4j-

Tübingen.

Geschäfts-Verlegung u. Empfehlung.

Ich mache hiemit die ergebene Anzeige, daß ich mein Geschäft in das Haus neben dem Lamm, wo früher Kaufmann Wucherer war, verlegt habe und bitte um ferneren geneigten Zuspruch.

Wilhelm Beäuniilg

Außer meinem Waaren-Lager empfehle ich mich noch besonders in Besorgung

von Staatsobirgationen, Anlehens-Loose» und Wechsel auf Amerika

und verspreche pünktliche und billige Bedienung. Der Obige.

A l c e n st a i g.

Glasziegel,

mittelst deren eine angenehme Helle ans Bühne» mit 3 oder 4 Stück hcrvvrgedrachl werden kann, empfiehlt

Carl Wal;.

21

in

Packek-

chen.

N a g v l d.

von vorzüglicher Leuchtkraft und fast ge­ruchlos, den Schoppen s, 16 kr., bei grö­ßerer Abnahme die Maas L fl. 1., em­pfiehlt W. Hettler.

21» N a g o l d.

Lentrier'sches Hülinerangen-Pfla- fler, Brönner sches Fleckenwasser, Sacks. Putz- 8k Polier- Pulver, Merkel s Ali zarin-Tinte, Sattler- schwärze empfehle ich zu geneigter Abnahme bestens.

W. Hettler.

21» N a g'o l L. '

Von der neu eingerichteten Stählin'- schen Kunstmühle in Rohrdorf habe ich die Niederlage übernommen und sind so­mit fortwährend alle Sorten Mehl znm gleichen Preise wie in genannter Mühle bei mir zu haben.

W. Hettler. Nagold.

Guß-Waaren-Empfehlung.

Bei herannahender stärkerer Bcrbrauchs- zeit bringe ich mein gut affortirtcs Lager in jeder Art, nament­

lich in Ovttl-, I"«»8tr»itt«diit-, Lrvi»ttk»Kv- 8k ckv,i«8vl,vi» Oelke» (sowohl zu Holz als zu Sicin- kahlen-Feuerung eingerichtet), zu geneigter Abnahme bestens in Erinnerung.

Heinr. Mnlller.

2j2 Nagold.

Den Herren Schuhmachermeistern diene zur Nachricht, daß ich eine große Auswahl mit der Nähmaschine verfertigter Schäfte für Herren, Damen und Kinder beigelegt habe, die ich billigst erlasse.

Gvltlvb Knödel.

2? N a g o l d. ^

Wein Empfehlung.

Relügehaltene Weine zu namhaft ermä­ßigtem Preise empfiehlt »nd macht die Herren Wirthe besonders aufmerksam Gottlob Knödel.

2j-

A l t e n >1 a i q.

in »/8tel und »/istel Tönnchen, sowie ein­zeln find zu haben bei

__Carl Walz.

2j? Alt e n st a i g.

Beanee-Hnrz

in ganzen und halben Centttcr-Kiibeln ist stets vorräthig bei

Carl Walz.

2? A'lleVstaig.

Wegen Ränmnng dcS LoealS verkaufen die Unterzeichneten

Mittwoch den 10.., Nachmittags 2 Uhr,

verschiedenes gewalztes »nd geschmiedetes Eisen, Stahl, Sturz, Achsen, Herdbri.ie», Pfingtheile, Schiebergestclle rc. ee. im ös- sentlichen Ansstreich, wozu Liebhaber einge- ladcn werden.

Huber <L Schaupp.

L ch ö n b r o » n,

Oberam S Nagold.

Zugelaafener Schäferhund.

Bei dem Unterzeichneten hat sich ein schwarzsarbiger, aus der .Brust etwas weißer Schäferhund eingestellt. Der rechtmäßige Cigcnthümer kann denselben gegen Ersatz der Unkosten abholen bei

_Christoph Echardt, Schäfer.

2j^ A l' t e u st a i g.

Unterzeichneter hat lOV ss. Pfleg­schaftsgeld auszuleihcn.

_ Joh. Kaltenbach.

2)2 N a g o l d.

Geld ausznleihen.

Sogleich 8« fl. und 8v fl. bei Waldmeister Günther.

2j- Nagold.

Geld-Antrag.

Avtt fl. werden gegen 2sachc Sicher­heit zu 4»/s Prozent in einem oder mehre­ren Posten ausgeliehcn; von wem? sagt die Redaktion.

21» stsa'g^l d.

Geld auszuleilien.

Svv fl. und fl. Pflegschaftsgeld find gegen Sicherheit in einem ober zwei Posten sogleich ansznleihen von

Ehr. Lubw. Binder.

21» R o h r b o r s.

OberamtS Nagold.

Geld-Antrag.

123 ss. Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Prozent znm Ausleihen parat bei

W c i m e r.

2j ^ Rohrdor f,

OberamtS Nagold.

Geld «»Sznleihen. Unterzeichneter hat 200 fl. Pflegschasts- geld zu 4»/s pCt. ansznleihen.

Reichert im Kloster.

2j» P f r v n d o r s,

OberamtS Nagold.

Bei dem Unterzeichnetem liegen 8l> fl. Pflegschaftsgeld zu 4L» Prozent zum Aus­leihe» parat.

__ Jobs. Fkßele .

E b b a n s c n.

Einige- ans Handwagen geübte

Feinspinner

können sogleich eintreten bei

Frist L Reichert.

Cours vcr K. Ltaatskasscn-Verwaltung für Goldmünze».

») mit unveräiiverlichem Kurs.

WürU. Dukaten .5 fl. 15 kr.

l>) mit Bcränr erlich cm Kurs:

Andere Dukaten.5 fl. 3l kr.

Preuß. Pistolen.9 fl. 51 kr.

andere dito.9 fl. 36 kr.

20-Frankenstückc.9 fl. 22 kr.

Stuttgart, l. Sept. 1862.

Staatskassen-Verwaltuirg.

»ri» iiIiLin t vr

»m 1. 8ept. 1862.

bistulon.' . tl. 8. 3738

liito kreussi-eko . . ^ 9. 5657

IIu». 2t!l»>AuI>It!N8tüeli>; . ,, 9- 154V

N-mclilrrvurvu.. 5. 3233

lLrvsnriAkriinlivllStüelrv . . 9. 2223

Bei der Lerloosnng vo» Gemälden rc. aus der dießjährigen Ausstellung des Knnst- vereins in Stuttgart sind folgende 32 Nummern gezogen worden: 292, 335, 383, 389,'403, 422, 623, 801, 828, 900, 1248, 1441. 1692, 1765, 1972, 1990, 2002, 2073, 2225, 2747, 2926. 3127, 3521, 3642, 3785, 3788, 4036, 4048, 4210, 4225, 4463, 4473.

Tages - Neu iglr eiteu.

Besigheim, 31. Aug. Ein beklagenswerlher Unglücks- sall ist heute früh hier geschehen. Mit dem von Stuttgart kom­menden Zug reiste ein junger Mann, welcher die Unvorsichtigkeit beging, als eben der Zug ans die hiesige Enzbrncke entfuhr, sich zum Wagenfeuster bcranSznbicge». Da deren Portalweite nur eben für die Breite der Wagen berechnet ist, so wurde ihm der Kopf so zerquetscht, daß er zwar noch lebend in de» Güterschup­pen gebracht wurde, jedoch bald daraus verschied; derselbe hieß Speidel und war früher Pfarrverweftr in Emmingen.

Stuttgart, 1. Sept. Gelegenheitljch einer aus der Ge,

gend von Spalt erhaltenen Mitlheilimg erfahren wir, daß dort die ersten Käufe Hopfen zu 110 fl. abgeschlossen worden sein sollen. In Schwczingcii wird halbdnrre Waare zu 60 fl. ge­kauft. In Kclheim spricht man von 30 fl.

Die Hopfenernte wird in Rotten bürg und Upigegend einen Ertrag von nicht weniger als 10,000 Centncr» liefern.

Bon der Tauber, 30. A»g. Gestern traf 5 Steinbrnch- j arbeiter in Jgersheim ein schweres Geschick. Es stürzte der obere Theil des SleinbrnchS mit solcher Gewalt auf sie, daß 3 sogleich förmlich zerschmettert, zwei dermaßen verletzt wurden, daß an ihrem Aufkommen gezwcifelt wird.

Eine Niesen orgel, welche der berühmte Orgelbauer