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Fraukfurl, 10. Aug. Wie die „Wiener Pr." meldet, soll Herzog Ernst von Sachseii-Kvbnrg ebenfalls seine persönliche Tbeilnahine am Fürstenkoiigreß (»gesagt haben, und wie »nS so eben ans ziemlich guter Quelle mitgetheilt wird, erscheine statt des Königs der Kronprinz von Preußen als Stellvertreter seines Vaters. Wenigstens berichtet die „Dannst. Zkg.", dass der Krön« prinz nach Gastein berufen worden und am 8. Abends dahin ab- gerciSt sei.
Berlin, 11. Aug. Die „Nordd. Allg. Ztg." sagt: Die Nachricht, der Kronprinz sei vom König nach Gastcin berufen worden, um in dessen Auftrag nach Frankfurt zum Fürstentag zu gehen, sei durchaus unbegründet. (T. d. St.-Ä.)
Nach der „Korrespondenz Havas" hat die preußische 'Regierung ihre Weigerung, am Fürsteukoiigreß theilzunehmen, damit begründet, daß sie sin einem Cirkulare) erklärt, sie sei zwar mit einer BnndeSreform einverstanden, aber dieselbe muffe vorher in einer Konferenz von Fachmännern besprochen und entworfen werden, dann könnten die Könige dieselbe genehmigen. Preußen erklärt sich bereit, Abgeordnete zu einer Ministcrtonferenz zu senden.
Für die Partei und deren Fnbrer, welche bisher für eine Einigung Deutschlands unter Preußens -Führung gewirkt haben, ist jetzt die Zeit einer wichtigen und ernsten Entscheidung gekommen. Oestreick wird selbstverständlich etwas Anderes Vorschläge», als was der Nationalvercin und die seiner Richtung verwandten Bestrebungen wollen; an einem engeren Bund unter Preußens Führung ist jetzt nicht zu denken. Deutschland aber kann, wie die jetzige Weltlage ist, nicht warte», bis dieser engere Bund möglich sein wird; eS mnß jede Reform erwünscht sein, die etwas Besseres bietet, als den seitherigen Zustand. Es würde kam» z» billigen sein, jetzt das Bessere zu bekämpfen, weil man bas, was man für das Beste hält, noch nicht bekommen kann. (Dfz.)
Die Wiener schwärmen für einen deutschen Kaiser und sind überzeugt, daß kein anderer deutscher Fürst besser dazu passe, das alte deutsche Reich wieder anfzurichlen, als ihr jugendlicher Kaiser Joseph.
Die Einladung des Kaisers von Oe streich z» einem deutschen Fürstenkougreß nach Frankfurt wird von der Presse sehr verschiede» benrlheilt. Ein Theil begrüßt sie mit Freuden und große» Hoffnungen, der andere meint, es werde doch nichts dabei heranSkomme», als höchstens die von Baieru projeklirte Tiias, von der man nirgends außer in Baieru etwas wissen wolle. Jedenfalls ist doch das anznerkennen, daß sich ein Protektor für die notbwendige Reform des deutschen Bundestags gefunden hat.
Wien, 10. Ang. Die Generalkorresponden; hebt hervor, daß unter den bereits sehr zahlreichen hier eingelaufeiieii Antworten deutscher Fürsten auf die Einladung Sr. Majestät des Kaisers nach Frankfurt sich bis jetzt keine einzige ablehnende befindet. (Somit hat auch der König von Preußen noch nicht definitiv abgelchnt.)
Bon der östr e i ch.-po l n i sch e n Gränze, 6. August. Es ist eine furchtbare Wahrheit: das polnische Volk verblutet, während sich die Partei der „Weißen" mit den „Rothen" her- umbalgt. Die faktische Leitung des Aufstandes seitens der „Weißen" ist so beschaffen, daß MicroSlawski, unstreitig eine Autorität in dieser Bezievung, in einem Schreiben an Garibaldi ganz richtig bemerkt: „es könne sich bei den gegenwärtigen Kämpfen in Polen, welche ohne Plan und Zusammenhang unter der plausibel» Bezeichnung „Guerrillakrieg" geführt werden, nnmvglich um die Befreiung Polens durch den'Kampf, sondern blos um ein Anfregungsmittcl handeln, durch welches die europäische Diplomatie in Athem gehalten werden solle; es sei ein nnmoralischcr Schcinkampf, in welchem das polnische Blut nutzlos in Strömen fließe, ein selbstmörderisches Treiben und ein schmähliches Spiel, das mit Polen getrieben wird." (A. Z.)
Nach dem „Movimento" dp» Genua wäre der Sekretär des Königs Franz II. von Neapel aus Rom entflohen und hätte sämmlliche bourbonische Archive mitgenommen.
Die französische Rückantwort ist nach Petersburg abge- gangen. Die Kabinette von London und Wien haben auch ab» gesondert ihre Antworten dahin abgehen lassen.
Paris, 7. August. Der France zufolge wird der König Georg I. Dänemark im September verlassen. Er wird 2 Tage in Brüssel, 6 Tage in Frankreich und 6 Tage in England zu«
bringe». Er wird den Titel König der Hellenen und. nicht der. Griechen annehmrn.
Paris, 8. Ang. Man liest in der France: Eine aus 5 Mitgliedern zusammengesetzte Deputation hat Mexiko am 12. Juli verlassen, um sich nach Europa zu begeben lind dem Erz'l- hcrzog Maximilian ach Wien das Dekret der Bersamffftung der mexikanische» Notadeln zu überbringcn, welches ihn. zum Kaiser von Mexiko erklärt. — Der Kaiser und die Kaiserin haben be« reiks dem Erzherzog Maximilian zu der ihm angeträaenen iziexi« kanischen Kaiserwürde durch den Telegraphen Glück wü,»schätz lassen. - - > (St.-A.jf
Paris. 'Nach der Temps bleibt General Bazaine nur mit 15,000 Mann in Mexiko zurück. Die übrigen Trippen kshrett mit Marschall Forey heim.
L o nd on, 8. Ang. Ter „Hcrald" versichert, Seward habe Lord Russell benachrichtigt, baß wenn noch ferner Corsarenschiffe in englische» Häsen ausgerüstet werden sollten, so werden die Univiiisten die englischen Pässe, welche doch nur Corsaren schützen sollen, nickt mehr rcspektiren. Der „Harald" glaubt, der Krieg zwischen England und Amerika werde noch vor völliger Unter» drückung des Aufstandes ausbrechcn.
Konstantiiiove l, 10. Ang. Das alte Ssrail ist nieder» gebrannt, mehrere Menschenleben, viele Kostbarkeiten und historische Gegenstände wnrdey ein Raub der Flammen. Serbien stellt neue Begehren bezüglich des Belgrader Festungsxayon und fordert die Räumung vom Kleinzwornik. (T.d. St,-A.)
Rußland soll sich geneigt finden, die 6 Punkte alizuness« men und selbst den Polen einen Waffenstillstand anzubieten'. '
Mnrawieff, der russische General, weiß sehr wyhk, dass die verborgenen Dolcke der polnischen geheimen NationalregieruNH auf ihn gezückt sind, aber er läßt sie sich nicht ankommen. Bon Angesicht zu Augencki kennt ihn niemand in Wilna. Noch niemand hak ibn seinen Palast oerlassen sehen. Meldet sich jemand zur Audienz bei ihm, so wird er zunächst bis auf das Hemd untersucht, ob er nicht Waffen bei sich führe,'dann wird er in den Audieuzsaal geführt. Hier sitzen drei schwarz vermummte Personen. Eine davon ist sicher der General, aber welche? Hierüber bleibt der Borgelassene völlig im Ungewissen, auch nicht ein? Bermttthniig kann bei ibm anfdämmcrn, denn er erhält auf daS, was er vorbringt, von allen Dreien die Antwort. Einen Stock darf niemand in Wilna lragen, denn eS könnte ein Sttlej darin verborgen sein. Wer sich mit einem Stocke blicken läßt, deiH wird er auf der nächsten Wache wieder avgenommen. Man hiil es schon mit kaum über einen Fuß langen Stückchen versucht, aber auch sie wurden nicht geduldet.
N c w y o r k. Der „Newyorkcr Daily News" versichert, Präsident Davis habe Navoleon eine Offensiv- und Defenssv-Allianz vorgeschlage». Die Londcrbilndsregiernng verpflichte 'stch,"daK französische Protektorat über Mexiko anzuerkennen und das Institut der Sklaverei zu modificircn.
Newyork, 27. Juli. Am 18. Juli bombardirte die unio« Mische Flotte das Fort Wagner ohne Erfolg. Gestern AheNd machten 11 Regimenter unter Befehl des Generals Strong sinh des Oberst Puknam eine» Sturmangriff, aber sie wurden mit großen Verlusten zurückgeschlagen, nachdem sie die Brustwehren erreicht hatten und mußten in ihre BerschgWingen zurückkchreN. Oberst Putman und viele Offiziere sind getödtet worden, TW Bericht Beauregard« schlägt den Verlust der Conföderirten guf 150 Manu, den der Uuiouistcu auf 2000 Mann. Die Unioni- steu haben die Insel James verlassen. Lee geht durch den Pass von Ehester »nd wendet sich gegen Culpeppex. Pie UnlonistkN haben darauf verzichtet, Johuston zu verfolgen.
In Havanna!) ist eine beträchtliche Feuersbrnnst ausgebrochen, welche in den Magazinen des Entrcpots geipüthet und einen Verlust von 4—5 Millionen verursacht hat-
Da§ perryfssue Bergtyerk.
(Fortsetzung.)'
Als Fried und Caspar Abends spät heimgiiigen, sagte her Fried: Nun werdet ihr bis Sonntag mit einander ausgerufefl, und der Pfarrer muß Dich zuerst auörnfeii, jch will's schon fertig machen. ' "
Am andern Tag war das ganze Dqrf voll von der Nettigkeit. Die Frauen sagten: Dem Gxetchen gönn' iA Yen schönen
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