmeckenden Zei­chen bestehen ans gni gewählten Pflanzen­stoffen und Zucker ohne sonstige fremdar­tige Beimischung. Die Wirkung dieser Zelichen ist reizmiidernd, nach Umständen krampfstillend, vorzüglich aber gelinde auf- löscnd und beruhigend, daher die Anwen­dung derselben mit gutem Erfolge in allen katarrhalischen, nicht entzündlichen Hals- und Brustbeschwerden und daherrnhrender Heiserkeit mit Grund empfohlen werden kann.

Or. Kopp, Königl. Kreis-, Stadtgerichts, u. Polizei-Ärzt in München.

Genannte Brust-Bonbons sind acht zu haben L, Ick Kr. per Paket in und in Hr»it«?rZr»vS» bei Apotheker Oeffinger, in iAeiieitlltiz; bei

Chr. Weiß. _

N a g oI d.

Bnu-ME'kord.

Der Unterzeichnete beabsichtigt, einen Anbau von 22' lang und 21' breit an seine Werkstatt machen zu lassen. Der Riß hievon liegt zur Einsicht bereit.

Es werden nun diejenigen, welche Tuff, Kalk und Hausteine liefern wollen, sowie auch Maurer und Zimmerlente höflich er­sucht, ihm ihre Offene schriftlich mitzutbeilen.

Demjenigen, welcher innerhalb 14 Tagen das billigste Anerbieten macht und für so­lide vorschriftmäßige Arbeit garantirt, wirb dasselbe zugesagk werden.

G. Harr, Seifensieder.

E b h a n s e n,

OberamtS Nagold.

Der Unterzeichnete hat 4 eichene, doppelte Kleiderkästen zu verkaufen.

Johannes Hauser, Schreiner.

2jr N agol d.

Eine neue

Guitarre

mit Mechanik ist zu verkaufen. Wo sagt die Redaktion.

2 j» Berne ck.

Fi sch w «r sser-V c rp ii ch t u ng.

Die der Frhrl. v. Gnlllingen'schen GuiS- herrsckaft znstehenden Fischwasser in der Nagold und dem Zinsback auf Garnveiler Markung, in der Nagold zwischen hier und Ebhansen und in dem Källbach aufwärts bis zum Zwe>«>berger Steg, welche fast rein mit Forellen besetzt sind, werden am Dienstag den 7. Februar d. I., Nachmittags 1 Uhr,

im Gasthaus zum Löwen dahier von Georgii d. I. an ans weitere 6 Jahre verpachtet, wozu die Liebhaber cingeladen werden.

Ten 30. Jan. 1865.

Frhrl. v. Gültli n g e n 'sches Rentamt.

S ch ü r l e.

2ss Bern e ck.

Kleinnutzlioiz-Verkauf.

Am Montag den 6. Februar, Nachmittags 1 Uhr, werden ans den Frhrl. v. Gnltlin- 'gen'schen Walddi- striktenKegelsharbt, Ncnbann und Brnderrain

30l Stück sehr starke Gerüststangcn,

1010 Stück Hopfenstangen,

5468 Stück Floßwiedcn im Gasthaus zum Löwen dahier im offen» liehen Ansstreich verkauft.

Den 30. Jan. 1865.

Frhrl. v. Gülilingcn'sches Rentamt.

i l d b e r g.

Allen denjenigen Freun­den und Bekannten, welche meine liebe, jetzt selige Gattin zu ihrer letzten Ruhestätte begleiteten, drü­cke ich ans diesem Wege meinen innigsten Dank aus. Besonders fühle ich mich gedrungen, dem verehrli- chen Liederkranze für den so erbebenden Gesang vor meinem Hause und am Grabe der Verewigten meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen.

Der trauernde Gatte mit seinen 4 unmündigen Kindern: _ Carl Hezel, Schlosser.

2js Altenstaig.

Bettfederrr

bei_ I. G. Warn er.

2j* Oberjetting en.

»L« fl. Pfleggeld

bat gegen gejetzliche Sicherheit ansznleihen Pfleger M. Rohm

Nagold.

2 «« st.

sind sogleich ansznleihen. Zu erfragen bei der Redaktion.

S ch ü r l e.

2js Altenstaig.

prima Qualität, a 2436 kr. die Tafel, bei 6 Kisten 5 °/o unter dem Fabrikpreis.

Fenster-, Thirrcn- und Laden- Beschläge

bei _ I- G. Wörner.

W i l d b e r g.

LS«» fl. Pfleggeld

liegen gegen gesetzliche Sicherheit znm Aus­leihen parat bei

I. Walz, Kaufmann.

Nagold.

Mttgd-Gesueh.

Ich suche auf Georgii ein gewandtes solides Dienstmädchen.

Marie Böltz.

Cours der K. Staatskafsen-Verwaltnirg für Goldmünze».

s) mit unveränderlichen Kurs.

Württ. Dukaten.5 ff. 4L kr.

b) mit veränderlichem Krs:

Andere Dukaten.5 ff. 31 kr.

Prcuß. Pistolen.v fl. Lt kr.

andere dito. 9 ff. 3 g kr.

20 -Frankeustückc. 8 ff. 23 kr.

Stuttgart, 1. Februar 1885.

Staatskassen-Bcrwattiiiig.

T tl g e s - A e n r g Ir e i t e n.

Stuttgart. (97. Sitzung. Schluß.1 Die Anträge von Rödinger und Ocsterlen werden nach mehrstündiger Debatte abgelehnt, crstercr mit 7n gegen 12 , letzterer mit 78 gegen 9 Stimmen, dagegen wird der An­trag von Probst, auf die Berathung der vorliegenden Erigenzcn cinzugehcn, aber zugleich au die K. Staatsregicruug ras Verlangen zu stellen, die in der Adresse auf die Thronrede berührten Verbesserungen der Verfassung und Verwaltung durchzufühlen, mir 47 gegen 4V Stimmen angenommen. (98- Sitzung.) Die Kammer genehmigt nach den einstimmigen Anträgen der Finanzkommission die Erhöhung der Normalgcbalte der Bezirksdeamten von 160N fl., 1400 fl. und 1200 fl. auf 1700 fl-, 1500 ff. und 1300 fl., so­wie die Erhöhung der Gehalte der Eollegial-Afsessoren von >400 fl-, 12o0 ff. und 1000 fl- auf 1500 fl., 1300 fl- und 1100 fl., und die der Gerichls- und Oberanttsaktuarc, der Cameralamtsbuchhalter und Forstamtsassistcnteu von 600 ff. auf 700 ff>, ebenso stimmte sie bei, daß es daneben bei den 25 Dienstaltcrszulagen für die Gcrichtsaktuarc und bei deu 18 Dicnstaltcrs- zulagen für die Oderamtsaktuare im Betrage von je 200 ff. sein Verblei­ben behalte, daß künftig auch die der Dienstzeit nach ältesten 18 Cameral- amtsbuchhalter und 7 Forstamtsasststenten solche Zulagen von je 200 fl. er­halten, jedoch zugleich bestimmt werde, daß künftig die Verleihung dieser Dienstalterszulagci! an die genannte» Hüfsbeamteu der Dezirksstellen an die weitere Bedingung geknüpft sein solle, daß der in eine solche Zulage Einzusetzende mindestens ras 35. Lebensjahr angetreten habe. Außerdem wurde die angesonnene Zulage von je 50 fl. für die Kanzlisten, Kopisten und Tagschrciber, für die Kanzlcidiencr und Kanzleiaufwäricr, sowie siir

i die Amtsdiencr der Oberamtsgerichte, Obcrämter, Kameralämter und Forst- i ämter bewilligt. Bei der angesonnenen Zulage von 300 fl. für den Prä­sidenten des Obertribunals beantragt die Mehrheit der Commission gleich­falls Zustimmung, die Minderheit (Duvernop, Egclhaaf, Steinbuch) will nur 100 fl. bewilligen, indessen stimmt die Kammer mit 44 gegen 42 Stim­men der Mehrheit zu; dagegen tritt sie bei der Besoldungsvcrwilligung für den Präsidenten des Consistoriums, dem die Mehrheit gleichfalls eine Gehaltserhöhung von 300 fl. bewillige» will, dem Mindcrheitsantrag, welcher nur >00 fl. verwilligt, mit 46 gegen 38 Stimmen bei. (99. Sitzung.) Auch heute gehen wieder mehrere Petitionen gegen die Abschaf­fung der Todesstrafe ein. Sie sind alle nach Einer Schablone zugeschnit­ten und wird über deren eigentlichen Ursprung sich niemand täuschen können. Der Präsident bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß er die Berathung über dir Motion Bcchcr's in Betreff der Abschaffung der Todesstrafe Ende näch­ster Woche auf die Tagesordnung zu setzen gedenke, worauf Becher ent­gegnet, daß man dieser pietikischcu Propaganda gegenüber, auch dem Theile des Volkes, der anders denke, Gelegenheit geben sollte, sich auszusprcchen, vereinigt sich jedoch mit der Ansicht des Präsidenten auf möglichst baldige Vornahme dieses Gegenstandes, in Anbetracht der Thatsache, daß bereits wieder ein Todesurtheil gefällt sei. Feßer stellt den Antrag, die Regierung aufzufordcrn, daß sie an die Aufhebung der Krcisrcgicrungcn möglichst bald gehen und einen hierauf abzielenden Gesetzescntwurf der Ständekammer iängstcns bei deren Wicderzusammentritt vorlegcn solle. Wächter stellt an den Justizmuttstcr eine Anfrage wegen der Stellung der Notariatsassistenten und rer Gehilfen der Amtsnotarc. Schäfflc fragt den Chef des Finanz- departemcnts, ob er binnen etwa 14 Tagen das neue Branntweinsteucr-

gesetz werde verlege ihm wohl nicht mögl sie aber jedenfalls st d. I- das neue Gcse wer geht hierauf aus Fortsetzung des Bcris Den Direktoren wer mit 66 gegen 20 Sti sie in Stuttgart für in Ab,ug bringen zu nur in so wett, als Ministerial- und Odk Collegialräthen mit gleichfalls je 200 fl. gegen 30 Stimmen, ments statt seither in mit Gehalten von l 1000 fl-, und ihre 0 sollen. Schließlich r möge a» die K. Sta rung unseres Besold» sicr Mehrheit angcno Unter den Haup im ersten Quartal 1! Kaufmann in Altcnst Hardt, Chr., Kcuifman rath in Bondorf, O. Althengsteit, O.A. C doch, O.A. Calw, st Schultheiß in Thailfii in Calw.

^ > Nagold, :

--cken Orle Vollma Streit, der leider bei nickt belheiligt, in den Unterleib vei Leibe traten. Hof Strafe, auch wenn ßen sollte, wozu ak kommen solche rohen Leonberg. Mittag 12 Uhr in zu besuche». Höck und wohnte unter luilg für 20 der sc Hayingen, unseres Armenhanse leicht und ohne ärz ist bald nach seine, beiden andern Kin!

Aus Hohen licke Encyclica in a Lande von der Kai Der Ausschuß veranstaltet im Mc Zimincröfen, Kocht Programm zur Bej rung der Aussteüun d. I. franco zu ge (Jüstiz.i D, wegen eines schänb verurtheiit wurde, s dürfen. Dem Verb inan eine Strafmild« indem man ihn nie noch Gollcszell mit Verbrechern auch äi Berlin, 30. bei den Berichten ü Oestreich über die was davon in die ä wenn nicht ganz ar gen werden in der läßt und die den großen Verdruß bcr mir entfernt Zuverl Punkt für die schließ kann aber nicht aus in ernsten Kreisen > eine Thalsache zu c