Regenschirme,

Nagold.

Neben allen bisherigen Kalendern für das Jahr 1863 ist nun auch der

Lahrer hinkende Bote

mit Woll- und Baumwollenst überzogen, sind in guter Auswahl stets vorrälhig zu haben bei

Ehr. Ludw. Binder.

2j* Ragolo.

Von einem achtbaren Hause ist mir die­ser Tage eine Mnsterkarte von "/s breitem gebleichtem leinen Tnch ü 28 kr. bis 1 fl. 30 kr für deren Acchtheit garantirt wird, znge- theilt worden, und möchte ich besonders auf die Sorten zwischen 28 kr. bis 48 kr. aufmerksam machen.

Aufträge werden baldigst besorgt.

Albert Gayler.

Nagold.

Oel-Samen-Austausch.

für 1 Sri. Rüben-Reps 9'/s Pfd. Rüböl, 1 Kohl-Reps 10'/-

'1 Mohn 10 Mohnöl,

1 Lein 8 Leinöl,

im Laden, bei

Aug. Reichert. 2jH Nagold.

Filzschuhe und Filzstiefelchen

mit Ledersohlen und Lederbesatz sind in verschiedenen Größen bei mir vorräthig.

I. C. Pfleiderer.

2j* Nothfelden,

Oberamts Nagold.

ST fl. Pflegschaftsgcld liegen gegen gesetzt. Sicherheit zum Aus­leihen parat bei

Pfleger Beutler.

eingetroffen und zu 8 kr. pr. Stück zu haben in der __G. W. Zaiser'sehen Buchhandlung.

2j' N a g o l o.

Feinste Emmcnthaler-, Schweizer- und Limburger-Käse, sowie holländische und Vollhäringe sind wieder in frischer Sendung bei mir eiiigetroffen.

Auch empfehle ich mein Cigarren- Lager in hübscher Auswahl u 48 kr. bis 5 fl. Pr. 100 Stück.

Joh. Gottsr. Roller.

2s» NHWd. '

Spitttter-Gesnch.

Tüchtige Arbeiter finden in einer Spin­nerei auf Wasserwagen mit 120 Spindeln mit gleichem guten Lohn Arbeit; der Ein­tritt baldigst. Wo? sagt, die

Redaktion.

Milchschwcine feil.

10 Stuck halbenglische Milch- schweiue hat z» verkaufen

C. Gschwindt, Posthalter.

21-

200

Wildberg.

Geld anSznleiken.

fl. bis nächst Martini bei

Flaschner Moser.

Nagold.

Lehr-Vertrags-Formulare

nach dem neuen Gewerbegcsetz sind vorrä­thig zu haben in der

G. W. Zaiser'scheu Buchhandlung.

Altenstaig.

Verlorenes.

Es sind vor einiger Zeit zwischen Na­gold und Altcnstaig eine Anzahl kleine ble­cherne Trichterchen verloren gegangen. Der redliche Finder wolle sie gegen Belohnung abgeben bei der

Redaktion d Bl.

2j? Untcrjkttingcn.

3 junge Hühnerhunde, vor­züglicher Race, hat zu verkaufen Nikolaus Stroh Häcker.

Altenstaig.

Freitag den 7. Novbr., Abends 8 Uhr,

religiöser Vovtrng von G. Werner.

Cours der K. Staatskassen-Verwaltung für Goldmünzen.

->) mit unveränderlichem Kurs.

Wiirtt. Dukaten.5 fl. 45 kr.

i>) mit Veränderlichem Kurs:

Andere Dukaten.5 fl. 32 kr.

Prcuß. Pistolen.9 fl. 54 kr.

andere dito.. 9 fl. 37 kr.

20-Frankenstiicke.9 ff. 2l kr.

Stuttgart. 15. Okt. 1892.

Staatskassen-Verwaltung.

I I i» 1 «I 8

am 17. Oet. 1892.

Uistolen.L. 9. 38 - 39

<Iito kreussl-cbv . . . , 9. 5559

IIuII. XelinAuINknstnoliv . ,, 9. 4546

IlsnMIuoateii. 5. 3334

ilvranrii-seanlisnstüvlls . . 9. 2223

knAliseke Kouvereixns . . . 11 4448

S r u ch l - P r e

r s e.

Frucht-

dtagold,

Ältenstaiq,

Freuden stadt.

Ealw,

Tübingen,

Heilbron»,

Viktnalic».Preise.

gattungen.

1. Nov. 1892.

29. Okt. 1862.

25. Okt. 1392.

! 23. Okt. 1892.

21. Okt. 1892.

25. Okt. 1862.

Nagold. Allen-

Pfd. sl.i'si.

Rtndiletsch besseres fr. 12 u.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. ff. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel, alter

dlo. geringeres

treuer

4 48 4 33 4 20

4 39 4 28 4 18

4 49 428 4 6

4 46 4 37 4 30

5 438 420

Kalbfleisch 8

Kerne» . .

6 36 6 34 6 33

6 56 6 11 939

9 45 6 36 9 30

-0 21-

6 21 6 22 6 20

abgezogen . . 14 ,,

Haber . .

4 24 320 3

3 15 3 11 3 9

4 3 42 3 18

3 45 3 1 2 30

3 10 3 255

3 15 3 8 3 3

uuabgezogen . 15

Gerste . .

4 24 417 4 6

4 30 4 8 3 48

- 4 48 -

-4-

4 15 4 10 4-

8 Pf. ,ir-> »-»dr. . es 28,,

Waizcii . .

-0-

612 6 6 5 30

9 42 627 612

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-6 6-

s / Kchwarzbr. . 20 .. ..

Nonnen . .

- 4 42 -

5 - 451 434

-512-

5 24 -

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I Kr.-'ÜI-U « >. Q. «Sitz.Q

Bohne» . .

-451-

5 15 5 451

-512-

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1 Pfund Burler koster. . 20 kr

Linke» . . Erbsen . .

- 4 54 -

l .. Niudschiualz . 28

1 Schweineschmalz 28

6 Tier für .6

Tngea - Ile»!g!i ei! e:4.

* Nagold, 31- Okt. Trotzdem das Thermometer vor we­nigen Tagen am Morgen 2 Grad unter Null zeigte, so wurden wir heute doch von unserem Nachbar durch ein hübsches Sträuß­chen blühender und reifer Erdbeeren überrascht.

'Im Obcramtsbezirk F reud e u stadt tritt am 20. November d. I. eine regelmäßige Landvostbotenanstr lt in Wirksamkeit.

Stuttgart, 30. Okt. Heute sind cs 46 Jahre, daß König Wilhelm die Regierung des Landes augetreten und bis jetzt se­gensreich fortgeführt hat, und heute ist zugleich der 46. Geburts­tag seiner ältesten Tochter, der Prinzessin Marie K. H, verehe­lichten Gräfin v. Neipperg.

Stuttgart, 30. Okt. So viel ichshöre, wurde während der Anwesenheit des Oberbanraths Etzel der Plan der Erweite­rung unseres Bahnhofs definitiv sestgestellt. Die Erbreiterung des Schieneugeleises soll 180 Fuß betragen, wobei die schönen an der Friedrichsstraße stehenden Gebäude nicht berührt werden; dage­gen fällt der Saal, in welchem Plouqnet sein herrliches zoologi­sches Museum ausgestellt bat, ganz in das Areal des Bahnhofs.

In Stuttgart haben die Buchdrnckcrei-Angehöri'gcn unter

sich einen Verein gegründet, ,,Gutenbergverein", der zum Zweck hat, den Gehilfen und Lehrlingen an Abenden und Sonntagen eine warme Stube, Unterhaltung und Belehrung zu bieten, ohne daß sie deshalb in's Wirthshaus zu gehen brauchen. Jedes Mit­glied zahlt monatlich nur 6 kr.

In Tübingen und Ravensburg ist die Gasbeleuch­tung eingeführt worden.

Sulz, 24. Okt. Der heutige Schafmarkt war sehr stark befahren. Die Zahl der zu Markt gebrachten Schafe mag sich auf ungefähr 1200 Stück belaufen. Erlöst wurden aus Mutter­schafen 1623 fl., aus Bcackschafen 1015 fl-, Hämmel 2529 fl., Zeitschafen 2024 fl. und aus Lämmern 1217 fl. das Paar.

Ans dem Schasmarkte in Ehingen wurden von 35,000 zugeführteu Schafen ?/» rasch verkauft. Die Preise bewegten sich von 13 bis 27 fl. für das Paar Hämmel und 9 bis 18 fl> für das Paar Mutterschafe. Der Markt war von Käufern aus Würt­temberg, Bayern, Baden, der Schwei; und Frankreich zahlreich besucht.

Ulm, 28. Okt. Hier hat in voriger Woche eine prächtige Geschichte sich ereignet, die höchst unwahrscheinlich klingt und dennoch durchaus wahr ist. Eine Frau aus Ulm, aus den un-