Forstamt Wildberg.

Revier Stammbcim.

Holz-Verkauf.

Dienstag de» 24.

März 1863 im Staatswald Gaisbnrg:

70 Stangen bis 15' lang, bis 4" nuterer Stärke,

335 Stangen, 16 -30' lang, bis 4" unterer Stärke,

100 Stangen, 3050'lang und 47" unterer Stärke,

lO'si Klafter tannere Scheiter,

4^4 Klafter tannene Prügel,

3925 Nadclholzwellen.

50 gemischte Welle»,

17*/s Klafter tanncnes Stockholm Zusammenkunft Morgens 9 Ubr im Schlag.

Wildberg, den 18. März 1863.

K. Fvrstamt.

Nietha in m e r.

Unterthalhei m,

Oberamts Nagold.

Snbmisstvus-Bauakkord. /j

Der am 17. d. MtS. stattgefundene Bau«' akkord hat die gemeinderäthliche Genehmi­gung nicht erhalten; es werden daher die dabei verkommenden Arbeiten im Submis- stonswege nochmals zur Verakkordirung ge­bracht. ;

Lusttragende Meister und Unternehmer, welche entweder auf einzelne Arbeiten oder auch aus Uebernahme des ganzen Bauwe­sens Angebote machen wollen, werden hei- mit ersucht, ihre Offerte schriftlich und versiegelt mit der -Aufschrift ,,Ossert zum Backhaus-Ban in Unterlhalheim" längstens dis

Donnerstag den 26. d. MtS., Bormittags 10 Uhr,

an das Schultheijzcnamt einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung der Offerte statt« finden und nach Umständen die Zusage der Arbeiten sogleich erfolgen wirb.

Aus Auftrag des GemeiuderathS:

Werkmeister Blum. ,

' P^ r 0 n d 0 r f,

Oberamts Nagold. ^

Die hiesige Gemeinde bedarf sogleich zum Baumsatz an die _zThalsiraße circa 350 Stück ver­edelte Birnbäume, wie auch 50 Stück un­veredelte und sieht Anträge» entgegen.

Privat - Bekanntmachungen.

E b h ausen,

Oberamts Nagold.

Verdau f

des hiesigen

schönen Fabrik.

wefens Mil den g zum E Betriebe R-Äer Werke ge­hörigen Ein­richtungen und' Utensilien

am Samstag den 4. Avril d. I., Vorüiittags 10 Uhr,

auf hiesigem Rathhause in 1 maligem, höch­stens 2maligem Aufstreiche.

Dasselbe liegt ganz unmittelbar an der Poststraße in dem freundlichen Nagoldthale,

das durch die in naher Aussicht stehende Eisenbahn noch bedeutend au Verkchrslebcn gewinnt, und besteht in

1) einer mechanischen Wollspinnerei, die schon seit etwa 30 Jahren besieht, und erwiesenermaßen immer einen schönen Nutzen abgeworfen hat,

2) einer Sägmühle mit 2 Gängen und

3) cinerOelmühle mit2Holläuderpressen.

Das Ganze hat stets hinreichende Was­serkraft, und in der Gemeinde selbst fin­den sich billige Arbeitskräfte genug. Auch sind sämmtliche Werke mit so viel eigenem Grund und Boden umgeben, daß jede be­liebige .Vergrößerung ^ ganz uneingeschränkt auSgcführt werden kau».

Die Zahlungsbedingungen sind ganz, an­nehmbar gestellt.

Auswärtige Kanfslicbhaber haben sich vor der Aufstreichsverhandlung über ein entsprechendes Vermögen giltig auSznweisen.

Zu näherer Auskunsts-Ertheilnng ist je­derzeit bereit der von den beiden Eigen- thümersi mit dem Verkaufe beauftragte

Dcn^17. Februar 1863.

' Raths ich reider Hailer.

3j-

' /C a l w.

Arbeiter-Gesuch.

Knaben und Mädchen von HL bis 20 Jahren finden bpi einem Lohne von 22 bis 30 kr. per Tag dauernde Beschäf­tigung in der Baumwollspinnerei Tannencck. Kost und Logis kan» zu einem billigen Preise auf dem Platz verabreicht werden.

I. F. Stälin Söhne.

bei

Nagold.

Lehrlings-Gesuch.

Ein solider junger Mensch, der das Schuhmacherhandwerk zu er­lernen wünscht, findet eine Lehrstelle

AdolphÄN rüninger, Schuhmacher.

2j» A l t e n st'a i ge

Verlorener Mairtel.

Es ist am Sonntag den 8. d. M. ein hellgrauer Tuchmantel mit einem braunen Pelzkragen von hier bis nach Rolteuburg verloren gegangen. Der redliche Fjikder wird ersucht, solchen gegen ein angemesse­nes, Trinkgeld an den Unterzeichneten ab- zugebcn. . ^

' ,Gottlieb Ettwein, Nothgerber.

Altenstaig.

Markt Auzeige.

- JphanueS Eberle befindet sich zum er­sten mal hier auf dem Jahrmarkt.,nzit sei­nem Kurzwaareulager und verkauft außerordentlich billig und fest wie folgt: 25 S.t. englische Nähnadeln 3, 4 u. 6 ki. 25 St. englische Stopfnadeln 6 kr.

10 Sk. stählene Stricknadeln 3 kr.

100 Et. Hasten und Hacken 3 u. 4 kr. 50 St. Haarnadeln 2 kr.

6^'Ddz. Hemdknöpfe 3 u. 4 kr.

1 Dzd. großen Kartenfadezi mit 80 Ell.

r 12 kr.

1 Dzd. leinend Stiefel-Litzen 8 ». 9 kr. und noch viele in mein Fach einschlagende Artikel. M-ein Stand befindet sich an der Staige mit der Firma Johannes Eberle aus Carlsberg.

in schönster Qualität empfiehlt

Zj» Walddorf,

Oberamts Nagold.

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I. G. Schüler.

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Dleiche-Ertipfehlüng. '

Auf die Blaube» r'e r und Urach er Bleichen iüberuehme ich, wie bisher _meine Vorfahrer, Lein­wand und Faden an und sichere beste Be- sorguug der mir anziivertrauenden Gegen­stände zu. ' '

' C. D. Beert.'

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Für die berühmte

GroHherzogl. Bad priPi- lrgirte NaMbleiche

der Herren Beller <8: Comp, in Pforzheim nehme ich Leinwand, Garn und Faden zur besten Besorgung an und bitte um recht zahlAiche Aufträge.

Carl Henßler.

Nagold.

Strohhüte werben auch dieses Jahr zum Waschen, Färben, fayouirt übernom­men von

Albert Gayler.

' Schi et in gen,

Oberamts Nagold.

Geld auszuleiheu.

Bei dem Unterzeichneten liegen 150 fl. Pflegschaftsgcld gegen gesetzliche Sicherheit zu 4',s pCt. zum Ausleihen parat.

Jvh. Philipp Gutekunst.