und IzttclligeRzi'latl für der? Gberumtsbezirk Nagold

.V/'. Fre i lag den 26. September 1862.

Des«6 -Mal? e? schein: n.'vcheiirli.D 2 Mar . und zwar am Tlcaüari u» t Frenaa. A b r ir >' e rn c » i s - '-i re iS in Vla.',vld jälirlich l fi. SO kr. , halbjährlich 4S kr., viertel- ahrlich. 24 kr. H, u t ü ,1 u riq « - e b it b r: vie drei>'valriqe Zeile au4 qcwohttlicher Schrill »rer ceren .'Itaum bei eiumaliqcm (Linrücken S kr., bei mehrmaliger» Ei«

r i-jei! ' e l llr. - P.tsscndc e, l r ä,r e und Ivillkottnnen.

T5kr;eige?s.

2P Oberamtsgericht Nagold.

S ck ö n b r o n n.

Schulden-Liquidation.

In der Ganksacke des ledige» Maurers Johann Georg Walz von S ch ö » b r o » n isi zur Schuiden-Liqnidation :c Tagfahrt ans Montag den 27. Oktober, Vormittags 9 Uhr,

ans dem Rathhans in Sckönbronn anbc- ranntt. Hiezu werden die Gläubiger unter dein Aussigen vvrgeladc», daß die Nickt! - qnidirendcn, deren Ansprüche nickt ans den Gerickts-Atten bekannt sind, am Schluß der Liquidation durch Ausschlnßbesckeid von der Masse ausgeschlossen werde», und von den übrigem nicht erschienenen Gläubigern angenommen werden wird, sie treten hin­sichtlich eines etwaigen Vergleichs, der Ge­nehmigung des Verkaufs der Massegegen- stäude und der Bestätigung des Gütcrpfle- gers der Erklärung der Mehrheit ihrer Elaste bei.

Das Ergebniß des Liegeuschasts-Verkanss wird nur den bei der Liquidation nicht er­schienenen Gläubigern besonders eröffnet werden, deren Forderungen durch Unter­pfänder versichert sind, und zu deren voll­ständiger Befriedigung der Erlös ans den­selben nicht hinrcicht. Den übrige» Gläu­bigern läuft die gesetzliche lötägige Frist zu Beibringung eines bessern Käufers, wenn der Liegenschafts-Verkauf vor der Liqnibativnstagfahrt stattgefundcn hak, vom Tag der Liquidation an, im andern Fall von dem Verkaufstag a».

Als besserer Käufer wird nur derjenige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.

Nagold, den 24. September 1862.

K. Oberainrs-Gericht.

Ger.-Akt. Ziegler.

2j* N a g o l d. '

Marktfland-Nerpachtung.

Sämmtliche Marktstände, soweit sie nicht auf Lebensdauer verpachtet werden am nächsten Jahrmarkt, und zwar die Krämerstände am

Mittwoch den 15. Oktober d. I., Nachmittags 1 Uhr, und die kleineren am Markt selbst,

Donnerstag den 16. Oktober d. I., Morgens 7 Uhr,

aufs Neue wieder verpachtet, wozu Lieb­haber eingeladen werde».

Den 23. September 1862.

Gem cinderath.

2? N a g o H '

Gläubiger-Aufruf.

Da die Erben des kürzlich gestorbenen

E Gottlieb Lutz, gewesenen CvnditorS und ^ Gassenwirlhs von hier, dessen Erbschaft > nur mit der Nechtswohlihat deö Inventars angetreteu haben, so weiden die bis jetzt unbekannten Gläubiger desselben ansgesor- dert, ihre etwaige» Ansprüche iunerbalb 30 Tagen, von heute an gerechnet, bei der Un­terzeichneten Tbeiliuigs-Bchördc anzumelden und zu erweisen, widrigenfalls auf ihre Befriedigung oder Sicherstellung von Amts- wegeu keine Rücksicht genommen werden tonnte, und ihnen bloS das von heute an lausende, in 3 Jahren sich verjährende Ab- sondernugsreckt Vorbehalten bliebe.

Den 22. September 1862.

K. GericktS-Notarial und Gemciuderath.

vllt. Gerichts-Notar Groß.

Forst amt Altenstaig.

Revier Psalzgrasenweiler.

Lang- L5 Lrlotzhvlz-Verkauf. Am Montag den 6. Oktober, von Morgens 10 Uhr an, auf dem RalhhanS in Psalzgrasenweiler aus den-Staats-Waldungen Bengelbrnk, Rentplaz, Eschenrieth, Schnapperle, Stein- achcrteich, Frikcuhütte, Herrgvitsbnhl, Pfahlbcrg re.:

2634 Stamm tanncn Langholz,

902 Stück kaunene Klötze,

9 Stück buchene Klötze.

Alienstaig, Len 24. September 1862.

K. Forstamt.

Albe r.

2? NHHl^d'i '

Berpachtrrug von Tanne n Zapfen.

Das Erzcugmß von Tannen',avsen in mehreren Schlägen der hiesigen Stadtwal- duugeu wird am

Montag den 29..,

Morgens 8 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus im Accord verge­ben werden, wozu Liebhaber eingeladeu find, und können in dieser Zeit die Walt­schläge, in welchen Zapfen gesammelt wer­den dürfen, sowie die Bedingungen, welche der Verpachtung zu Grund gelegt werden, bei dem Unterzeichneten erfahren werden.

! Waldmeister Günther.

3j2 Effringc n,

OberamtS Nagold.

Schafweide-Bel leihung.

^-7^ Am Mittwoch den

^ Oktober 1862,

Schafwcide, welche im Vorsommer mit 200, im Nachsommer mit 300 Stück befahren werden kann, wieder auf 1 oder 3 Jahre auf dem Rathhause dahier verpachtet wer«

den, wozu Liebhaber freundlich eingeladen werden.

Die Vcrleihnngsbedingnngcn werden bei der Verhandlung bekannt gemacht werden. Den 1. September 1862.

Schnltheißenamt.

H c r m a n n.

2j' S a l z st e 1 t e u,

Oberamts Horb.

Schafweide-Verleihnng.

Da die Pachtzeit der hiesigen Som­mer - Schafweide, auf welche 200 Stück ansznschlagen sind, mit dem letzten December d. I. ablaust, so wird dieselbe am Montag den 6. Oktober d. I., Vormittags 9 Uhr,

ans hiesigem Nachhause auf weitere drei Jahre im öffentlichen Ausstreich verpachtet, wozu Liebhaber mit dem Bemerken einge- laden werden, daß sich auswärtige mit amt­lich beglaubigten Vermögens- und Prädi­kats-Zeugnissen zu versehen haben.

Den 21. September 1862.

Schnltheißenamt. ' W o l l c n s a k.

2j' R v h r d o r f,

Oberamts Nagold.

Geld auszuleihen.

Bei der hiesige» Gemeindcpflege liegen gegen gesetzliche Versicherung ZOV fl. zum Ausleihen parat.

Den 23. September 1862.

Schnltheißenamt.

, _ Seeger.

dr.'iv<L§ - TLZzzergerr.

W i l d b e r g.

Am Sonntag den 5. Oktober d. I., Nachmit­tags von 2 Uhr an, a. ^ feiern wir das Fest der

ZN -ö. Turnplatz - Einweihung

mit Schauturnen, -20^./ wozu firner und Tnrnfrcundc ficuudlich cinladen.

Den 23. September 1862.

Der Turnverein.

N a g o l d.

Ein Mitlcfor zum Merkur, wel- ckcr das Reckt barte, solchen zuerst zu le­sen, wird gesucht, und ist Näheres zu er­frage» bei Albert Gayler.

Nagold.

Ein solides Mädchen, das ordentlich Stricken und Häkeln kann, findet gegen guten Lohn eine dauernde Stelle bei

Ni sch, Bortcnmacher, bei der Post.