?err Einsollen so Splitin seiner cworden, ickwcisen: das lhne der rohen hätte ich es aus >o wäre >lung unbestimmt. Tage es berlassen Straße Unwa Hecht notb- cbcn an- thätig, eit ist. n Hin- knrzer Jahr, aus den n. Wie erwidern,
1 st»iten,
', und falscher »nd wer »triniieii. jemand gethan ein jeder Unraths psen und WirthS- andere,, Umgc- Fuhr- chwcjsen nickt 13-15 Wenn gewc- Zeng- !t miß- sollen chmäh- einen Verthei-
gler,
Anzeige und Empfehlung.
Ich beehre mich'hiemit, einem hiesigen und auswärtigen Publikum die Ergebene Anzeige z» machen, daß ick die Apotheke hier käuflich Übernom- habe, und bitte, das meinem Vorgänger, Hrn. M. Seeg er, ge- ^BMchenkte Vertrauen auch auf mich übertragen zu wollen.
Den 1. Juli 1863- T. Stoll, Apotheker.
Dürrenhardt bei Gündringen.
Die Passage durch den hiesigen Hof ist- bei Nacht gesperrt, was hiedurch öffentlich bekannt gemacht wird.
Den 27. Juni 1863. .
Freihrl. v. Münch'fche Gutsverwaltung.
R u e f f.
Nagold.
Einen wohlerzogenen Menschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre auf Gottlieb Harsch,
Tuchmacher.
Lugeo - Reuig!, eiten.
Heilbroi- n, 30. Juni. Wollmarkt. Wie zu erwarten war, hat der Markt bei ganz gefüllter Halle begonnen und ging der Verkauf gleich so lebhaft, daß viele Räumlichkeiten jetzt schon zum Zweitenmal belegt werden können. Die Preise stellten sich bis diesen Nachmittag von 10 bis 15 Proccnt höher als am Wollmarkt im vorigen Jahr. Für Frankreich wird besonders viel gekauft und sind übrigens auch viele Käufer aus allen Gegenden anwesend.
In der neuljchcn Generalversammlung des Vereins württem- bcrgischer Naturforscher wurden Rjescnerdbeere vorgezeigt, welche die Bewunderung aller Anwesenden erregten, indem viele derselben eine Breite von 2*/s Zoll und ein Gewicht von 2 Lolb erreichten. (Schw. V.-Z.)
Das Preisgericht hat sich über die Resultate des Oehringer Licderfestcs nicht günstig ausgesprochen. Bei den ländlichen Gesängen sei häufig eine gewisse matte Verschwommenheit und bei denen größerer Städte eine unangenehme Härte und Rauhheit ausgefallen. Neun Vereine mußten leer ansgehen, die übrigen erhielten Ehrengaben: Canstatt einen großen silbernen Pokal der Züricher Harmonie; Gaildorf einen silbernen Pokal von Heil- bronn; Brackenbeim einen solchen von Hall; der Stuttgarter Sängerkranz einen silbernen Römer von Ochringen; andere Vereine: Weinfäßchen, silberne Glocken, Taktmesser u. dgl.
Vom Bodensee, 28- Juni, lieber Bauers HebungSver- suchen an dem versunkenen ,.Ludwig" schwebt doch ein eigener Unstern. Seit mehreren Tagen schon arbeitete er wieder an dem , Schiff, und siehe da, die angebrachten Ballons hoben eS aus i einer Tiefe von 80 Fuß so weit empor, daß man bereits wie j früher, das Compaßhänschen deutlich unter dem Wasserspiegel wahrnehmen konnte. Da — rissen die Haken und bas Schiss versank auf's Neue in die Tiefe. Dort erhallen es übrigens die angebrachten Ballons schwebend 20 Fuß über dem Boden. 11 Ballons, die aus dichtem Zeug fabricirt und mit einem Tange- flecht stark überzogen sind, hatte Bauer befestigt, 6 aber wurden loSgerissen, als die Haken, an denen sie angebracht waren, rissen. Diese Haken, welche ungefähr die Gestalt einer Hafte haben, waren eben nichtstark genug, um die ungeheure Last zu tragen; vielleicht waren sie auch gerade an der Biegung, wo sie brachen, nicht gut geschmidet — kurz das zolldicke Eisen brach und wird nun durch stärkeres ersetzt werden, während sich die Ballons trefflich bewährten. Hoffentlich kann in den nächsten Tagen die vollständige Hebung erfolgen. (Nach einem Telegramm des Schwarzwälder Boten ist es geschehen.)
Von der Drei sam, 24. Juni. Nicht geringes Aufsehen erregt bei uns die Exkommunikation eines früher in Ge- meindediensten stehenden Mannes in Folge Eingehung einer Ci- vilehe. Der Betroffene wurde vom Geistlichen vor den Stiftungsvorstand geladen, und ihm das betreffende Erkenntnis, nach welchem er keine kirchliche Stelle (Stisiungsvorstand) begleiten darf, vom Genuß des hl. Abendmahls ausgeschlossen ist, ihm in Sterbensiioth kein Priester die Stcrbsakramente reichen, auch beim Begräbnjß keine Glocke ungezogen werden soll, vorgelesen.
(Obcrrh. Kur.)
Nürnberg, 27. Juni. Am 23. Abends hielt Joh. Rouge einen Vortrag vor einem sehr zahlreichen Publikum im Eas« Noris. Ronge erläuterte die Noihwendigkeit, den kirchlichen Zwiespalt in Deutschland ernstlich zu bekämpfen und Vereine zu bilden aus
den religiösen Fortschrittselementen der verschiedenen Kirchen. Er las die Statuten des religiösen Reform-Vereins vor, den er nach der Rückkehr aus der Verbannung z» bilden begonnen, und for- derte zum Beitritt auf. Es traten sofort eine große Anzahl bei. Auch las er eine Adresse an die Tyrolcr vor, die vom religiösen Reform-Verein abgefaßt ist und die gegen die Ausschließung der Protestanten i» Tyrol mit energischer Sprache protestirt. Von hier geht Ronge nach Fürth, Coburg, Schweinfurt re.
Aus Berlin, 25. Juni, wird dem „Dr. I." geschrieben: Die Regierung beabsichtigt mit vollster Gewißheit, den Landtag in gewohnter Weise zu Anfang des nächsten Jahres einzuberufen. Es dürfte sich nach weitern Anzeichen vollständig bestätigen, daß bas jetzige Abgeordnetenhaus aufgelöst wird und Maßregeln in Anwendung kommen, um eine gefügige Majorität zu erhalten. Von dieser sollen die beiden Budgets von 1862 und 1863 nachträglich genehmigt werden; man ist der Meinung, daß die Verordnung vom 1. Juni dieses Jahrs gegen die Presse doch nicht die einzige sein werde, welche der Kammer zur nachträglichen Genehmigung zugehen soll, man will sogar wissen, daß ein Re- organisationSgesetz für die Armee zum Erlasse fertig sei und nachher genehmigt werden solle.
Berlin, 26. Juni. (Krieg am Rhein.) Die auswärtige Lage gestaltet sich immer drohender. Die stunländischen Blätter sehen den Ausbruch des Krieges als sicher an. ,,Dcr Krieg kommt sicher, doch kommt er langsam", sagt Helflngfors Dag- blad. Rußland rüstet mit Macht: Sveaborg wird stark armirt. I» demselben Sinne äußern sich hier sehr gemäßigte Politiker. „Eoufereiizcii", schreibt einer von ihnen an den Herausgeber der „Berl. Mg. Zeitung"', ,,können höchstens einen kurzen Aufschub bringen. Von Preußen werden die Westmächte einen Neutralitätsvertrag fordern. Erfolgt die Zusicherung desselben nicht, so beginnt der Feldzug nicht an der Ostsee, sondern am Rhein". Der Jahresbericht der Kölner Handelskammer fordert in der polnischen Frage „eine vollständig neutrale Haltung Preußens.
Der „Köln. Ztg." wird in vollem Ernst, und zwar „sicheren Nachrichten" zufolge aus Wien geschrieben, in Petersburg sei man bei dem eifrigen Suchen nach den Leitern der Nationalregierung trotz aller Unwahrscheinlichkeit wieder bei dem Gedanken angekommen, Gras Wielopolski selbst stehe an der Spitze dieser geheimnisvollen Macht.
Prinz Georg in Copenhagen wird nächstens confirmirt; eS geht ihm ganz wie unfern Jungen: er kommt dann aus der Schule »nd in die Lehre; nur daß ihn die Griechen als ihren König in die Lehre nehmen, und die Griechen sind etwas wunderliche Lehrherrn.
Brüssel, 26. Juni. Nach hier eingetroffenen Berichten unterwirft sich England dem von König Leopold in Betreff des englisch-brasilianischen Konflikts abgegebenen schiedsrichterlichen Spruch. (F. I.)
Der lombardische Klerus hat eine Adresse an den polnischen Klerus gerichtet, worin er diesen beglückwünscht und zur Fortsetzung seiner nationalen Thätigkeil ermuntert.
Paris. Der Ministerwcchsel wird dem Einfluß Morny's zugeschriebcn, der sich für eine friedliche Politik nach Außen und eine liberale im Innern kräftig ausgesprochen habe.
Von der polnischen Grenze, 28. Juni. Die Antwort der polnischen Nationalregierung aus die Vorschläge der drei Mächte ist heute abgegangen und wird auf diplomatischem Wege an ihre respcctiven Adressen gelangen. Die Abberufung Mura,